Warum, das verriet sie am Freitagabend (05.06.2020) in der MDR-Talkshow “Riverboat” …:
Jörg Kachelmann: “Mama Schwein” und “Kind Schwein” das erste Mal hier im „Riverboat“. Und wenn man hört, “Mama Schwein” und “Kind Schwein” fragt man sich: Wie kam es dazu?
Angelika Mann: Wir wissen es selbst nicht mehr, ehrlich gesagt. Hat sich so ergeben. Meine Tochter heißt auch noch „Baby sehr“, weil ich mal ein Lied gesungen habe: „Ich wünsche mir ein Baby sehr“. Und alle Musikanten nannten meine Tochter Ulrike immer „Baby sehr“. Kind-Schwein „Baby sehr“.
Jörg Kachelmann: Sind Sie gern ein “Baby-Schwein”, Ulrike?
Ulrike Weidemüller: Ja, sehr gern. Meine Mama ist ja “Mama Schwein” und das Schweinenasen-Emoji auf meinem Handy ist ein sehr wichtiges Zeichen für uns. Vielleicht ist das auch der Grund dafür?
Jörg Kachelmann: Du bist schon als Kind gern auf Usedom gewesen im Sommer, Angelika?
Angelika Mann: Ja, und ich habe richtig schöne Kindheitserinnerungen daran. Einmal war ich mit meiner Mama da, 1957 muss das gewesen sein. Da war Bärbel Wachholz, die große Schlagersängerin, da. Es war krachvoll bei ihrem Auftritt und ein Mann hat gehört, wie ich zu meiner Mama gesagt habe: Ich habe sie leider nicht gesehen. Der hat mich dann mit zu Bärbel Wachholz rein genommen und das vergesse ich nie. Sie war eine große Sängerin, das war eine große Erfahrung für mich.
Jörg Kachelmann: Es gibt ein Dokument, wo Mutter und Tochter den berühmten Song „Champs-Lied“ singen. Also ihr beide.
Kim Fisher: Singt Ihr noch zusammen? Würdet Ihr jetzt hier zusammen singen für uns? Mir wurde versprochen, ich bekomme eine Pizza dafür, wenn ich euch dazu bringe.
Angelika Mann: Nein, wir singen selten zusammen, auch nicht in unserer Freizeit.
Jörg Kachelmann: Wollt ihr nicht mal irgendwann zusammen auf der Bühne singen? Ulrike ist ja auch Sängerin und Musicaldarstellerin, arbeitet unter anderem mit Ute Freudenberg.
Angelika Mann: Na ja, ich darf ja ab und an mit der wunderbaren Band von Dirk Zöllner auftreten. Bei meinen Konzerten ist Ulrike immer mit dabei, weil sie natürlich eine 1a-Backgroundsängerin ist und ich früher eine viel höhere Stimme hatte. Wenn ich also die Lieder von damals singe und da oben rum plärren muss, dann sage ich lieber, ich gehe in die zweite Stimme, in die zweite Reihe und sie singt oben die erste Stimme und dann klingt das auch schöner.
Kim Fisher: Man, dass wurmt mich jetzt, dass ich euch nicht dazu bekommen habe, hier gemeinsam zu singen. Komm, stimmt doch das „Champus-Lied“ an. Mir wurde eine Pizza versprochen, wenn mir das gelingt.
Angelika Mann: Na los komm, damit Kim nicht verhungert und vom Fleische fällt. (Beide singen das „Champagner-Lied”.)
Textquelle:
Plan A | PR, Antje Pohle - Mit Zitaten und Statements aus der MDR-Talkshow "Riverboat" (Textvorlage)