CORA
CORA feiern mit „40 Jahre Amsterdam: Das Kult-Album“ den 40. Geburtstag ihres Superhits mit einer ‘Best Of’ Doppel-CD!

Mit ihrem „Kult-Album“ nehmen CORA und SWETLANA ihre Fans auf eine spannende Zeitreise!

 

 

 

Kaum zu glauben, aber wahr: Schon über 40 Jahre ist es her, dass das Duo CORA die deutsche Schlagerszene mächtig aufgemischt hat. Das aus SWETLANA MINKOW und CORNELIA VON DEM BOTTLENBERG, die übrigens schon 1959 die „Kleine Anneliese“ im Klassiker „Peterchens Mondfahrt spielte,) bestehende Duo erlangte spätestens mit dem Megahit „Amsterdam“ Unsterblichkeit – ein Klassiker, der sich tief ins kollektive Gedächtnis eingebrannt hat.

Spannend: Das Duo war 3-mal in der ZDF-Hitparade zu Gast – bei jeweils anderen Moderatoren. „Liebeskummer“ wurde noch von DIETER THOMAS HECK präsentiert – das war 1984. Am 27. März 1985 war dann der Auftritt bei VICTOR WORMS mit dem legendären Hit „Amsterdam“, der vor ziemlich genau 40 Jahren aufgenommen wurde und deshalb mit dem vorliegenden Best-Of-Album gefeiert wird. Last Not Least gaben sich die Damen bei UWE HÜBNER die Ehre – 1990 mit dem Song „I Call It the Blues“.

Aber zurück zu „Amsterdam“: Um das Jubiläum gebührend zu zelebrieren, haben sich die beiden Mädels von CORA entschieden, ihre größten Hits aus den 80ern und 90ern auf zwei CDs zu packen und sie neu zu veröffentlichen. Für alle, die sich nach einer Reise in die Vergangenheit sehnen, ist das eine fantastische Gelegenheit, sich wieder in die „guten alten Zeiten“ zurückzuversetzen. Aber „Amsterdam“ ist längst nicht der einzige Song, der die Karriere von CORA geprägt hat. Die beiden haben noch viele weitere Hits gelandet, die nicht nur im Radio rauf und runter liefen, sondern auch auf Partys für volle Tanzflächen gesorgt haben. Ihr Sound – geprägt von eingängigen Pop-Melodien und unverwechselbaren Texten – traf damals den Nerv der Zeit.

Logischerweise startet die Compilation mit dem Überhit „Amsterdam“, der im Oktober 1984 veröffentlicht wurde und damit in der Tat vor genau 40 Jahren und wusste im damaligen Zeitgeist-Sound mit einer Symbiose aus Schlager und NDW zu gefallen. Gerüchten zufolge sollte der Song damals eigentlich JULIANE WERDING angedient werden, die den Titel aber ablehnte, obwohl er ihr thematisch damals durchaus gestanden hätte (inhaltlich geht es ja darum, dass ein Partner an Drogen stirbt und den anderen zurück lässt: „Liebe hat total versagt“). – Bei Erstveröffentlichung war der Song noch kein große Hit, je mehr er in Discotheken auch zum Foxtanzen anregte, desto erfolgreicher wurde er. Sehr große Popularität erreichte die Coverversion von AXEL FISCHER. In englischer Version war der Song 1986 ein kleiner Hit in Frankreich.

Den 1990 in der ZDF-Hitparade präsentierten Song „In the Name Of Love”, haben CORA 2003 noch mal erfolgreich auf Deutsch aufgenommen. „Liebe pur“ steht der imposanten Originalversion in nichts nach.

Noch recht aktuell aus diesem Jahr ist die Single „Vielleicht“, in dem es darum geht, dass man vielleicht auch mal sein Liebesglück übersieht. Die CORA-Mädels machen keinen Hehl daraus, dass sie selbst seit über 50 Jahren miteinander glücklich sind – DAS gibt es recht selten, dazu darf man eigentlich sogar nebenbei erwähnt noch mehr gratulieren als zu „40 Jahre Amsterdam“.

Vor zwei Jahren haben die Mädels einen einfühlsam-romantisch-gefühlvoll-zärtlichen Song veröffentlicht: „Bei mir darfst du schwach sein“ – es geht in dem Lied um das große Glück, einen vertrauten Menschen gefunden zu haben, bei dem man ehrliche Gefühle zeigen kann und sich fallen lassen darf.

In dem Jahr, als AXEL FISCHER den Song „Amsterdam“ auch als Partyhit erfolgreich machte, anno 2008, veröffentlichte CORA den Song „Engel“ auf dem damaligen Album „Traum von Amsterdam“.

