ANDREAS GABALIER
Das große Exklusiv-Interview zu seinem neuen Album “Ein neuer Anfang”!

Das Gespräch führte die wunderbare Martina Mack!

 

 

Wie geht es Ihnen, Herr Gabalier? 

Mir geht es prima. Ich bin auf  Promotion-Tour für mein neues Album „Ein neuer Anfang“ und ich muss sagen: Ich bin das gar nicht mehr so gewöhnt, aber es macht richtig Spaß, die Fans empfangen mich überall sehr herzlich.

Sie haben das Album „Ein neuer Anfang“ genannt. Weil es auch für Sie ein neuer Anfang war?

Ja, ich dachte mir, ich muss das Album so nennen. Es muss ja alles wieder losgehen. Es muss alles nach vorne gehen. Für uns Künstler und Kulturschaffenden war das ja eine beinharte Zeit, ganz anders als gewohnt.  Es ist ja nach wie vor schwierig. Ich habe zehn Jahre lang Erfolg gehabt, dann kam Corona und eine lange Pause. Jetzt haben wir wieder Hoffnung, ich bin voller Zuversicht und will auch die Leute motivieren, dass sie wieder rausgehen, sich aus dem Haus trauen. Dass das Leben wieder Fahrt aufnimmt. Deshalb habe ich diesen Titel gewählt. Ich habe auch alle Songs wieder selbst geschrieben auf dem Album.

Sie konnten sich dieses Mal viel Zeit nehmen für das Album…

Ja, so viel Zeit konnte ich mir noch nie nehmen. Ich habe zuhause mein kleines Homestudio wieder eingerichtet nach zehn Jahren.  Ich habe einen neuen Rechner gekauft, einen neuen Schreibtisch bauen lassen vom Schreiner. Ich habe mir ein cooles kleines Gesangs-Studio eingerichtet und mir für das Handwerk dieser Song-Ideen viel Zeit genommen. Ich glaube, das hört man auch. Es ist sehr ausgereift, sehr klar geworden. Alle Texte habe ich wieder selbst geschrieben. 

Es ist ein sehr persönliches Album – welches ist Ihr persönliches Lieblingslied?

Das Lied „Jede Zeit und jeder Held hat seine Wunden“, ist mein Lieblingslied. Ich finde das Lied toll. Ich wollte das Album mal mit einer Ballade beginnen und nicht mit einem Power-Song. Es hat den typischen 80-er Jahre Rockballaden-Sound. Der Song gehört tatsächlich zu meinen Favoriten. Er soll auch ausdrücken, wie verwundbar wir eigentlich sind. Wie die ganze Welt plötzlich still steht, wenn so etwas kommt wie Corona. 

In Ihrem Titelsong geht es um Sinnsuche und Orientierung im Wirbelwind des Lebens – ging Ihnen das auch so?

Ja, total. Jetzt fängt man wieder bei Null an. Das war schon alles heftig, aber ich genieße es jetzt wieder umso mehr. Ich bin in der „Mario Barth“-Show aufgetreten, und im „Fernsehgarten“, die Leute sind ausgerastet, es war eine tolle Stimmung. Das hatte ich so vermisst. Meine Fans haben mir unglaublich gefehlt. Es gab ja eine lange Pause mit der Band, TV-Auftritte fanden ja statt, und das Album reflektiert diese Zeit ein bisschen. Ich hatte, als die Corona-Phase los ging, den Song „Neuer Wind“ geschrieben. Ich habe darin verarbeitet, wie ich diese Zeit empfunden hatte, nach vier Wochen „Lockdown“. Heute würde ich es auch anders schreiben. Es heißt ja am Ende: „Ein gespaltenes Land findet zur Mitte zurück und hält zusammen. Ich habe das Gefühl, dass das Land inzwischen noch gespaltener ist.

Neben den nachdenklichen Songs gibt es auch viele fröhliche Lieder…

Ja, es geht sehr positiv nach vorne. Das war mir ein Anliegen, wieder altgewohnte Fröhlichkeit und Lebensfreude zu vermitteln. Man darf die Lebensfreude nicht vergessen. Die ist bei vielen Leuten auf der Strecke geblieben, denen schlug das alles sehr aufs Gemüt. Dazu habe ich Lieder wie „Bügel dein Dirndl gscheit auf“ oder „The Ram Sam Song“ geschrieben. Die Lebensfreude ist für uns Menschen einfach essentiell, dass wir lachen, Freude haben und wieder aus dem Haus gehen. Dass wir wieder schöne Momente erleben. Das Album ist ein bunter Mix aus der Pandemie-Zeit und einem Ausblick auf eine Zukunft voller Lebensfreude.

