HEINO mit FRANZ LAMBERT, BARBARA WUSSOW und HELMUT WERNER
Standing Ovations in Bad Sooden-Allendorf – bei seinem neuen Kirchenprogramm “Frieden auf Ewigkeit”!

Der 86-jährige Volkssänger hat einmal mehr ein neues Programm zusammengestellt, das diesmal auch wieder mehr klassische Volkslieder enthält!

 

 

 

Nicht einmal die Deutsche Bahn konnte smago! Chefredakteur Andy Tichler davon abhalten, am Freitag (20.12.2024) das Kirchentournee-Gastspiel “Frieden auf Ewigkeit” von HEINO mit Franz Lambert und Barabara Wussow in der St. Crucis Kirche in Bad Sooden-Allendorf zu besuchen. (Und das immer noch auf die Minute pünktlich!)

Der mittlerweile 86-jährige Volkssänger hat für sein neues Programm einige Umstellungen in seinem Repertoire vorgenommen und auch einige Titel ausgewechselt. Für gut die Hälfte der Termine konnte die großartige Schauspielerin (und Autorin) Barbara Wussow gewonnen werden. Sie wird im Februar 2025 noch dreimal zu erleben sein. Im Januar 2025 wird Heino mit dem Schauspieler und Synchronsprecher Tommi Piper (“die Stimme von ‘Alf'”) unterwegs sein. Seinen Vater Franz Piper (1908 – 1972) werden wir – “same procedere as every year” – am 31.12.2024 wieder bei dem legendären Sketch “Dinner For One” erleben dürfen. Franz Piper bereitete die Zuschauer bereitet die Zuschauer seit jeher auf das “ungewöhnlichste Geburtstagsdinner, das es je gab,” vor.

Eine feste Institution von Heinos Kirchentourneen ist der zwischenzeitlich 76-jährige Star-Organist Franz Lambert, der auf seiner Wersi-Orgel ein ganzes “Traumorchester” erklingen lässt. Nicht fehlen dürfen selbstverständlich Heinos zauberhafte Chorsängerinnen Gaby Goldberg und Angelika “Angie” Henschen.

Als Moderator fungiert Helmut Werner, der nicht nur Heinos Manager, sondern zugleich auch der Veranstalter der Tournee “Frieden auf Ewigkeit” ist. Heino feiert in diesem Jahr das 15-jährige Jubiläum seiner Kirchentournee-Konzertreihen. Helmut Werner verwies darauf, dass es “die Idee von seiner Frau Hannelore” gewesen sei, “die schönsten deutschen Klassiker mit seiner wunderschönen Bariton-Stimme zu präsentieren”. Mittlerweile seien es über 250 Kirchenkonzerte. Heinos am 8. November 2023 plötzlich und unerwartet verstorbene Frau Hannelore habe “vor 15 Jahren das richtige Gespür gehabt, dass man in 15 Jahren noch immer mit deutschen Liedern und Klassikern ein Gotteshaus füllen kann”. Über Heino sagte er: “Er ist immer noch kräftig bei Stimme.”. Und prompt wurde Heino mit “Standing Ovations” gefeiert, nachdem Franz Lambert zuvor mit einer spannenden “Kommet, ihr Hirten” Variation das Programm eröffnet hatte.

Nach dem Titel “Es ist nie zu spät für ein neues Leben” kündigte Heino “eine Reise mehr oder weniger in die Vergangenheit” an. “Vielleicht sind Ihnen diese Lieder immer noch allgegenwärtig. Nur leider werden sie heute viel zu selten gesungen.”

Nach “Die Himmel rühmen”, dem “Ave Verum Corpus” und “Ich bete an die Macht der Liebe” erklärte Heino seine Intension, warum er solche Kirchenauftritte macht, “weil ich Gott dafür danke, dass er mir bis zum heutigen Tage die Liebe zur Musik bewahrt hat”. Auch sei er froh darüber, dass durch seine Kirchenkonzerte viele wieder “den Weg in die Kirche zurückgefunden haben”. Denn: “Der Glaube an Gott verbindet uns alle.”

Passend dazu sang er den Song “Lobe den Herren”.

Mit “So nimm denn meine Hände” setzte er sein Programm fort, bevor Helmut Werner die wunderbare Barbara Wussow, ansagte. Heino und er hätten Barbara Wussow im Schlosshotel am Wörtherseer bei einer Veranstaltung von Otto W. Retzer kennen- und schätzen gelernt (“Wir haben dort unseren Stargast getroffen.” Und dieser Stargast “schippert auch als Kreuzfahrt-Direktorin über die Weltmeere”. Und als solche wird sie auch in diesem Jahr am 26.12.2024 in der Serie “Das Traumschiff” zu sehen sein.) Bereits ihre Eltern Ida Krottendorf und Klausjürgen Wussow seien Giganten der Schauspielkunst gewesen. Barabara Wussow liest im Rahmen von Heinos Kirchentournee “Frieden auf Ewigkeit” von ihr mit großer Sorgfalt ausgesuchte Weihachtsgeschichten von Rainer Maria Rilke oder (im zweiten Teil) Joseph von Eichendorff vor.

Heino stellte im Anschluss noch den Titelsong “Frieden auf Ewigkeit” vor, bevor er mit “Teure Heimat” noch einen echten “Klassiker” schmetterte.

Mit dem Versprechen “Er wird so weitermachen, wie er aufgehört hat”, kündigte Heino-Manager Helmut Werner die Pause an und – dass es in der zweiten Konzerthälfte mit “schönen deutschen Volksliedern” weitergehen würde.

