HUBERT DEURINGER
Die CD “Orchester Radiohits” erinnert an Hubert Deuringer (1924 – 2014)!
Kaum ein Orchesterleiter hat die Nachkriegszeit bis in die 2000er so geprägt wie er!
Die Plattenfirma WESPO (Inhaber: Rolf Wetzel) erinnert mit der am 04.04.2025 erscheinenden CD “Orchester Radiohits” an HUBERT DEURINGER (1924 – 2014)!
Kaum ein Orchesterleiter hat die Nachkriegszeit bis in die 2000er so geprägt wie Hubert Deuringer. Neben dem Akkordeon trat er auch als Solist mit der Klarinette in Erscheinung.
Hier einige Stimmen zu Hubert Deuringer …:
Götz Alsmann: „Ihre Musik ist und bleibt sensationell.”
Artur Altmann: „Die kongenialen Vertonungen der wunderbaren Texte des Sebastian Blau sind zweifelsohne ein Höhepunkt im volksliedhaften Mundartgesang.”
Manfred Brunner: „Seine bewusst im Volkston verbleibende Spielweise, zeigt auch hier den großen Meister unseres schönen Volksliedgutes.”
Rolf Donner: „Ein begnadeter Virtuose und Meister seines Fachs, in meiner Zeit als Tonmeister habe ich keinen besseren Akkordeonspieler kennen gelernt.”
Hans Hemgesberg: „Eine zeitlose, jung gebliebene und fröhliche Musik, ein Beispiel guter Akkordeon Musikunterhaltung.”
Prof. Karl Mostböck: „Die hohe Qualität seiner Kompositionen und Arrangements und sein unverwechselbarer Akkordeon-Stil setzten Maßstäbe.”
Rolf Wetzel: „Man muss Musik wirklich lieben um sie in die Herzen transportieren zu können, das verstand Hubert mit seinen zauberhaften Arrangements und virtuosem Akkordeon-Spiel.”
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Hubert Deuringer (* 18. Januar 1924 in Empfingen; † 16. Juni 2014 ebenda) war ein deutscher Musiklehrer, Akkordeonist, Komponist, Arrangeur und freischaffender Kapellmeister bzw. Orchesterleiter sowie Dozent.
Leben
Deuringer studierte an der Musikhochschule Stuttgart Klarinette und an der Musikschule Trossingen Akkordeon.
1945 begann Hubert Deuringer als Akkordeonist bei „Radio Stuttgart“. 1947 wechselte er zum neu gegründeten Südwestfunk (SWF) in Baden-Baden und leitete bereits ein Jahr später das Tanzstreichorchester des SWF.
Ab 1951 wurde Hubert Deuringer unter Vertrag genommen. Es folgten Aufnahmen bei Odeon und später bekam er Exklusivverträge bei Teldec, Polydor und bei Herkules-Records. In zahlreichen Fernsehsendungen war Hubert Deuringer in den 1950er und 1960er Jahren als Solist und Orchesterleiter zu sehen.
Danach dirigierte er das Rundfunkorchester des SWF (heute SWR) und war Dozent für Akkordeon-Stilistik und Improvisation am Hohner-Konservatorium in Trossingen. 1974 erhielt er für seine Verdienste um die Volksmusik die Hermann-Schittenhelm-Medaille (Hermann Schittenhelm war der Gründer des Ersten Harmonikaorchesters 1927). Deuringer lebte und starb in Empfingen im Nordschwarzwald. Er war katholisch, verheiratet mit Ulla Deuringer, geborene Günther, und hatte drei Kinder (Maria, Tobias und Tilman).