Im Titel-Song singen Sie „Im Sturm der Gezeiten hab ich mein Herz verloren.“ Heißt das, es gibt eine neue Liebe?

Nein, das war eine alte Zeile. Nach der Trennung von Sylvia habe ich das so gepostet. Das war, als ich vor zweieinhalb Jahren auf dem Berg saß und die Trennung bekannt gegeben wurde. Ich wollte damit sagen, die Zeiten davor, waren einfach total turbulent und da hat das Privatleben leider nicht den richtigen, verdienten Platz gefunden. In den letzten zehn Jahren stand die Karriere eben ganz im Vordergrund. Das war halt einfach so. Das Leben spielt, wie es spielt. Man kann nichts erzwingen. Es wird schon wieder eine neue Liebe kommen, da bin ich ganz sicher.

Sie haben auch das alte Lied „Mariandl“ gecovert?

Ja, das habe ich ja immer gerne gemacht, wie zum Beispiel auch das Lied „Edelweiß.“ Ich liebe diese alten Lieder, den Charme der alten Filme. Es war mir ein Anliegen, diesen Song aus längst vergangenen Tagen wiederzubeleben und in Erinnerung zu rufen.

Sie singen in Ihrem Titelsong auch davon, dass die Zeit alle Wunden heilt. Haben Sie diese Erfahrung auch gemacht – gerade auch nach der Trennung?

Ja, Gott sei Dank ist das so – nicht nur nach der Trennung, sondern in vielerlei Hinsicht. Nach dem Verlust  meiner kleinen Schwester und meines Papas war das auch so. Am Anfang braucht es Zeit. Abschiede von Menschen nehmen zu müssen, die einen lange begleitet haben, das tut einfach sehr weh. Aber es wird wieder besser mit der Zeit. Man muss nach vorne schauen, sollte aber das Leben in der Gegenwart nicht vergessen. Dann wird es irgendwann besser. Ein bisschen ist der Sinn des Lebens für mich, im Hier und Jetzt eine gute Zeit zu haben. Das können immer weniger Menschen, das beobachte ich oft im Freundeskreis.

Warum ist das so schwer?

Die meisten sind sehr in die Zukunft orientiert, denken: Wenn ich erst mal dies oder jenes erreicht habe, dann mache ich dies oder das. Aber dann verschiebt es sich doch wieder auf das nächste Jahr. Oder viele sagen: „Wenn ich mal in Pension gehe, dann endlich erfülle ich mir meinen Traum.“ Ich finde: Man muss einfach jetzt eine gute Zeit haben. Ich verschiebe nichts auf später im Leben. Man weiß nie, was passiert, das habe ich gelernt. Wenn ich einen Traum habe, erfülle ich ihn mir immer so schnell es geht. Das einzige, was ich gezwungenermaßen verschiebe, sind Konzerte.

Ihr großer Fan-Tag im Münchner Olympiastadion musste ja 2020 Corona bedingt abgesagt werden. In diesem August wird es nun nachgeholt…

Ja, das Konzert wird am 6. August um 20 Uhr stattfinden in der Messe München. Es gab eine enorme Nachfrage nach den Tickets. Wir sind jetzt bei knapp 100.000 Leuten. Ich habe einen wirklich treuen Fankreis, der das ausgesessen hat. Es gab kaum Ticket-Retouren, die Leute haben ihre Tickets behalten und freuen sich jetzt auf die Show. 

Wie war der Kontakt mit Ihren Fans in der letzten Zeit?

Ich hatte viel Kontakt mit den Fans über die sozialen Medien.  Und ich habe unzählige Fotos zuhause von den letzten Live-Konzerten. Von den vielen schönen Momenten, die wir geteilt haben. Ich habe auch immer mal Videos zusammen geschnitten von den Highlights der ersten zehn Jahre und sie geteilt mit den Fans. Die Erinnerung daran war Motivation genug, dass es wieder so werden muss wie früher. 

Sie wirken noch muskulöser. Haben Sie noch mehr Sport gemacht?

