FRANZISKA WIESE
Wissenswertes über ihr zweites Album “ALLES WEISS”!
„ALLES WEISS – eine Welt, die nicht fragt und mich nicht aufhält“ (aus dem Song „ALLES WEISS“).
Die Farbe Weiß steht in der Regel für Unschuld und Reinheit, wie sie auch das Brautkleid symbolisiert, oder der Heiligkeit und Erlösung. Weiß ist auch das unbeschriebene Papier und eben jenes weiße Blatt steht für den Anfang beim Schreiben eines Buches oder auch eines Liedtextes, einer neuen Melodie. Die Schlagersängerin und Violinistin Franziska Wiese liebt diese Farbe in allen Nuancen, auch in der Kleidung, und hat genau deshalb ihr zweites Album, bei dem sie im Sound wie auch textlich neue Wege gegangen ist, „ALLES WEISS“ genannt.
Franziska Wiese bewies vom Start weg Mut. Sie wagte klanglich Neues und hat mit ihrer faszinierenden Stimme und ihrem meisterhaften Geigenspiel in Windeseile für frischen Wind im Schlager gesorgt. Ihr Debüt-Album „Sinfonie der Träume“ stieg sofort in die Top 50 der deutschen Charts ein und bescherte ihr jede Menge Fernsehauftritte. Ihr TV-Debüt gab sie 2016 bei Florian Silbereisen. Franziskas unverkennbares Markenzeichen ist – neben ihrem begeisternden Gesang – ihre Violine, die sie virtuos in nahezu jedem ihrer Songs einsetzt.
Die erste Singleauskopplung aus dem neuen Album „Ich tanz im Regen“ setzt auf neue Akzente Richtung Pop. Der Song verbindet aktuelle Schlager, Pop und Dance Sounds mit einer rhythmisch ausgeklügelten Geigenmelodie in Moll, die sich wie ein klassisches Leitmotiv durch den Song zieht. Diese Doppeldeutigkeit der Gefühlswelten zeigt sich in der Musik wie auch im Inhalt des Liedes. Es geht um eine zerbrochene Liebesbeziehung, die im Regen weggetanzt oder gar heil getanzt wird. Das Ende bleibt offen. Produziert wurde der Song von den Jungs von SILVERJAM aus Hamburg, die auch schon für Tokio Hotel, Glasperlenspiel, Kerstin Ott, Helene Fischer u.v.m. an den Reglern saßen. Hauptproduzent der meisten Songs war aber – wie beim Debüt – Franziskas Entdecker André Stade, der mit acht Songs die meisten Lieder zusammen mit Franziska erarbeitet hat. Beide haben ihren Schwerpunkt vor allem auf die Fortentwicklung in Sound, Melodie und Text gesetzt.
Franziska Wiese gelingt es zusammen mit ihren Teams ihren ureigenen Sound zu manifestieren, ihre Persönlichkeit in der Musik rüberzubringen. Ihre Songs klingen gefühlvoll, virtuos, fantasievoll und sind doch auch mit jeder Menge Power versehen. Speziell der Titelsong „ALLES WEISS“ ist der perfekte Einstieg in Franziskas musikalische Welt. Es geht um eine Neugeburt, einen Neuanfang und um die Suche „nach einer Welt, in der alles gut ist“. Die Musik ist tanzbar und verströmt trotzdem Sehnsucht, entführt uns in eine Art neue Romantik des Schlagers. Ein weiterer Song mit Hitqualitäten ist das Liebeslied „Sag meinem Herzen“. Es geht um die Liebe, die egal was passiert jede Ratio außer Kraft setzt. Dance-Elemente und Partyfeeling fügen sich mit Franziskas fröhlichem Geigenspiel zu einem Schlager der Superlative.
In der traurigen Ballade „Unser Orchester spielt nicht mehr“ lebt Franziska ihre empfindsame Seite aus. Der Song ist ein hochemotionales Abschiedslied. Das liebevoll gesetzte Orchesterarrangement und Franziskas intimer und bewegender Gesang sind die markanten Linien eines Liedes, das von einem bombastischen Sound geprägt, in der Emotionalität mit den besten Scores von Hollywood Blockbustern mithalten kann.
