OIMARA feat. NICOLAUS VON RINTELEN
“An so vui Tog” – Der etwas andere Song!
Und vor allem: das etwas andere Liebeslied!
„An so vielen Tagen… hast du mich getragen ….“ diesen einen Satz hatte Nicolaus von Rintelen ebenso viele Tage mit sich getragen, nachdem er an seinem heiß geliebten Flügel am Tegernsee saß und vor sich hin spielend überlegte, welche Worte die langjährige und abenteuerliche Beziehung zu seiner Frau wohl am treffendsten beschreiben könnten. Der nicht mehr allzu weit entfernte runde Geburtstag seines „Spotzals“ sollte der perfekte Rahmen für ein eigens komponiertes Lied sein, um endlich mal ernsthaft auszudrücken, was man seiner Liebsten schon immer mal sagen wollte.
Doch Nico von Rintelen ist kein kreativer Einzelgänger, er brauchte jemanden an seiner Seite, dener fast so sehr wie seine Frau, aber etwas mehr als seinen Flügel liebte… Und mit wem sonst sollte er seiner Idee Umsetzung verleihen, als mit seinem guten Freund, dem Tegernseer Musiker „Oimara“ alias Beni Hafner?
Der Oimara (bayrisch für „der Typ von der Alm“), aufgewachsen auf der lang bewirtschafteten Hafner-Alm in Rottach-Egern, ist mittlerweile aus der bayrischen Liedermacher-Szene nicht mehr wegzudenken und tourt mit seinen eigenen Songs nun seit knapp vier Jahren sehr erfolgreich bis über den Weißwurscht-Äquator hinaus. Mit Liedern wie „Bierle in da Sun“ oder „Busheislparty“ hat er sichin kürzester Zeit eine beachtliche Fanbase erspielt und schon die ersten Steine auf seinem Wegzum Kultstatus gepflastert. Auch in TV-Sendungen wie beispielsweise dem bayrischen Kabarettpreis, bei Dieter Nuhr und einigen anderen BR-Formaten war er jüngst zu sehen und macht im September sogar mit den Münchner Symphonikern eine kleine, aber pompöse Tour.
Doch bei einer Tour mit Orchester darf eine gefühlvolle Ballade unter sonst sehr frechen, wortspielerischen Texten natürlich nicht fehlen.
Nicos „oida Spezl“, der Beni, sollte also dem Liebeslied seine Stimme leihen und der Nummer mit seiner instinktiv bayrischen Mundart den gewissen Charme einhauchen, wodurch aus „An so vielen Tagen“ natürlich prompt „An so vui Tog“ wurde. Sowohl textlich als auch kompositorisch hatte der Oimara seine Gitarre-zupfenden Finger mit im Spiel und so wurde aus einem mitternächtlichen WhatsApp-Call und einer darauffolgenden Jamsession im Geheimen (Nicos Frau durfte ja bloß keinen Wind davon kriegen) eine balladeske, moderne Hymne, die es nach Ansicht von Nico und Beni mehr als nur verdient hatte, damit sofort ins Studio zu gehen und die Nummer samt Musikvideo zu veröffentlichen.
„An so vui Tog“, ein Titel, der locker das Potenzial hat, Valentinstag zum offizellen Feiertag zu machen und Amor dazu zu bringen, seine Telefonwarteschleife zu überdenken.