THOMAS GOTTSCHALK
Gottschalk bei “Wetten dass..?” ohne Zeit für Stadtbummel!

“Ich sitze immer auf dem gleichen Sofa, mit dem gleichen Teppich und in gleicher Dekoration, da huschen die Städte etwas an mir vorbei”, so ´Thommy´! 

Moderator THOMAS GOTTSCHALK bekommt bei seinen “Wetten dass..?”-Sendungen selten etwas von der jeweiligen Stadt mit. “Ich sitze immer auf dem gleichen Sofa, mit dem gleichen Teppich und in gleicher Dekoration, da huschen die Städte etwas an mir vorbei”, bekannte er am Freitag vor seiner ersten Sendung nach der Sommerpause an diesem Samstag (20.15 Uhr) in Dresden.


Die Elbestadt, aus der er 2001 erstmals “Wetten dass..?” präsentierte, sei eine Ausnahme. “Die Kulisse ist einmalig”, sagte der in Kalifornien lebende Moderator, der sich mit seinem Outfit darauf eingestellt habe.


“Ich habe eine Menge Freunde aus den USA eingeladen”, erzählte er. Dresden sei im Gegensatz zu anderen Orten ein gutes Zugpferd. “Es fällt schwer, jemandem die Schönheit von Deutschland am Beispiel von Hof klar zu machen.” Als Wettpaten kommen die Hollywoodstars Catherine Zeta-Jones und Antonio Banderas und die Schauspieler Heike Makatsch und Jürgen Vogel in die Messehalle. “Es ist tragisch, sonst bin ich immer der bestaussehende Mann auf der Couch”, meinte er zu Banderas. “Ich werde trotzdem versuchen, mich noch vorzudrängen.”


Musikalisch werde für jeden Geschmack etwas geboten. “Mein Interesse ist immer, dass man die gesamte Familie irgendwo streift.” So bedienten die Backstreet Boys Töchter und Mütter und Udo Jürgens sei für die Mütter der Mütter engagiert. Seit Freitag probe er so viel, dass er keine Zeit habe für Sightseeing. “Ich war noch nie im Zwinger”, bekannte der 55-Jährige. Als “Fan feiner Autos” würde er sich gern die gläserne VW-Manufaktur anschauen. “In der Semperoper war ich schon, da hat mir Gunther Emmerlich den Fidelio vorgesungen.”


Ein Ende von “Wetten dass..?” mit ihm sei nicht in Sicht. “Es ist ja immer die Frage, ist die Sendung ohne Gottschalk denkbar oder Gottschalk ohne die Sendung”, sinnierte er, um gleich klarzustellen: “So lange die Verbindung funktioniert, gibt es keinen Grund für mich, es ohne Not über die Schulter zu werfen.”

dpa

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