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ZDF zeigt Dokumentation “Markus Lanz – Russland!”!
Wie sehen die Russen Deutschland? Wie können sie sich eine Zukunft mit uns Deutschen vorstellen? Und fühlen sich Deutsche und Russen wieder voneinander bedroht? Diese Fragen stellt Markus Lanz in seiner neuen Dokumentation “Markus Lanz – Russland! Gespräche mit ziemlich fremden Freunden” am Donnerstag, 14. Juni 2018, 23.15 Uhr, im ZDF. Im Mittelpunkt stehen Gespräche mit Menschen in Moskau, Kaluga und Sankt Petersburg, aber auch in Wolgograd, dem ehemaligen Stalingrad.
Sein Weg führt Markus Lanz zunächst nach Moskau zu Dr. Dmitri Trenin, Historiker und Direktor des Moskauer Carnegie-Zentrums. Er ist ein ausgewiesener Experte für Innen- und Außenpolitik sowie für internationale Beziehungen. Außerdem trifft Lanz die Ehrenpräsidentin der deutsch-russischen Auslandshandelskammer, die Primaballerina des Bolschoi-Balletts, einen Milliardär und eine ehemalige Zwangsarbeiterin, die während des Zweiten Weltkrieges von der Wehrmacht nach Dresden verschleppt wurde.
Knapp 190 Kilometer von Moskau entfernt liegt die Stadt Kaluga. Hier begegnet Lanz Stefan Dürr. 1989 als Praktikant nach Russland gekommen, ist er heute mit 5000 Mitarbeitern an acht Standorten in Russland und 91.500 Rindern einer der erfolgreichsten Agrarunternehmer weit über die Grenzen des Landes hinaus.
In Sankt Petersburg stehen unterschiedliche Menschen wie der Gastronom Pavel und die Aktivistin Olga im Mittelpunkt: Wie erleben sie ihr Land? Welche Ziele und Wünsche haben sie? Und warum zieht es die Petersburger heimlich auf die Dächer ihrer Stadt? Aber auch die Vergangenheit in Form der “Leningrader Blockade” beschäftigt Markus Lanz hier.
Die Reise endet in Wolgograd, dem ehemaligen Stalingrad. Hier begibt sich Markus Lanz auf eine eindrückliche und bewegende Spurensuche der deutsch-russischen Geschichte im Zweiten Weltkrieg: der Schlacht um Stalingrad. Auch im heutigen Wolgograd ist dieser Krieg vielerorts noch präsent. Die 94-jährige Veteranin Zinaida berichtet von ihren Erinnerungen als Krankenschwester an der Front.
Textquelle: ZDF
Foto-Credit: ZDF / Silke Gondolf