STEFAN MROSS, DIE CAPPUCCINOS, SIGRID & MARINA, FRAU WÄBER
Eine Erfolgsgeschichte sondersgleichen: die Tournee “Immer wieder sonntags” zu Gast in Ihrer Stadt!
42 von 47 Terminen sind bereits “ins Land gegangen”! HIER verrät Ihnen smago!, was diese Tournee so einzigartig macht…:
42 Termine hat die Stamm-Mannschaft Stefan Mross, Die Cappuccinos sowie Sigrid & Marina bereits "hinter sich gebracht" – einen Großteil davon mit "Frau Wäber" als zusätzlichem Bonbon, 5 weitere Termine stehen ab heute (Mi., 20.03.2013) noch an. Der Slogan "Wir veranstalten Erfolg!" der AS Events GmbH hat sich einmal mehr – in bewährt guter Zusammenarbeit mit Hainich Concerts – bewahrheitet, denn am Sonntag (24.03.) wird man stolz resümieren können, dass von 47 geplanten Terminen tatsächlich auch alle 47 stattgefunden haben – zum ganz überwiegenden Teil sogar vor restlos ausverkauften Häusern. Für die restlichen fünf Termine, für die man sich jetzt auch mal in west- und süddeutsche Gefilde vorwagt, sieht es – für das Publikum – etwas besser aus. Soll heißen: Für die Termine in Lahnstein, Bitburg, Illingen, Kaiserslautern und Karlsruhe gibt es noch Karten, die Sie u. a. HIER beziehen können. Wenn Sie sich für die Termine in Lahnstein (heute – 20.03.) oder Bitburg (morgen – 21.03.) entscheiden, kommen Sie sogar noch in den Genuss eines 2-fachen Gastauftritts von "Frau Wäber", "die" ab übermorgen (Do., 22.03.) leider wieder verhindert ist.
Wie smago! bereits in seiner ersten Veranstaltungskritik vom 28.01. feststellte, liegt das Durchschnittsalter der an dieser Tournee auf der Bühne Mitwirkenden bei gerade einmal 28 (bzw. 30) Jahren (*, wenn "Frau Wäber" mit dabei ist und man von dem überlieferten Alter ihres Darstellers Hansy Vogt ausgeht). Stefan Mross kommt mit seinen 37 Lenzen die Rolle des "Ältestenrats" zu (, wenn "Frau Wäber" 'Spielpause' hat). Einfach herrlich!
Entsprechend jung und dynamisch ist auch das Programm, das Stefan Mross höchstpersönlich mit seiner Firma MrossMedia und mit seinem Büro Stefan Mross zusammengestellt hat (Buch & Idee: Stefan Mross). In hervorragender Weise ist es ihm gelungen, ein äußerst kurzweiliges 3 1/4-Stunden-Programm (inklusive Pause) auf die Beine zu stellen, innerhalb dessen ALLE Teilnehmer gleichermaßen gut wegkommen. Überhaupt funktioniert das Zusammenspiel zwischen Stefan Mross, den Cappuccinos, Sigrid & Marina und – wenn sie mit dabei ist – "Frau Wäber" ganz ausgezeichnet. Und zwar gleichermaßen auf der Bühne als auch hinter den Kulissen. Die lieblichen Sigrid & Marina "vertragen" sich ganz hervorragend mit den – beinahe hätten wir jetzt räudigen Straßenkötern geschrieben – "Cappuccinos" (, das aber ganz einfach nur, weil "Die Cappuccinos" im Verhältnis zu den doch eher volkstümlich-traditionell daherkommenden Nachtigallen aus dem Salzkammergut etwas weniger festlich und um ein Vielfaches wilder und ungestümer wirken). Auch das Publikum nimmt beide Programmfarben äußerst wohlwollend an. (Von "Frau Wäber" einmal ganz zu schweigen.)
Stefan Mross selbst überzeugt ebenfalls mit seinem doch eher progressiveren neueren Songmaterial, vor allem aber auch in seinen Sketchen als "Professor Mross aus der Schwarzwaldklinik in Interlaken", als "Bergbauernbua" sowie – im zweiten Programmteil – als "Polizist". Den Ritter "Don die Schote" musste er leider aus Zeitgründen zwischenzeitlich aus dem Programm eleminieren.