Ich mache immer viel Sport. Das ist so essenziell in meinem Leben verankert, das passiert gar nicht bewusst. Das gehört einfach dazu. Meistens mache ich schon morgens Sport, je nach Jahreszeiten im Schnee auf Skiern, mit den Bergschuhen beim wandern, den Laufschuhen beim Joggen, auf dem Mountainbike oder beim Eishockey. In den Hotels, wenn ich unterwegs bin, mache ich dann im Fitnessstudio etwas Krafttraining. Der Sport war auch ganz wichtig für meinen Erfolg, dass ich diesen Weg so gehen konnte. Ich war immer gesund, habe mir auch nie eine Grippe eingefangen. Ich habe bis heute kein Corona gehabt.  Das deutet ja auch auf ein starkes Immunsystem hin – und dafür sorgt eben auch mein Sport.

Sie waren im Winter wieder in den USA in Nashville. Wie haben Sie die Zeit dort erlebt?

Nashville war wunderschön. Wir waren über den Winter immer mal wieder da, im Dezember, Januar und Februar, das ist einfach eine tolle Stadt. Das Arbeiten ist dort hochprofessionell und macht Spaß.

Was inspiriert Sie dort ganz besonders?

Wir haben vor Jahren mal begonnen, unsere Lieder da aufzunehmen. Wir wollten das einfach mal ausprobieren. Und wir werden da immer so herzlich aufgenommen, total wertschätzend. Über die Jahre haben sich da viele schöne Freundschaften ergeben, deshalb reisen wir da immer wieder gerne hin. Die Stadt an sich ist voller Live-Musik und Lebensfreude, das inspiriert mich sehr. Das war auch dieses Mal im Winter total schön. Wir haben Live-Konzerte besucht, es gab ein geselliges Bar-Leben, das war alles total positiv. Deshalb wollte ich immer wieder rüber. Da konnte ich einfach auch meine Batterien aufladen.

Könnten Sie sich vorstellen, da mal länger zu leben im eigenen Haus vielleicht?

Nein, wenn ich dann da bin, genieße ich den Luxus im Hotel, dass das Bett jeden Tag gemacht wird. Ich liebe es, dort essen zu gehen in den schönen Restaurants. In Amerika zu leben, wäre für mich keine Option. Dafür bin ich zu sehr verwurzelt, zu sehr verankert mit meiner Heimat. Amerika ist immer wieder schön, weil die Menschen dort so positiv sind. Für mich sind die Amerikaner immer sehr motivierend, aber ich wollte nicht einmal in Europa in einem anderen Land leben, weil ich Österreich so schön finde. Ich wollte auch nicht an einen anderen Ort ziehen. Hier habe ich meine Nachbarn, meine Freunde, meine Kindergartenfreunde. Bei mir auf der Alm und in der Stadt lebt meine Familie, Verwandtschaft, Nachbarn, Freunde von früher, alles alte, gewachsene Beziehungen Da könnte ich gar nicht weg. Da bin ich halt der Andi von früher, so wie ihn alle kennen. Das ist ein schönes Gefühl, es ist meine Heimat. Ich könnte da nie wegziehen.

In letzter Zeit war viel über Sie und Beatrice Egli zu lesen, seit Sie in ihrer TV-Show waren. Könnten Sie das neue Traumpaar werden?

Ich bin eingesprungen, weil drei Kollegen an Covid erkrankt waren. Ich war zuvor mit Beatrice in der Show „Frag doch mal die Maus“. Da sagte sie mir schon, dass sie in vier Tagen ihre Sendung aufzeichnet und schon zwei Corona-Fälle hatte. Sie fragte mich, ob das nicht irgendwie möglich wäre, dass ich auftrete. Ich sagte ihr, dass wir gerade unsere Platte fertig stellen, sie solle bitte nicht böse sein. Dann fiel der dritte Kollege aus und sie flehte mich geradezu an. Da ich ohnehin in der Zarrella-Show war, bin ich einfach zwei Tage früher angereist. Darüber hat sie sich so sehr gefreut und gemeint, sie muss mir einen Kuss auf die Wange drücken. Herrlich. Und so waren alle Zeitungen voll mit dem Küsschen-Foto (lacht). Aber ich muss Entwarnung geben! 

Wie sollte denn die Frau an Ihrer Seite sein?