Ähnlich gefühlsbetont ist das hintergründige Lied „Gloria“. Hier geht es um den Gegensatz von aufrichtiger Liebe und der Gier nach materiellen Werten. Am Ende siegt die Liebe gegen Ruhm und Macht. Der melancholische und tiefsinnige Song passt fraglos in unsere Zeit. Franziskas Kern-Botschaft mehr auf das Herz zu hören, erscheint wichtiger denn je. Auch musikalisch entführt uns das Lied in eine märchenhafte Welt, zaubert mit mittelalterlichen Klängen und Franziskas wunderschönen Violinen Melodien eine verträumte Atmosphäre.
Das weiße Blatt Papier hat sich am Ende gut gefüllt und Franziska Wiese hat uns ein neues Album geschenkt, dass progressiv und modern einen ganz eigenen Weg zum deutschen Schlager aufzeichnet. “ALLES WEISS“ zeigt Franziska pur und ohne Kompromisse. Dass Franziska Wiese die Zukunft gehört, steht bei so viel Talent und Mut außer Frage.
Franziska Wiese hat mit ihrem zweiten Album “ALLES WEISS” bewiesen, dass sie, was das Können angeht, den Sprung zu den Großen des deutschen Schlagers geschafft hat. Ihre Spiritualität, ihre Kunst mithilfe ihrer Violine eine große Bandbreite an Gefühlen in die Herzen der Menschen zu tragen. Bereits mit ihrem Debüt-Album “Sinfonie der Träume hatte sie für Furore gesorgt, war es ihr doch eindrucksvoll gelungen, die farbenfrohen Bilder aus einer Welt voll Fantasie facettenreich aufleben zu lassen. Mit ihrem zweiten Album “ALLES WEISS” ist der sympathischen Lausitzerin ein weiterer Qualitätssprung gelungen. Von der Zauberwelt der Träume entführte sie die Menschen in die reale Welt des Lebens – faktisch den dunklen Farbnuancen hin zum hellen leuchtenden Weiß. Für das Erste zeichnete die traurige Ballade “Unser Orchester spielt nicht mehr, bzw. der besonders in die Tiefen gehende Song “Gloria”, mit dem Franzi die verhängnisvollen Folgen der Gier nach Macht und Reichtum mahnend an den Pranger stellte. Beim Hören dieser beiden Songs war ich zu Tränen gerührt, aber ihre voluminöse, Herzlichkeit versprühenden Stimme, der bombastische Sound im Bunde mit dem Zauber ihrer Violine, lausen auch in den traurigen Songs die Winde aus Hoffnung, sowie den Zauber des Weiß erahnen. Dass Franzi jenen Menschen, bei denen sich der Glaube manifestiert hat, Pechsträhnen nicht mehr abschütteln zu können, Mut macht, wird besonders in dem stimmungsvollen Song “Ich tanz im Regen” deutlich, bei dem es Franzi den Kummer im Regen einfach wegtanzt, wobei der melancholische Schlussteil das Wort “uns” betonte! Zuvor hieß es immer ,”…bis die Sonne wieder lacht, für mich lacht! ” Dass dieses MICH zu einem UNS sich wandelte, deutet darauf hin, dass die Künstlerin auch dann noch Hoffnungen wecken möchte, wenn diese sich längst zerschlagen haben schienen, zumal sie ja zuvor noch verkündete; “…was loszulassen macht mich stark”. Aber auch diese vielleicht etwas befremdlich anmutenden Geschichten hat das Leben auch schon geschrieben. Hervorheben möchte ich noch, dass Franzis Songs auch die Schnelllebigkeit im Bunde mit den daraus resultierenden Wirrungen unserer Gegenwart im Fokus haben, die aber stetig das helle Licht vor Augen führen. Menschen, die von den Schicksalen besonders gebeutelt wurden, die Franzis Konzerte besuchen, werden, beim Hören des Songs “Ich tanz im Regen” auf einer Welle voller Euphorie so richtig mitgerissen! So ist es mir zumindest ergangen. Die Fähigkeit, Menschen jenseits der Sonnenseite menschlich zu verstehen, und diese aus dem Dunkel zu holen, ist jene Fähigkeit, die Franziska Wiese besonders auszeichnet. Und das finde ich beispielhaft!