Wie bei seiner TV-Sendung "Immer wieder sonntags" auch, ist der jeweils größte Star aller Veranstaltungen das Publikum, das von Anfang bis Ende in einer äußerst angenehmen Weise in die Live-Show mit eingebunden wird.
So möchte Stefan – nach seinem Eröffnungssong "Immer wieder sonntags" – beispielsweise wissen: "Was machen Sie so nebenbei, wenn Sie im Sommer 'Immer wieder sonntags' schauen? Und welche Programmpunkte gefallen Ihnen ganz besonders gut?". Fast immer wird in diesem Zusammenhang nach "Frau Wäber und Opa Stefan" verlangt. Auch wird durch die Bank weg immer gelobt, dass in dieser Sendung noch in deutscher Sprache gesungen wird.
Die Cappuccinos besorgen mit ihrer "Party auf dem Mond" den musikalischen Anfang des ersten gut 90-minütigen Programmteils, der jedoch so schnell vergeht, dass man es kaum mitbekommt. Nach einem Kurz-Interview mit Stefan Mross (inklusive Beziehungsstatus-Abfrage) geht es dann weiter mit "Single-Hotel" in einer Rock-Version á la Status Quo und der Ballade "Engel auf Wolke 7" von ihrem am 19. April 2013 erscheinenden vierten Album "Wie geil ist das denn". Unterbrochen von dem ersten Sketch (Stefan Mross als "Professor Mross"), heizen René (27), Michèl (24), Peter (24) und Robert (mittlerweile 26) dem Publikum dann noch einmal so richtig ein mit "Viva Colonia (da simmer dabei, dat is prima)" von den Höhnern.
Nach diesem ersten Gastspiel sind dann Sigrid & Marina erstmals auf der Reihe, die nicht nur für Stefan Mross "DIE Stimmen der Volksmusik" sind. Ihr Titel "Ein Servus aus dem Alpenland", geschrieben von Marina (Hutterer) höchstpersönlich, ist längst zu ihrer musikalischen Visitenkarte gereift und DER Eröffnungssong nahezu aller Sigrid & Marina-Konzerte. Beim "Liebesjodler" stellen sie Nachmittag für Nachmittag (, denn die meisten Veranstaltungen sind tatsächlich 15:00- oder 16:00 Uhr-Termine -) ihre Klasse unter Beweis und erst recht bei "La Montanara", das sie a cappella und ohne Mikrofone vortragen.
Stefan Mross brilliert in seinem zweiten Sketch als Bergbauernbua "Luis Trinker", dem Sigrid & Marina passenderweise ein "Berglieder-Medley" (inklusive diverses Kostümwechsel) folgen lassen.
Wenn "Frau Wäber" mit von der Partie ist, gehört ihr der nächste Programmpunkt. Die bauernschlaue Landfrau sorgt für Lachsalven nonstop und ist einfach nur zum Brüllen komisch. Natürlich hat "Frau Wäber" auch stets das aktuelle Tagesgeschehen im Visier. Zu jedem Auftritt denkt sie sich etwas Neues aus.
Jetzt ist es an Stefan Mross, sich musikalisch zu präsentieren. Zunächst mit dem Stimmungstitel "Echte Freunde" und der nachdenklich stimmenden Ballade "Wenn i mi anschau, seh i di", die er seinem vor gut 1 1/2 Jahren gestorbenen Vater gewidmet hat. Dann tritt Stefan zunächst spielerisch und hernach gesanglich den Beweis an, dass "Frauen das stärkere Geschlecht" sind – mit dem Titel "Die Power einer Frau" aus seinem aktuellen Album "Meine beste Zeit", die er nach dem Dafürhalten von smago! noch immer vor sich hat.
Der weitere Plan erfährt tagtäglich eine Änderung, weil nämlich Sigrid & Marina sowie Die Cappuccinos die Bühne "stürmen", weil sie mit Stefan und dem Publikum "Gstanzl" singen wollen. Und so wird reihum jeweils ein Gstanzl vorgetragen – zur großen Belustigung der Zuschauer. Mit dem Henry Valentino & Uschi-Klassiker "Im Wagen vor mir" in neuer Textfassung ("Zwei Reihen vor mir fährt ein junges Mädchen…") wird die gut 20-minütige Pause eingeläutet, innerhalb derer sich die Kundschaft am CD-Stand mit Tonträgern "eindecken" kann.