Die Frau an meiner Seite sollte einen guten Sinn für Humor haben, und mich so nehmen wie ich bin. Das ist nicht immer leicht, vor allem in dem Beruf, wo es oft recht stressig zugeht. Ich lasse das auf mich  zukommen. Wenn es passiert, dann passiert es, dann werde ich das wieder zulassen. Ich finde, die Liebe muss immer Platz im Leben haben.

Es gibt auch einen Song auf dem Album zu Südtirol und Sie haben ein Video dort produziert…

Das Video wird jetzt präsentiert. Ich habe ein kleines „Making-of“ zusammen geschnitten, wir waren eine ganze Woche in Südtirol und haben gedreht. Ich liebe Südtirol und  war auch schon oft da zum Skifahren. Ich mag das Feeling dort, die Mentalität der Leute. Der Mix aus österreichischer Tradition und Kultur und italienischem Flair ist einzigartig.

Wie kam es eigentlich zu dem „Ram Sam Song“?

Ich habe früher schon immer gerne Kinderlieder gesungen, von „Heidi“ über „Eine Insel mit zwei Bergen“ aus der Augsburger Puppenkiste, ich habe auch mal beim Disney-Contest gewonnen – mit dem Dschungelbuch-Song“, „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“. Ich sagte mir, irgendwann einmal muss auch noch das völkerverbindendste Kinderlied aller Kinderlieder mit auf eine Platte. Ich habe eigene Strophen geschrieben aus meinen Kindergartenerinnerungen. Ich singe das auch immer mit den Kindern meiner Nachbarn und Freunde. Die singen das oft im Kindergarten. Die Kids fragen dann immer, ob ich das Lied auf der Gitarre spielen kann. Ich habe im vergangenen Jahr den Kindern auch Gitarrenunterricht gegeben, der kleinen Marie zum Beispiel. Die war fünf Jahre alt und wollte unbedingt Gitarre spielen lernen. So kam ich auf die Idee und habe dann eigene Strophen zu dem Lied gemacht. Es ist ein wirklich lustiger Remix des Kinderliedes aller Kinderlieder geworden.

Bei so vielen Kindern in Ihrer Umgebung– denkt man dann auch selber übers eigene Kinder nach?

Ja, klar, aber jetzt bin ich erst einmal wieder stolzer Patenkonkel seit einem Jahr. Mein bester Freund ist Vater der kleinen Mathilda geworden. Der kleine Anton, mein erstes Patenkind ist zwei Jahre alt. Er ist der Sohn eines Kameraden vom Bundesheer. Ich gebe mir sehr viel Mühe, meine Patenkinder zu sehen, alle ein bis zwei Wochen besuche ich sie. Manchmal reicht es nur für einen schnellen Kaffee, aber der Onkel Andi war da. Ich singe ihnen dann mal etwas vor, die kleine Mathilda kann noch nicht mal richtig gehen, aber sie wippt dann im Sitzen mit, das ist wirklich lustig.

In dem Song „LIEBELEBEN“ – thematisieren Sie erstmals die gleichgeschlechtliche Liebe. War das die Reaktion auf die Kritik, die es nach Ihrem Statement beim österreichischen Musikpreis gab?

Diese Single haben wir letztes Jahr schon veröffentlicht. Es war mir ein Anliegen, in dieser Sache mal reinen Tisch zu machen, nämlich dass es mir herzlich egal ist, jeder soll machen, was er will. Beim österreichischen Musikpreis sagte ich, ich würde mich freuen, wenn man mal für die Leistung ausgezeichnet wird und nicht dafür, dass man für irgend etwas steht. Ich habe es etwas unglücklich formuliert, als „Mandl, der auf Weiberl“ steht. Heute würde ich das so nicht mehr sagen. Es war mir überhaupt nicht bewusst, was das lostreten würde. Deshalb war es mir ein Anliegen, diesen Song zu schreiben. 

Wie kommen Sie mit dieser Art von Kritik klar?

Inzwischen gehört das zu meinem Leben. Ein bisschen Schelte muss es für mich immer geben, daran habe ich  mich gewöhnt.

Was macht Sie glücklich?

Das Leben macht mich glücklich. Ich habe dieses Glück, das machen zu dürfen, was mir Freude bereitet. Ich habe eine total liebe Familie und einen seit dem Kindergarten gewachsenen Freundeskreis. Ich habe eine große und tolle Verwandtschaft und super Nachbarn. Mit denen habe ich immer eine gute Zeit. Es gibt keinen Termin, wenn ich außer Haus gehe, wo ich sagen würde: „Oh nein, da muss ich jetzt hin?“. Jede Woche ist anders als die davor. Wir sind an den schönsten Orten, in den größten Shows unterwegs. In den letzten zwei Jahren hatte ich etwas mehr Freizeit und auch das habe ich genossen. Es war mal eine gute Auszeit, ein Abstand, der mit gut getan hat.

