ROMY KIRSCH
Romy Kirsch veröffentlicht neues, sehr persönliches Cover-Album “Salut!”!

Sie präsentiert zeitgenössische Interpretationen ihrer französischsprachigen Lieblingssongs – u.a. von France Gall, Édith Piaf, Céline Dion, Marie Myriam, Alizée, Vanessa Paradis!

 

 

 

Wie schon mit dem verführerischen Album-Vorboten „Moi… Lolita“ angekündigt, richtet Romy Kirsch den Blick ab sofort auf ihre französischen Wurzeln: Auf ihrem zweiten Studioalbum „Salut!“ präsentiert die junge Französin mit der großen Stimme ausschließlich französischsprachige Cover-Songs! Sämtliche Titel des neuen Albums, das am 23.08.2024 bei TELAMO erscheint, sind für sie von großer Bedeutung – und zählen auch in Deutschland zu den größten französischsprachigen Hits.

„Zu jedem Song auf meinem neuen Album habe ich eine ganz besondere Verbindung“, sagt die 29-Jährige über das „Salut!“-Album, auf dem sie u.a. Hits von France Gall, Édith Piaf, Alizée, Marie Myriam, Vanessa Paradis und Céline Dion neu interpretiert. „Von meiner Großmutter habe ich die deutsche Sprache und damit auch die deutschsprachige Musik zu lieben gelernt. Doch natürlich ist Französisch meine Muttersprache – und mit dieser Musik bin ich großgeworden. Dieses Mal war es mir einfach wichtig, den Blick auf meine französischen Wurzeln zu richten.“ Der perfekte Studiopartner für diesen Trip in die eigene Vergangenheit ist ihr Produzent Simon Allert (u.a. Marianne Rosenberg), der auf ganz unterschiedliche Stilmittel setzt, um die Originalhits ins klangliche Hier und Jetzt zu überführen.

Selbst Vladimir Nabokov („Lolita“) hätte vermutlich seine Freude an diesem Spiel der Zitat- und Bedeutungsebenen gehabt: Denn während Alizée schon im ersten Sommer des neuen Jahrtausends mit „Moi… Lolita“ auf dessen literarische Vorlage anspielen sollte, greift nun wiederum Romy Kirsch deren musikalischen Faden auf – und knüpft klanglich an jene von Mylène Farmer komponierte Hitvorlage an. Wurde schon das Original für seinen Mix aus „Unschuld und Erfahrung“ gefeiert, klingt das Update absolut eingängig und elektrisierend – wenn Romys Stimme abhebt, während satte Drops den nächsten Refrain ankündigen…

Absolut elektrisierend und explosiv klingt auch der nächste Singlekandidat „Babacar“, mit dem France Gall vor gut 35 Jahren auch die internationalen Charts erobern sollte: „Babacar – Où es-tu? Où es-tu?“, fragt nun also Romy Kirsch und erzählt damit noch einmal die ergreifende Geschichte jenes afrikanischen Jungen, in dessen traurige Augen Gall auf einer Afrikareise geblickt hatte. „Sie spricht damit über den Luxus, in dem wir leben, während der Junge keinerlei Sicherheit hat. Das war überhaupt ein sehr engagiertes Album von France Gall“, sagt die Elsässerin weiter – und muss dann schmunzeln: „Vielleicht merkt man, dass ich ein ziemlich großer Fan von France Gall bin?“

Das merkt man in der Tat, denn mit „Ella, elle l’a“ hat sie noch ein weiteres Gall-Original neu interpretiert und in ein treibend-zeitgemäßes Update verwandelt: „Ella, elle l’a …/ce je-n’sais-quoi/que d’autres n’ont pas/qui nous met dans un drôle d’état“, heißt es auch hier über dieses „gewisse Etwas“, das einen in einen „seltsamen Zustand“ versetzen kann. „Ich finde es wichtig und toll zu sagen: Jeder Mensch hat dieses gewisse Etwas – bei aller Verschiedenheit“, so Romy, die mit „C’est bon que tu sois là“ sogar noch einen dritten Song von Galls „Babacar“-Hit-Album neu interpretiert hat – und dafür auf ein sehr viel ruhigeres Arrangement setzt.

„Der Vogel und das Mädchen“, so hieß die Übersetzung von „L’oiseau et l’enfant“, die die Eurovision-Siegerin Marie Myriam nach dem Sensationserfolg im Jahr 1977 auch noch aufnehmen und damit in ganz Europa einen Hit landen sollte. Indem sich Romy der französischen Urversion widmet, hebt ihre Stimme ein weiteres Mal ab, und auch das Arrangement schraubt sich immer weiter in die Höhe. Ganz aufgeräumt hingegen klingt das jüngere „J’en ai marre!“, wiederum von Alizée und komponiert von Myléne Farmer. (Der mit reichlich Wortwitz gespickte Text – „mon etat aquatique“ – bleibt unerreicht, auch wenn das internationale „I’m Fed Up!“ ebenfalls globale Wellen schlagen sollte.) Ein absolutes Album-Highlight ist auch „Voyage, Voyage“ von Desireless, das 1987 auch in Westdeutschland auf die #1 gehen sollte: Hohes Tempo trifft auf Moll-Stimmungen – was Romys Producer mit treibenden Dance-Beats noch eindringlicher klingen lässt. Als Bonustrack schickt sie schließlich auch noch die deutsche Übersetzung von „Voyage, Voyage“ hinterher.

Abgerundet mit weiteren Highlights von Myléne Farmer (hier nun das extrem tanzbare „Désenchantée“) und Vanessa Paradis (der Klassiker: „Joe le taxi“), setzen Romy und ihr Producer für die französische Version von „Hijo de la luna“ (Mecano) auf ein leinwandgroßes Soundtrack-Arrangement – inklusive Streichern. Zudem war es ihr besonders wichtig, zwei ganz unterschiedliche Balladen neu zu vertonen: Klavier, Strings und pure Stimmgewalt geben bei Édith Piafs größtem Chanson-Hit „Non, je ne regrette rien“ (1960) den Ton an – und mit Céline Dions „Pour que tu m’aimes encore“ (1995) präsentiert die 29-Jährige schon im ersten Teil des neuen Longplayers ein absolutes Album-Highlight (und den nächsten Singlekandidaten!). Tatsächlich war Romy erst ein paar Monate alt, als diese packende Ballade der Kanadierin erschien – und so begleitet sie sie schon ihr ganzes Leben…

Romy Kirsch schafft es, einen schon nach wenigen Takten aus dem Alltag zu reißen – weil dieser Sound und diese Stimme einfach très français, einfach très irrésistible sind. „Schon mit meinem ersten Album wollte ich die Menschen zum Reisen bringen“, sagt sie insgesamt übers zweite Album – eine Reise nach Frankreich und eine Zeitreise zugleich. „Ich glaube, die Menschen sehnen sich danach, für einen kurzen Augenblick verreisen zu können. Ich freue mich riesig auf die Veröffentlichung meines zweiten Studioalbums und sage einfach nur: ‘Salut!’“.

 

 

Textquelle: TELAMO (Textvorlage)

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