ANNI PERKA
Mit „Lüg mir ins Gesicht“ erzählt sie davon, wie es ist, „zweite Wahl“ zu sein!

Der Song war einer der ersten Titel, den die Hamburgerin mit dem “Team Düsseldorf” geschrieben hat!

Nach ihrer Ausbildung zur Musicaldarstellerin startete ANNI PERKA eine Schlagerkarriere von bemerkenswerter Nachhaltigkeit. Bereits 2015 gab sie bei FLORIAN SILBEREISEN ihr TV-Debut – so gesehen startet sie bereits in ihr 10. Karrierejahr als Schlagersängerin. Inzwischen hat sie sich bemerkenswert weiterentwickelt. Ihre Songs beinhalten Themen aus dem Leben, teils sogar mit autobiografischen Inhalten, wie bei ihrem Schlager „Liebe auf den ersten Tanz“, in dem es darum geht, dass man sich beim Tanzen verlieben kann – so wie es ihren eigenen Eltern ergangen ist.

Und auch wenn ANNI inzwischen glücklich verheiratet ist, hat auch ihr neuer Topschlager „Lüg mir ins Gesicht“ eigene Lebenserfahrungen zum Inhalt. Wie sie im Pressetext verrät, weiß sie aus früheren Erfahrungen nur zu gut, wie es ist, „zweite Wahl“ zu sein – aber sie weiß auch, dass man aus so einer Situation gestärkt heraus gehen kann. Damit können sich sicherlich auch sehr viele Fans identifizieren: Schon ANDREA BERG sang bekanntlich davon, wie es ist, wenn man 1.000-mal belogen wird und dennoch von einem geliebten Menschen nicht loskommt.

Und auch ANNI erzählt davon, wie sie rastlos durch die Nacht fährt und an einen geliebten Menschen denkt, der offensichtlich noch in einer Beziehung steckt, von der er sich aber lossagen will („Du wirst es ihr sagen – schon bald irgendwie – nur noch wir beide, das war doch der Deal“) – aber genau dazu kommt es offensichtlich nicht. Eine herzzerreißende Situation für die Protagonistin es Songs – einerseits ist sie ihrem Partner offensichtlich in starker Liebe und Leidenschaft verbunden – andrerseits bekennt er sich nicht zu ihr.

Vermutlich so manchen Frauen spricht ANNI aus dem Herzen, wenn sie einerseits singt: „Nein, du tust mir nicht gut“, andrerseits genau weiß: „Trotzdem will ich dich“ – nicht nur die Herren der Schöpfung sind gegen leidenschaftliche Anziehungskraft bisweilen machtlos – genau davon erzählt „Lüg mir ins Gesicht“ – weil man manchmal die Wahrheit nicht hören möchte und sich einer Illusion hingeben will – wenn auch nur für ein paar schöne leidenschaftliche Stunden – selbst wenn die Einsicht rational da ist, gilt: „Die Wahrheit will ich nicht“.

Der Song entstand erneut in Kooperation mit dem „Team Düsseldorf“, also mit TIM PETERS, PAUL FALK und DANIEL SOMMER – zuletzt hat sich dieses Team ja mit dem großen Airplay-Erfolg beim Duett-Titel „Dürfen wir das“ mit DENNIS WILMS bewährt. Der Titel hat für ANNI eine besondere Bedeutung, weil er einer der ersten Titel ist, der in dieser Arbeitsgemeinschaft entstanden ist.

Die Uptempo-Nummer mit dem nachdenklichen und doch lebensnahen Text bietet Identifikationspotenzial, so dass einem weiteren Radio-Hit sicher nichts im Wege steht – erst recht angesichts der modernen Produktion des Teams Düsseldorf, das erneut den Spagat zwischen der Kommerzialität eines Ohrwurms und dem Anspruch eines modernen Uptempo-Arrangements perfekt hinbekommen hat.

Die Zeichen stehen auf Hit!

 

 

 

 

Textquelle: smago!

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