HAPE KERKELING
“Der Deutsche Fernsehpreis 2021”: Hape Kerkeling erhält den Ehrenpreis der Stifter!

Nach fast achtjähriger TV-Abstinenz kehrt er 2021 mit neuen Formaten auf die Bildschirme zurück!

 

 

Mit der Auszeichnung würdigen die Stifter (RTL, ZDF, SAT.1, ARD und Deutsche Telekom) einen herausragenden Entertainer, der als Komiker und Parodist, als Mann der vielen Gesichter, Moderator und Autor dem Fernsehen seit Jahrzehnten immer wieder neue Impulse gibt und das Publikum durch seine enorme künstlerische Bandbreite und seine Persönlichkeit bis heute begeistert.

Den Ehrenpreis der Stifter des Deutschen Fernsehpreises erhält in diesem Jahr Hape Kerkeling. Mit der Auszeichnung würdigen die Stifter den Comedian, Entertainer und Autor als eine Persönlichkeit, die das Publikum seit Jahrzehnten mit ihrer enormen Vielfalt und Kreativität begeistert. Im Laufe seiner Karriere trat Kerkeling als Protagonist zahlreicher prägender TV-Shows auf, er inszenierte Kinofilme und landete in den Charts. Als Lokalreporter „Horst Schlämmer“ oder „Königin Beatrix der Niederlande“ überraschte er die Nation immer wieder als Mann der vielen Gesichter. Dabei erweist er sich als Darsteller und nicht zuletzt als Autor stets als sensibler und genauer Beobachter. Am 16. September wird Hape Kerkeling den Ehrenpreis des Deutschen Fernsehpreises 2021 im Rahmen einer glanzvollen Verleihung in Köln persönlich entgegennehmen. RTL strahlt die von Barbara Schöneberger moderierte Gala am selben Abend zeitversetzt ab 20:15 Uhr aus.

„Hape Kerkeling ist zweifellos einer der größten und vielfältigsten Unterhalter, die wir in Deutschland haben“, sagt Stephan Schäfer, Co-CEO RTL Deutschland & CEO Gruner + Jahr und diesjähriger Vorsitzender des Stifterkreises. „Er sprüht vor Kreativität. Seit Jahrzehnten begeistert er uns mit seinen verschiedenen komischen Rollen, aber auch mit der großen Sensibilität, mit der er sich und uns allen den Spiegel vorhält. Dabei ist er viel mehr als ein begnadeter Komiker, ein fantastischer Parodist, Schauspieler, Sänger, Regisseur und Moderator. Vor allem als Autor zeigt er uns auch seine andere Seite. So macht sein autobiografischer Besteller ‚Der Junge muss an die frische Luft‘ deutlich, dass Komik und große Ernsthaftigkeit durchaus zwei Seiten einer Medaille sind. Und mit beiden Seiten inspiriert Hape Kerkeling uns immer wieder aufs Neue. Es freut mich sehr, dass er jetzt im Fernsehen bei uns erneut durchstartet. Dem Stifterkreis des Deutschen Fernsehpreises ist es eine große Freude, ihn in diesem Jahr mit dem Ehrenpreis auszeichnen zu dürfen.“

Hape Kerkeling ist wieder da – als Buchautor und als Fernsehschaffender: Nach fast achtjähriger TV-Abstinenz kehrt er 2021 mit neuen Formaten auf die Bildschirme zurück. Für eine fiktionale Serie und weitere Unterhaltungsformate arbeitet der Entertainer derzeit mit der RTL-Gruppe zusammen.