Ein Jahr später traten CORA nicht nur bei CARMEN NEBEL auf, sondern veröffentlichten auch das vielbeachtete Album „Regenbogengold“, dessen Titelsong auf dem Sampler nicht fehlen darf.

1996 veröffentlichte das Duo den Song „Zeit für Gefühle“. Darauf ist der schöne Song „Christina“ enthalten, den manche Fans angesichts der Song-Ähnlichkeit auch als „Amsterdam 2.0“ bezeichnet haben. Bemerkenswert ist übrigens die 2004 erschienene „Extended Version“, die unglaubliche 12 Minuten lang ist.

Ein echter CORA-Song und KEIN Cover von INGRID PETERS, TOTO bzw. ROSE LAURENS ist der bemerkenswerte Song „Afrika“ – nicht zu verwechseln mit der „Amsterdam“-Coverversion „Traum von Afrika“. – Aber auch ein Berg wurde von dem Duo besungen – 2015 war „Himalaya“ die erste Radio-Auskopplung aus dem damaligen Album „Wunderbar“.

Ein schöner Song aus dem 2011 erschienenen Album „Noch ein Leben“ ist der Titel „Luftballon“, der auch auf der Maxi-CD „Winterrosen“ zu finden war. Sommerlich hingegen geht es bei „Wenn der Sommer kommt“ zu – erschienen im Fußball-WM-Sommer 2014. Und im Sommer des Fußballmärchens 2006, um im Bild zu bleiben, erschien der melancholische Song „Ich und Dany“ (- das war Wahnsinn und Schmerz). Auf der gleichnamigen Maxi-CD befand sich damals auch der Song „Shara“, der natürlich ebenfalls verkoppelt wurde.

Für etwas Verwirrung sorgten CORA 2005, als ihr schöner melancholischer Song „Der große Traum vom Fliegen“ erschienen. Das Lied hat aber nichts mit einem ähnlich klingenden Titel von ALEXANDRA zu tun, sondern ist eine Eigenkomposition der Mädels. Genau so ist das inhaltlich ähnlich gestrickte „Über den Wolken“ KEIN(!) Cover von REINHARD MEY. Spannend: Der CORA-Song wurde 2013 von der Partyschlagersängerin MARRY (gar nicht mal schlecht) gecovert.

Wer es weihnachtlich mag, ist mit dem 2011 erschienenen Song „Winterrosen“ gut bedient- dabei handelt es sich um den Titelsong des gleichnamigen Albums. Poppig gehalten ist der 2023 erschienene Song „Nie nie“, der etwas im Country-Sound daherkommt und ein schöner Radiohit geworden ist – es eht darum, auch in Trauerzeiten die Lust am Leben nicht (oder „nie nie“) zu verlieren.

Zum 20. Jubiläum von „Amsterdam“ erschien das Album „Komm wir fahren nach Amsterdam“. Darauf enthalten ist der typische CORA-Discofox-Song „Hunderttausend Rosen“, den die Mädels auch auf Englisch aufgenommen haben (Red Red Roses).

In den 1950er und 1960er Jahren gab es Millionen Frauen, die sich das gewünscht haben – inzwischen ist der Hype doch deutlich verblasst – aber nicht für CORA: Noch anno 2017 lautete ihr Wunsch, „Einmal so wie Marilyn“ zu sein. Typisch CORA: In dem Song geht es natürlich um den Traum von Ruhm und Anerkennung, aber auch um Einsamkeit und Selbstzweifel.

Den Abschluss von CD 1 markiert der originelle Urlaubssong „Bin dann mal weg“, der 2018 entstanden ist – mit dem Hinweis, sich vom Alltag und Beruf nicht stressen zu lassen und einfach mal wegzufahren.

CD 2 startet mit „Unsere Lieder“, einem 2019 entstandenen Song, in dem sie feiern, dass viele Menschen sich nicht zuletzt eben durch „ihre Lieder“ kennen und vielleicht sogar lieben gelernt haben – oder auch Dankbarkeit oder Wehmut erfahren, wenn Menschen darüber erzählen, berührt zu sein von ihren Songs.

Der Deutsch-Pop-Song „Die Sonne der Kindheit“ wurde 2015 auf dem „Wunderbar!“-Album veröffentlicht und erschien 2016 als Radiosingle – ein Titel über das Abschiednehmen von langjährigen Freunden und Weggefährten.

2011 erschien das CORA-Album „Noch ein Leben“. Logisch, dass auf einer Best-Of der Titelsong dieses Albums nicht fehlen darf.

Ausgerechnet auf dem Album „Komm, wir fahren nach Amsterdam“ ist der Song „Komm doch mit nach Dresden“ enthalten. Ein ähnlicher Erfolg wie der Song über die niederländische Stadt ist Elbflorenz leider nicht beschieden gewesen.

