PERLENTAUCHER
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HIER verraten wir Ihnen top-exklusiv, wieso das Projekt Perlentaucher (und der bereits in der Pipeline befindliche neue Hit „Hausverbot“) über Monate auf Eis lagen …:
„Es ist so unglaublich irre, dass einem das kein Mensch glaubt, aber es ist leider die blanke Wahrheit.“ So kommentiert Musikproduzent Marco Delgardo, das, was beim Musikvideo-Dreh zur neuen Single „Hausverbot“ von PERLENTAUCHER alles passierte.
In der Tat jagte bei dieser Produktion ein Desaster das andere, so dass am Ende das Musikvideo überhaupt nicht fertig wurde und die komplette Veröffentlichung nach hinten verschoben werden musste. Eine unfassbar teure und logistisch fast nicht mehr zu bewältigende Angelegenheit!
Dabei war alles perfekt geplant, und man lag auch super in der Zeit. Das war bereits im Januar. Und wer sich nun fragt, wie man es in fast fünf Monaten nicht schaffen kann, ein Musikvideo fertig zu stellen, der muss bedenken, dass es sich bei diesem „Video“ um etwas ganz Besonderes handelt.
Nachdem Perlentaucher mit ihrer Debüt-Single „Heimlich“ Anfang letzten Jahres einen Mega-Hit gelandet hatten, stand vor allem auch das Musikvideo zu heimlich mit mehr als 1,4 Millionen Aufrufen stark im Fokus. Die für das Schlagergeschäft an sich untypische Tiefgründigkeit der Video-Story ließ nicht nur die Fans, sondern auch viele Medien aufhorchen.
Daher ist es ganz und gar nicht verwunderlich, dass Perlentaucher nun bei der zweiten Single „Hausverbot“ wieder mit einer auffälligen und tief greifenden Geschichte aufwarten wollten.
Ganz grob umschrieben: Dieses Mal geht es um eine toxische Liebesgeschichte – von Kindesbeinen an, bis zum Lebensende. Um eine Liebe, die sogar den Tod überdauert. Das Musikvideo wird immer wieder durch kleine Spielfilm-Szenen unterbrochen. Ein Stil, den man eigentlich nur aus dem internationalen Geschäft kennt. Und auch dort wird er nur ganz selten angewendet, weil es einfach eine unfassbar aufwändige und vor allem teure Angelegenheit ist.
„Wir wollen den Perlentaucher-Fans einfach wieder etwas ganz Besonderes bieten. Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut und uns wirklich sehr bemüht, dass von der Planung bis hin zu den tatsächlichen Drehtagen alles perfekt durchgetaktet ist und optimal läuft. Leider hat dies offensichtlich nicht ausgereicht“, so Jan-Peter Kuhlmann, Produktmanager bei Herzflimmern / Metrophon, der Plattenfirma von Perlentaucher.
Die Kettenreaktion
Was nun schlussendlich dazu führte, dass die komplette Veröffentlichung und damit auch der komplette Promotion-Plan – ein Plan mit über 120 verschiedenen Maßnahmen – weit nach hinten verschoben werden musste, begann damit, dass der Kameramann, welcher eigentlich für den Dreh eingeplant war, einen Tag davor zwei Herzinfarkte hintereinander (!) erlitt und somit für die Dreharbeiten komplett ausfiel.
Marco Delgardo, welcher auch für dieses Video die Story geschrieben hat und Regie führte, beschreibt den Beginn einer Aneinanderreihung von Ausfällen, Unzuverlässigkeit sowie Unfähigkeit wie folgt: „Als unser Kameramann Erhard, mit dem wir immer wieder sehr gut zusammenarbeiten, einen Tag vor dem Drehtermin zwei Herzinfarkte erlitt, mussten die ersten drei Drehtage komplett abgesagt und verschoben werden. Alleine, dass man die ganzen Schauspieler, Statisten etc. wieder an einem neuen Termin zusammen bekommt, der in einem Zeitrahmen liegt, dass man noch rechtzeitig fertig wird, dies war schon eine unheimliche Schwierigkeit. Das haben wir geschafft. Eben auch, weil wir einfach ein hervorragendes Team bei Metrophon haben.“
Delgardo, der hunderte von Gold- und Platin-Auszeichnungen verliehen bekommen hat, kann sich so viele Ausfälle hinter einander nicht erklären.
