INA MÜLLER
„Es kann sein, dass ich bis ans Lebensende allein bleibe!“

In der MDR-Talkshow „Riverboat“ vom 21.11.2025 sagte sie …:

 

 

 

Ina Müller hat mit drei Jahren schon entschieden, dass ich keine Kinder will

Bei uns Zuhause war es immer sehr laut. Und ich glaube, ich habe deshalb keine Kinder, weil ich schon mit drei Jahren gedacht habe: Das wird dir nicht passieren. So eine Lautstärke. Das konnte ich als Kind schon nicht gut vertragen und heute auch nicht – so bestimmte Frequenzen, die bei Lautstärke mitschwingen.

… hat eine Rolle auf dem „Traumschiff“ abgesagt

Es gab mal eine Anfrage, und ich habe das abgesagt, weil es zeitlich eng war. Es war sogar von New York an und ab. Es hätte mich auch gereizt, es zu machen. Aber ja, ich meine, so eine Rolle beim Traumschiff – ist das jetzt so etwas Großartiges? Ich glaube, es ist eher diese Bedürfnis zu sagen: Ich spiele da jetzt mit. Aber ich denke mir: Man ahnt ja, was es für eine Rolle wird, meistens eine kleine Nebenrolle. Ich finde das jetzt nicht so wahnsinnig einzigartig.

Ihre neue Platte ist auf Platz 1 der Offiziellen Deutschen Album Charts eingestiegen

Früher habe ich immer polarisiert. Entweder mag man mich oder man mochte mich nicht. Jetzt habe ich das Gefühl, das man mich eher mehr mag. Damit muss ich erst umgehen lernen. Überall, wo ich hinkomme, ist auf einmal große Liebe. Ich habe ein bisschen die Angst, dass es wieder umschlägt. Vielleicht sollte ich es heute einfach nur genießen.

„‚Inas Nacht‘ ist mein Segen“

Diese Sendung ist mein Segen. Es ist alles so aufgegangen, wie ich es mir vorher skizziert habe. Die Shanties habe ich mit einem eigenen Casting ausgesucht, die haben mir mit ihren fleischigen Ohren und ihren Bärten sehr gut gefallen, der „Schellfischposten“ war eigentlich nur unser erster Treffpunkt mit meiner Redakteurin, weil wir uns nebenan die „Haifischbar“ ansehen wollten. Dann komme ich in den „Schellfischposten“ und der hatte einfach alles: die Ulla Müller am Tresen, die hochschiebbaren Fenster für die Shanties draußen, die Musik-Ecke, unseren Zweier-Tresen, an dem ich immer sitze  – es ging alles auf. Eigentlich wollte der NDR für so einen Quatsch kein Geld ausgeben und sagte, das geht sowieso nicht lange gut. Jetzt sind es schon 18 Jahre. Und ja, wir trinken da auch ganz gut.

Ina Müller darüber, als Frau keinen Partner zu haben

Es kann ja sein, dass ich bis ans Lebensende allein bleibe. Ich finde jetzt Single sein auch mal ganz schön. Man kann Single sein und eine Beziehung haben. Beides hatte ich in meinem Leben immer wieder abwechselnd und es ging mir in beiden Phasen immer gut. Ich habe aber immer wieder das Gefühl, wenn du als Frau keinen Partner hast, dass dich die Leute immer angucken und denken: Wieso hat die denn keinen? Die ist bestimmt schwierig. Mit der stimmt doch was nicht. Wenn die normal wäre, dann hatte die doch einen. Dann wohnt die alleine – vielleicht steht die gar nicht auf Männer. Und dann sehe ich die Blicke der Frauen: Wehe, die macht meinen Kerl an – ja, das ist wirklich so, du spürst es. Dann denke ich manchmal: Guck dir doch mal deinen Kerl an. Nicht mein Typ.

Wenn man ein bewegtes Liebesleben hatte – so wie ich in den vergangenen 40 Jahren, kennt man die Phasen, wo man denkt: Dieses Mal bin ich diejenige, die ein bisschen mehr liebt als er. Die besten Beziehungen sind die, bei denen man auf Augenhöhe liebt und gleich liebt. Aber manchmal ist man eben auch ein bisschen verballert und hofft, dass wird schon, dass er noch „Ich liebe dich“ sagt. Und das wird dann meistens nicht und ich habe da zum Glück immer den Absprung geschafft.
Textquelle: Plan A PR, Antje Pohle (Textvorlage)

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