Wenn man so viel Freude an seinem Job hat, ist die Balance zwischen Arbeit und Privatleben ja eh nicht so wichtig, oder?

Genau. Jetzt ist ohnehin wieder Vollgas. Die Platte musste bis Ostern fertig sein. Was ist die Balance? Mit dem was man macht, muss man zufrieden sein. Im Moment steht die Arbeit ganz vorne in meinem Leben. So ist es halt. Manche sagen mir, man darf vor lauter Arbeit auch nicht das Leben vergessen. Aber die Musik ist nun mal mein Leben. Ich bin total glücklich, wenn ich so empfangen werde, wie neulich im „Fernsehgarten“, wenn ich gefeiert werde von den Fans. Das sind so schöne Momente, für die ich auch lebe.

Das Lied „Immer wieder“ versprüht sehr viel Hoffnung und Zuversicht . Wie optimistisch sind Sie grundsätzlich?

Ich bin ein gnadenloser Optimist. Natürlich bin ich auch Realist, der manche Dinge, erkennt, wie sie sind. Die muss man dann auch nicht immer schönreden – sondern sie annehmen, so wie sie sind. Aber ich bin eher ein Kerl, der die Dinge nach vorne schiebt. Es muss immer weitergehen. Die Zeile ist auch eine Anlehnung an den Titel von Udo Jürgens „Und immer wieder geht die Sonne auf – denn Dunkelheit für immer gibt es nicht.“ Ich habe es als Zitat herausgenommen und in einen eigenen Song verpackt. Dieser Song hat mich seit meiner Jugend begleitet. Das war immer mein Lied, das mich auch durch schwere Zeiten getragen hat. Es ist nun mal so, dass es sehr viel Schlimmeres Leid gegeben hat, als das was wir jetzt erlebt haben. Auf anderen Breitengraden auf diesem Planeten gibt es noch viel größere Sorgen. Für uns Menschen ist Veränderung immer ein Riesen-Problem, Veränderungen anzunehmen fällt uns nicht leicht. Aber es wird immer wieder irgendwie weitergehen und das wollte ich in diesem Song auch genauso als Botschaft verpacken.

Zum neuen Album gibt es auch eine Fanbox, was ist da drin?

Wir haben Leuchtspangen dabei, ein Armband ist drin, das blinkt und leuchtet für die Konzerte, Schlüsselband mit unterschriebenem Fanpass und mein Album ist natürlich auch immer dabei…

Sie starten jetzt zu Ihrer Tour „Back to Live Open Airs, wann geht es los?

Am 2. Juli geht es los in  Bern in der Schweiz, dann fahren wir am 7.7. nach Meran in Südtirol und dann rocken wir Deutschland am 16. Juli auf der Waldbühne in Berlin und am 23.07. in Mönchengladbach. Danach geht es am 29.07. auf die Seebühne Mörbisch. Im Anschluss sind wir wie gesagt am 6. August in der Messe München und der Abschluss ist dann am 19. und 20. August in Kitzbühel. Auf www.eventim.de findet man die Termine. Ich kann es kaum erwarten, bin schon voller Vorfreude auf meine Fans.

Haben Sie noch private Pläne für dieses Jahr?

Nach den Konzerten im Herbst, wenn es wieder etwas ruhiger wird, mache ich vielleicht ein paar Tage Urlaub mit meinen Freunden, mal sehen. Konkret geplant haben wir noch nichts. Jetzt kommt erst einmal der heiße Konzert-Sommer. 

In Kitzbühel werden Sie auch wieder im Stadion singen…

Ja, wir machen in Kitzbühel am 19. August sogar noch eine Charity-Aktion, einen „Andreas Gabalier & Friends-Abend. Der findet einen Abend vor meiner eigentlichen Show statt. Wir spenden die Einnahmen an Fans, die sich mit ihren tragischen Geschichten und Problemen an mich gewandt haben. Ich möchte für meine Fans da sein, auch in schwierigen Lebenssituationen und sie unterstützen, so gut ich kann.

 

 

 

Textquelle: Martina Mack für franel (Textvorlage)

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