Seine TV-Karriere begann der am 9. Dezember 1964 in Recklinghausen geborene Hans-Peter Kerkeling Mitte der 80er Jahre. Ab 1985 moderierte er in der ARD seine eigene Sendung, die Musik- und Comedy-Show „Känguru“. Hinzu kam „Kerkelings Kinderstunde“, eine Radio Bremen-Produktion, in der er sämtliche Rollen selbst spielte; unvergessen sind seine dortigen Auftritte als Vorschulkind „Hannilein“. Von 1989 bis 1991 moderierte er in der ARD die deutsche Vorentscheidung zum ESC-Vorläufer „Grand Prix d’Eurovision de la Chanson“. In den gleichen Zeitraum fällt das Comedy-Format „Total Normal“ (Radio Bremen), bei der Kerkeling wie so häufig mit dem Pianisten und Komponisten Achim Hagemann zusammenarbeitete. In Rahmen von „Total Normal“ verblüffte er die Nation mit seiner legendären Performance als „Königin Beatrix der Niederlande“: Als er 1991 in dieser royalen Rolle zur Überraschung von Wachpersonal, Presse und Beamten des Bundespräsidialamtes in einer Pseudo-Staatskarosse am Schloss Bellevue vorfuhr, schrieb er eines der wohl witzigsten Kapitel der deutschen Fernsehgeschichte.

1993 kam sein erster Spielfilm in die Kinos: die Mediensatire „Kein Pardon“. Hape Kerkeling schrieb gemeinsam mit Achim Hagemann und Angelo Colagrossi das Drehbuch, übernahm die Regie und spielte die Hauptrolle. Die aus dem Film stammende Sentenz „Witzischkeit kennt keine Grenzen“ wurde zum geflügelten Wort. Zu den weiteren TV-Sendungen dieser Zeit zählen u.a. „Warmumsherz“ (1995) und „Zappenduster“ (1997), nachdem er 1994 mit „Cheese“ erstmals bei RTL auf Sendung gegangen war. In SAT.1 präsentierte er von 1999 bis 2000 „Darüber lacht die Welt“. Kerkeling verkleidete sich dort u.a. als iranischer Großmeister Mehdi Mikamahdav und spielte gegen die Schach-Erstligisten des FC Bayern München. Er trat als Sänger der fiktiven finnischen Rap-Gruppe R.I.P.Uli und als litauischer Fußballtrainer Albertas Klimawiszys auf.

Ab dem Jahr 2000 moderierte er diverse Preisverleihungen und Galas, darunter 2001 auch die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises. 2003 erhielt er den Award selbst und wurde in der Kategorie „Beste Moderation Unterhaltung“ für seine Präsentation von „Die 70er Show“ (RTL) ausgezeichnet. Es folgten u.a. die Kino-Komödie „Samba in Mettmann“ und „Der Große Deutsch-Test“ (RTL). 2005 und 2006 moderierte er die Show „Hape trifft!“, in der er erstmals als rasender Reporter „Horst Schlämmer“ zu sehen war. Anschließend führte er gemeinsam mit Nazan Eckes durch die ersten beiden Staffeln der RTL-Show „Let’s Dance“. 2006 veröffentlichte er überdies das Buch „Ich bin dann mal weg“ über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg und begeisterte damit Millionen von Leser:innen. Über 100 Wochen lang stand es in der Rubrik Sachbücher auf Platz 1 der „Spiegel“-Bestsellerliste und avancierte zum erfolgreichsten deutschen Sachbuch der Nachkriegsgeschichte. 2015 folgte die Kinofassung mit Devid Striesow in der Hauptrolle.

Nach der Verfilmung seines Hörbuchs „Ein Mann, ein Fjord!“ (2008) durch das ZDF und seinem spektakulären Auftritt als Schlagersängerin „Uschi Blum“ in dem ZDF-Samstagabend-Klassiker „Wetten dass..?“ kam zur Bundestagswahl 2009 die Satire „Horst Schlämmer – Isch kandidiere“ in die Kinos. In den folgenden Jahren moderierte er u.a. mehrfach die Verleihung der „Goldenen Kamera“, führte in der ZDF-Reihe „Terra X“ durch die viel beachtete sechsteilige Dokumentation „Unterwegs in der Weltgeschichte“ (2011) und lieh dem Schneemann Olaf in dem Disney-Animationsfilm „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ (2013) seine Stimme. 2014 veröffentlichte er seine Autobiografie „Der Junge muss an die frische Luft“ und landet damit einmal mehr einen Bestseller. Als zu seinem 50. Geburtstag am 9. Dezember 2014 im ZDF eine fiktive Planung seiner Geburtstagsshow lief, kündigte er gleichzeitig das Ende seiner TV-Karriere an.