Auch Promotion-Chef Norman Friedrich zeigt sich förmlich geschockt über die Anhäufung von Vorkommnissen, die am Ende in die Katastrophe führten: „Ich kann mich überhaupt nicht daran erinnern, dass ein Videodreh jemals von außen und innen so sabotiert wurde wie dieser. Diese Häufung von Tatsachen, die am Ende dazu führten, dass wir nun erst am 3. Oktober die neue Perlentaucher-Single veröffentlichen können, ist mir unbegreiflich, nahezu unvorstellbar. Wenn ich es nicht selbst mitbekommen hätte, würde ich es nicht glauben.“
In der Tat passierten Dinge, welche man eigentlich nicht für möglich halten will. Da wird das Kamerateam nach dem Herzinfarkt des Chef-Kameramann getauscht. Es kommen völlig unfähige Menschen ans Set, die nicht wissen, wie man einen Film produziert. Leute, die sich zwar nach außen als Film-Team mit viel Erfahrung darstellen, jedoch in Wahrheit noch nie einen wirklichen Film produziert haben.
Da hilft dann auch die Expertise des Regisseur Delgardo nichts: „Da kommen Typen ans Set, die noch nicht einmal wissen, wie man Licht setzt oder wie man überhaupt Close up dreht. Menschen, die quasi noch nicht einmal wissen, was ein Close up ist. Unfassbar! Aber Geld wollen Sie haben dafür. Irre“, so Delgardo.
Auf eine bestimmte Person hat sich Marco Delgardo besonders eingeschossen. Nennen wir ihn einmal Tim. „Tim, der für das komplettePlanung des Films verantwortlich war, ließ Perlenaucher komplett hängen“, berichtet Delgardo. „Im Prinzip hat er gar nichts gemacht. Er hat immer nur geredet und geredet – gemacht hat aber gar nichts.Aber auch er wollte natürlich sein Geld haben.“
Und wieder musste alles verschoben werden … Nunmehr auf einen Termin, der sozusagen die „last chance“, die letzte Chance, darstellt. Klappt das Timing auch diesmal nicht, ist der ursprünglich angedachte Veröffentlichungstermin nicht mehr zu halten. Und genau das passiert!.
„Nicht genug damit, dass das neu eingesetzte Kamerateam fast noch schlechter ist. So ist ständig ein Mikrofon im Bild zu sehen. Der Kameramann quatscht in die Szenen. Und am Ende hat er noch ‚Probleme‘, das Material zu übergeben. Ein völliger Irrsinn. Das kann man sich gar nicht vorstellen.
Jetzt kommen an demselben Drehtag sechs Schauspieler nicht. Sechs Darsteller, die von einer Agentur gebucht wurden. Die Agentur kann sich (und vor allem Marco Delgardo …) das auch nicht erklären. Das Metrophon-Team schafft es trotzdem, so kurzfristig Ersatz für die fehlenden Schauspieler zu bekommen, so dass der Drehtermin noch halbwegs pünktlich anlaufen kann. Und dann passiert das Unfassbare !!! Nach drei Tagen wird am Nachmittag mal eine längere Pause gemacht. Bei dieser Pause werden gleichzeitig die Speicherkarten der Kamera aus der Kamera genommen und auf einen Tisch gelegt, auf dem gerade auch Leckerlis für den Hund von Sängerin Emmy liegen. In einem unbemerkten Moment schnappt Hund Joko einmal kurz nach der Kamera-Karte und – verschlingt sie. Drei Drehtage komplett hinüber! Alles, was auf dieser Karte war, ist weg. Da kann auch der Tierarzt nicht mehr helfen, zu dem Joko unmittelbar gebracht wurde.
Zum Glück ist dem Tier nichts passiert, aber alle waren komplett durch den Wind. Im Moment arbeitet das Team gerade mit einem neuen Kamerateam, das direkt aus dem Umfeld kommt, auf das man sich verlassen kann (und gute Bilder macht) daran, die Szenen nachzudrehen.
Metrophon wird demnach also die neue Perlentaucher-Single „Hausverbot“ nunmehr am 3. Oktober veröffentlichen. Und dazu dann natürlich auch das Musikvideo.
Und wenn jetzt hier nicht noch etwas schief geht, dann wird der Song ganz bestimmt noch ein größerer Hit als „Heimlich“. Verdient hätten es Marco Delgardo und sein Team allemal.
Perlentaucher hat Durchhaltevermögen bewiesen. Und genau das zeichnet echte Stars aus …



