In der MDR-Talkshow “Riverboat” sagten Vater & Sohn am 13.12.2024 im Gespräch mit Kim Fisher …:
Kim Fisher: Ich habe mir ja wirklich Sorgen um Dich gemacht. Was hattest Du denn?
Frank Zander: Eine merkwürdige Kopfkrankheit, Hydrocephalus. Ich hatte Wasser im Kopf, das auf mein Gehirn drückte. Ich bin noch nicht wieder so hundertprozentig wieder da, aber ich baue mich auf. Es ist gesundheitlich erst mal wieder in Ordnung.
Marcus Zander: Es ist wirklich so: Meinem Vater ging es einfach nicht gut. Mit Krankenwagen und allem. Als er sich dann einen Apfelsaft bei mir bestellte, da wußte ich: Da stimmt was nicht. Mein Vater trinkt nie Apfelsaft. Ich habe zu den Ärzten fast scherzhaft gesagt: Bitte schauen Sie in seinen Kopf. Da ist was nicht richtig. Er will kein Bier mehr. Die haben sich hinterher für diesen Tipp bei mir bedankt. Ich bin froh, dass er wieder heile ist.
Kim Fisher: Auch in diesem Jahr macht Ihr wieder das legendäre Weihnachtsessen …’
Frank Zander: In die Gesichter zu schauen, haut mich jedes Mal vom Hocker, dass ist es mir absolut wert. Berlin ist eine harte Stadt. Die Ärmsten der Armen kommen da zu uns. Ich habe so viele große Fernsehsendungen hinter mir, aber das, dieses Gänse-Essen, wird immer bleiben. Es macht unheimlich Spaß. Wir sind danach wirklich fertig – aber wir haben etwas geschaffen.
Marcus Zander: Viele sagen, es wäre nur ein Tag. Das ist es aber nicht. Wir geben den Menschen ein bisschen Würde. Es ist eine Vorfreude und eine Nachfreude an diesem Tag. Es kommen auch Prominente, aber die müssen Schürze umbinden und los ackern. Uns geht es um die Menschen, unsere Gäste. Über die dreißig Jahre haben sich fast dreißig weitere Städte darum beworben, unser Konzept zu übernehmen. Sie haben uns angerufen und nachgefragt, wie wir es organisiert haben.
Textquelle:
Plan A PR, Antje Pohle (Textvorlage) ww