Doch zunächst sangen Heinos Chor-Mädels nach der Pause den Leonard Cohen Klassiker “Hallelujah”.

“Heino ist eine Persönlichkeit, die Generationen verbindet – seit Jahrzehnten”, brachte es Helmut Werner auf den Punkt.

Nach der Volksweise “Hohe Tanne” betonte Heino einmal mehr, dass man ihn seinerzeit – in der Blütezeit des Beat – ausgelacht habe. “Die Beatles sind heute Legende – und Heino steht heute immer noch vor Ihnen”, merkte er, leicht schelmisch, an.

Nach dem Volkslied “Kein schöner Land” erinnerte an den deutschen Opernsänger Wilhelm Strienz (1900 – 1987), der den Titel “Heimat – deine Sterne” unsterblich gemacht hat.

Mit “Wenn du noch eine Mutter hast”, “Das einsame Glöcklein ((Kleine Annabell))”, “Schlafe, mein Prinzlein” (“Das Lieblingslied meiner Mutter”) und “Guten Abend – gut’ Nacht” (jedoch mit dem Versprechen: “Wir bleiben noch ein bisschen bei euch”) verzauberte Barbara Wussow noch einmal die im Übrigen in der Mehrzahl erstaunlich jungen Zuschauer in der St. Crucis Kirche in Bad Sooden-Allendorf. Einer ihrer Texte reichte bis ins Jahr 1692 zurück: “Desiderata”.

“Mit ‘Stella Regina’ möchte ich Ihnen ein neues Weihnachtslied von mir vorstellen.” Somit übernahm Heino nun wieder das Zepter. Es folgte ein Weihnachtslieder-Potpourri, bestehend aus “Süßer die Glocken nie klingen”, “O Tannenbaum”, “O du Fröhliche” und “Es ist ein Ros’ entsprungen”. Zu guter Letzt brachte Heino “eines der am häufigsten vertonten Gebete” zu Gehör. “Fast alle Kollegen der klassischen Musik haben dieses Lied im Repertoire” – das “Ave Maria”.

Mit den Worten “Vielen herzlichen Dank, dass Sie uns besucht haben. Danke.” beendete Heino das knapp etwas über zweistündige Programm “Frieden auf Ewigkeit”. Aufgrund der nicht enden wollenden “Standiing Ovations” (im Übrigen war Hein, bereits bevor er auch nur den ersten Ton gesungen hatte, mit “Standing Ovations” gefeiert worden) musste noch eine Zugabe her: “Großer Gott, wir loben dich”.

Letzteres können wir wirklich nur an Heino zurückgeben: “Großer Gott, wir loben dich” … Und: Wir lieben dich …

n der größten Dorfkirche Deutschlands in Cunewalde (bei Bautzen) startete gestern HEINOs Kirchentournee 2024/25. Nach 15 Jahren wurde der Zeit entsprechend mit dem Wunsch nach Frieden das Motto geändert. “Frieden auf Ewigkeit” heißt es nun, wenn Heino sein Publikum in Kirchen in Deutschland und Österreich ein paar besinnliche Stunden bereitet.

Den ersten Teil des Programmes eröffnete Franz Lambert mit seinem “Traumorchester” an der neuen Wersi-Orgel. Es folgten, von Heino gesungen, sakrale und klassische Lieder wie “Lobe den Herren” und “Die Himmel rühmen”. Dem Motto entsprechend sang Heino natürlich sein LIed “Frieden auf Ewigkeit”. Aber schon der letzte Titel vor der Pause “Teure Heimat” deutete auf den Schwerpunkt des zweiten Teiles hin: Volkslieder und alte Weisen. Helmut Werner betonte noch einmal, dass man sich der alten deutschen Lieder nicht zu schämen braucht und sie weiter singen soll, damit sie nicht in Vergessenheit geraten: “Wenn wir und Heino diese Lieder nicht mehr singen, wird sie bald niemand mehr singen.” Zwischen all den schönen Liedern las Barbara Wussow besinnliche Texte zur Vorweihnachtszeit, die dankbar vom Publikum angenommen wurden.

Mit dem „Halleluja“ von Leonhard Cohen eröffneten Gaby Goldberg und Angie Henschen, begleitet von Franz Lambert, den zweiten Teil des Konzertes. Danach hat Heino mit “Hohe Tannen” das Publikum sofort in die richtige Stimmung versetzt. Weiter ging es mit “Kein schöner Land” und “Heimat, deine Sterne”. Wie lange habe ich diese schönen Lieder nicht mehr live gesungen gehört. Als Heino dann “Wenn du noch eine Mutter hast” anstimmte, ist so manche Träne geflossen.

Und wieder verzauberte uns Barbara Wussow mit ihren ausgewählten Texten. Den Abschluss bildete natürlich das Lied “Großer Gott wir loben dich”. Mit stehenden Ovationen bedankte sich das Publikum bei allen Künstlern.

Es ist schon erstaunlich wie Heino mit fast 86 Jahren das Publikum mit seinen Liedern noch in den Bann ziehen kann. Dafür Respekt und Anerkennung: DANKE HEINO!

Passend zur Tournee gibt es eine CD “Frieden auf Ewigkeit”, auf der alle im Konzert gesungenen Lieder enthalten sind.

Und: Es gibt eine neue Ausgabe des Magazins “Der blaue Enzian”.

 

 

Textquelle: Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

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