STEPHAN SULKE
Mit "Edelmetallalter" liefert er einen weiteren Knaller aus seinem neuen Album "Liebe ist nichts für Anfänger" ab!
“Edelmetallalter” beschäftigt sich auf Sulkes gewohnt lakonisch-humoristische Weise mit den Zumutungen des Älterwerdens! Sehen Sie HIER den Videoclip …:
Wir sagten es bereits: Das darf man gelinde gesagt als Sensation bezeichnen: der großartige deutschsprachige Musiker STEPHAN SULKE veröffentlicht sein kommendes Album „Liebe ist nichts für Anfänger“ bei Staatsakt!
Die Vorab-Auskopplung „Edelmetallalter“ beschäftigt sich auf Sulkes gewohnt lakonisch-humoristische Weise, die mit einem Bein beim Wiener Lied, mit dem anderen beim französischen Chanson und dem Dritten im Schlager steht, mit den Zumutungen des Älterwerdens.
„Wenn ein Espresso abends reicht, und dir den Schlaf versaut / Wenn schon das erste Bier sich gleich auf deine Blase haut / Wenn dich der Salzgehalt im Essen plötzlich fasziniert / Und wenn dir dann mit einem Mal dein Blutdruck imponiert.“
Doch weiß er Trost:
"Keine Panik, keine Bange, du bist nicht erkrankt / Bist nur im Edelmetallalter angelangt / Silbersträhnen in den Haaren / Gold um die Zähne zu bewahren / Und dann und wann: Titan, wo in den Hüften mal Naturgelenke waren.“
Und somit gelingt ihm etwas, das Udo Jürgens vielleicht auf andere, ähnliche Weise seinerzeit mit „Mit 66 Jahren“ formuliert hat. Man kann nichts gegen das Älterwerden tun, aber man kann eine gesunde Portion Selbstironie und Humor dagegen halten.
Schon immer stand Sulke mit seinen Songs zwischen den Stühlen. Sein größter Hit „Uschi (Mach kein Quatsch)“ lief plötzlich bei Leuten rauf und runter, mit denen er so gar nichts zu tun haben wollte. 1982 war das. Am meisten überrascht hat es wohl Sulke selbst, der einen Vertrag über 30 Minuten Musik zu erfüllen hatte und nach dem Durchsieben seines Materials erst bei 28 Minuten angelangt war – er entschied sich, die Uschi mit auf sein Album zu nehmen. Und ist dennoch stolz, den Song geschrieben zu haben.
So gar nicht gefiel ihm die Grönemeyer-Cover-Version von „Ich hab dich bloß geliebt“, so lange zumindest, bis er die erste GEMA-Abrechnung in die Hände bekam: „Wenn Stephan Sulke nicht ironisch ist, ist er gerne ehrlich“, schrieb erst kürzlich die Süddeutschen Zeitung über ihn.
„Liebe ist nichts für Anfänger“ ist dabei ein typisches Sulke-Album geworden. Persönlich, hautnah, herzzerreißend, mit zum Teil bitterböser Gesellschaftskritik garniert und dabei musikalisch immer eine exquisite Wahl. Sulke hat wie immer alles selbst geschrieben, aufgenommen, abgemischt.
Auch die Cover-Illustration: Made by Sulke.
Staatsakt. (Textvorlage)
http://www.staatsakt.de/
http://www.stephansulke.com/main/