Nach der Pause begrüßt Stefan Mross das Publikum mit dem Peter Alexander-Hit "Komm und bedien dich bei mir" (im Original "Help Yourself" von Tom Jones), bevor er ein paar Einblicke gibt, wie es hinter den Kulissen von "Immer wieder sonntags" so zugeht.
Im zweiten Programmteil sind es Sigrid & Marina, die nun an die Reihe kommen. Den Titel "I möcht gern dein Herzklopfen hör'n" werden sie aller Voraussicht nach auch am 6. April 2013 in der Eurovisionssendung "Musikantenstadl", die live aus Salzburg übertragen wird, singen. Danach stellen sich Sigrid & Marina einem Schnellsing-Wettbewerb, der mal pro Sigrid, mal pro Marina ausgeht. Stefan Mross, der zum Schluss auch mal an der Reihe ist, müht sich redlich, den Text des Elfi Graf-Evergreens "Herzen haben keine Fenster" möglichst schnell fehlerfrei aufzusagen, er gibt sich jedoch Tag für Tag geschlagen und lässt Sigrid & Marina ihre Version von "Herzen haben keine Fenster" vortragen. Mit ihrem "Liebesmedley", das aus diversen Chris Roberts-Hits ("Hab ich dir heute schon gesagt, dass ich dich liebe", "Ich bin verliebt in die Liebe"), dem Nilsen Brothers-Klassiker "Aber dich gibt's nur einmal für mich" und den Jürgen Marcus-Dauerhits "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben" und "Ein Festival der Liebe" besteht, verzaubern sie das Publikum jedes Mal aufs Neue – und das nicht nur musikalisch, sondern auch optisch.
Wenn "Frau Wäber" mit auf den Plakaten steht, dann kommt jetzt ihr zweiter Part – im Zusammenspiel mit "Opa Stefan". Da haben sich nun wirklich zwei fürs Leben gefunden…
Sigrid & Marina überzeugen abermals auf ganzer Linie – diesmal mit ihrem mutmaßlich bislang größtem eigenen Schlager-Hit "Du bist meine Nr. 1".
Stets ein Programmhighlight ist das "Paarquiz", das Stefan mit dem Publikum spielt.
Die Cappuccinos offerieren im zweiten Programmteil gleich zwei Song-Premieren aus ihrem kommenden Album, darunter zunächst einmal den Titelsong "Wie geil ist das denn", der am Montag (18.03.) auf einem unvorstellbar guten Platz 31 der deutschen Single-Trend-Charts gelistet war, sowie den Party-Titel "3x täglich Hölle". Mit "Ich mach dich zur Königin" haben sie dann zumindest einen älteren Song von ihrem zweiten Album "Ungeküsst" mit im Gepäck.
Ein weiterer Höhepunkt des Programms "Immer wieder sonntags zu Gast in Ihrer Stadt" ist zweifellos Stefan Mross' Auftritt als Polizist. Da bleibt kein Auge trocken.
Hatten sich Die Cappuccinos mit "3x täglich Hölle" schon verhältnismäßig ungeniert an den Jürgen Drews-Sound der Neuzeit herangewagt, haben sie sich als Zugabe den Top 10-Hit "Ich bau dir ein Schloss" von "Onkel Jürgen" aufgespart, den Lead-Sänger René grandios meistert.
Bevor Stefan Mross wieder das Ruder übernimmt. Je nach Lust und Laune startet er entweder mit seiner Version des Rainhard Fendrich-Titels "Papa" oder gleich mit "Greif zu!", um sich dann mit "Einem Stern, der Euren Namen trägt" von seinem Publikum zu verabschieden. Zur zweiten Strophe holt er – unter tosendem Applaus der Zuschauer – seine "Mitstreiter" Sigrid & Marina sowie Die Cappuccinos noch einmal auf die Bühne, um mit ihnen gemeinsam den "Stern" zu singen, der in diesem Jahr im Übrigen ebenso sein 25-jähriges Jubiläum feiert, wie Stefan Mross selbst.
Wir können uns nur wiederholen: Diese Show sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Wie gesagt: 5 Chancen haben Sie noch…
Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de