Seither war Hape Kerkeling als Synchronsprecher in verschiedenen Animationsfilmen zu hören, er schrieb das Buch „Frisch hapeziert“ und beschäftigte sich mit der von Oscar-Preisträgerin Caroline Link inszenierten Verfilmung seiner Autobiografie mit Julius Weckauf als „Hape Kerkeling“. 2021 kehrte er schließlich an der Seite von Michael „Bully“ Herbig in der Kino-Komödie „Der Boandlkramer und die ewige Liebe“ auf die Leinwand zurück. Darüber hinaus erschien sein neues Buch „Pfoten vom Tisch – Meine Katzen, andere Katzen und ich“, in dem er einfühlsam, voller Zuneigung und selbstverständlich hinreißend komisch von seiner innigen Verbindung zu Stubentigern erzählt. Das Buch bildet dann auch die Basis für eine seiner neuen Fernsehformate: In der VOX-Sendung „Ein Abend mit Hape Kerkeling“ liest der Autor im Hamburger Hansa-Theater Auszüge und stellt sich den Fragen der Journalistin und Moderatorin Dunja Hayali. Für das zweite VOX-Format, die siebenteilige Doku-Serie „Hape und die 7 Zwergstaaten“, bereist er die Länder Andorra, Liechtenstein, Luxemburg, Malta, Monaco, San Marino und den Vatikan. Beide Formate werden im Spätherbst 2021 zu sehen sein. Sein neues Album „Mal unter uns…“ wird am 22. Oktober veröffentlicht. Es sei das persönlichste Album seines Lebens. Die CD zu „Mal unter uns…“ erscheint in einer exklusiven und limitierten Buch-Edition mit sehr persönlichen Einblicken und bislang unveröffentlichten privaten Fotos.

Der Deutsche Fernsehpreis feierte 1999 seine Premiere und wird in diesem Jahr von RTL, ZDF, SAT.1, ARD und der Deutschen Telekom zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen verliehen. Die diesjährige Federführung liegt bei RTL und wird redaktionell von Malte Kruber, Jochen Mast und Dörte vom Berg unter der Leitung von Markus Küttner betreut. Produziert wird „Der Deutsche Fernsehpreis 2021“ von der Riverside Entertainment GmbH.

Der Kreis der Stifter setzt sich aus den Geschäftsführern bzw. Intendanten der beteiligten Programmanbieter zusammen. Es sind dies: Stephan Schäfer (Co-CEO RTL Deutschland) als Vorsitzender 2021, der ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut, ProSieben & SAT.1-Senderchef Daniel Rosemann, WDR-Intendant Tom Buhrow für die ARD sowie Michael Schuld, TV-Chef der Telekom Deutschland GmbH. Träger des Preises ist die Deutsche Fernsehpreis GmbH unter der Geschäftsführung von Dirk Jander (WDR). Den Beirat unter dem Vorsitz von Jan Peter Lacher (Chief Planning & Cooperations Officer, RTL Deutschland) bilden die stellvertretende ZDF-Programmdirektorin Heike Hempel, Mark Land (Senior Vice President Programm SAT.1), WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn sowie Arnim Butzen (Vice President Commercial Management TV & Entertainment der Telekom Deutschland). Die Betreuung der Juryarbeit liegt beim Ständigen Sekretariat unter der Leitung von Petra Müller in Köln.

 

 

Weitere Informationen zum Deutschen Fernsehpreis gibt es unter: www.deutscher-fernsehpreis.de!

 

 

 

Foto-Credit: Susie Knoll für TVNOW
Textquelle: RTL (Textvorlage)

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