Mit „Baby Blue Eyes“ ist dann wieder ein Frühwerk von CORA aus dem Jahr 1990 auf der Doppel-CD zu finden. 32 Jahre später kam der Song „Kann es sein, dass Engel uns berühr’n“. In dem tiefsinnigen und besinnlichen Stück geht es darum, ob alles im Leben Zufall, Glück oder Schicksal ist – oder doch höhere Mächte wirken.

Etwa ein Jahr alt ist der autobiografisch angehauchte Lovsong „Liebe auf den ersten Blick“, in dem die CORA-Mädels die Empfehlung geben, auch in Krisenzeiten nicht aufzugeben. Auch 50 Jahre nach dem Kennenlernen und dem Blitzeinschlag auf den ersten Blick halten die beiden wie Pech und Schwefel zusammen.

Ein Lied, das eher ein Schattensein fristet, erschien 2009 auf dem „Regenbogengold“-Album: „Ich mach mich neu“. – Das, was PETER MAFFAY schon Anfang der 1970er Jahre konstatierte, hat das CORA-Duo 2004 noch einmal auf dem Album „Komm wir fahren nach Amsterdam“ bekräftigt: „Du bist anders als die Ander’n“.

Es folgt eine Single aus dem 2011er Album „Noch ein Leben“: „Erlöse mich“. – Ein beliebtes 2009 erschienenes Lied des Duos ist „Die Tochter“ – eine bewegende Ballade aus dem Album „Regenbogengold“ über ein inniges Mutter-Tochter-Verhältnis und davon, wie schwer es manchmal ist, loszulassen.

Nachdem vorher schon „Liebe pur“ verkoppelt wurde, findet sich auf dem neuen Sampler der „In the Name Of Love“-Song auch in englischer Sprache.

Auf dem 2011 erschienenen Album „Noch ein Leben“ ist auch die Single „Du bist der Sommer zu finden“, die ebenfalls zu den Hits von CORA zu zählen ist. Drei Jahre zuvor ersann das Duo den Song „Das haut mich nicht um“.

Die Single, mit der CORA vor 40 Jahren ihr ZDF-Hitparaden-Debut gaben, darf auf „40 Jahre Amsterdam“ natürlich nicht fehlen: „Liebeskummer – kein Anschluss unter deiner Nummer“ wurde sogar noch vom seligen DIETER THOMAS HECK angesagt – NDW-Vibes inklusive.

Einem leider aktuellen Thema ist ein ganz aktueller Song gewidmet – ein echtes Friedenslied, das beweist, dass die CORA-Damen weit mehr sind als „Amsterdam“-Sängerinnen: „Das Lied vom Frieden“.

Ebenfalls nachdenklich und melancholisch, wenn auch mit einem anderen Thema, geben sich CORA mit dem 2006 erschienenen „Allein seit dieser Nacht“ – auch der Titel hätte wohl JULIANE WERDING gut gestanden, geht es doch um einen Lebensgefährten, der bei einem Unfall ums Leben gekommen ist.

In Pandemie-Zeiten war es den CORA-Mädels wichtig, Trost zu spenden – mit „Liebe stirbt zuletzt“ sorgten sie für Lebensfreue und Zuversicht in schweren Zeiten.

Aus dem „Wunderbar“-Album haben CORA 2016 den Titel „Wir werden uns wieder begegnen“ ausgekoppelt – ein melancholischer Wintersong, der aber auch dazu geeignet ist, Trost zu spenden.

Der Kreis geschlossen wird mit dem letzten Song auf CD 2 – logischerweise gibt es dann noch mal „Amsterdam“ – im „Forever Partymix“, der fast fünf Minuten lang ist. In dem Zusammenhang ein „Fun Fact“: „Amsterdam“ war ursprünglich gar nicht als Single geplant. Erst, als die Fans den Song total abgefeiert haben, wurde daraus eine Single und damit dann ein großer Hit. Manchmal gilt eben immer noch: „Unverhofft kommt oft“. —

Dass die Musik von CORA auch heute noch so gut ankommt, liegt wohl daran, dass sie eine gewisse zeitlose Magie besitzt. Die Songs des Duos verbreiten einfach gute Laune und wecken bei vielen Menschen Erinnerungen an eine unbeschwerte Zeit.

Für alle, die CORA wieder entdecken oder neu kennenlernen möchten, ist die neue Compilation der perfekte Einstieg. Egal, ob im Auto, zu Hause oder auf der nächsten 80er-Party – Cora passt einfach immer. 40 Jahre „Amsterdam“ – und der Song hat nichts von seinem Zauber verloren.

 

 

Textquelle: smago!

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