FLORIAN SILBEREISEN
Das Frühlingsfest der 100.000 Volltreffer…: Warum sein “Frühlingsfest der 100.000 Blüten” die fast perfekte Show war!

Lesen Sie HIER die sehr, sehr ausführliche smago!-Analyse…: 

Zuckerbrot und Peitsche…

Nachdem smago! über das "Winterfest der fliegenden Stars" – von einem smago! Leser gar als "Quoten-Absturzfest" betitelt – großzügig den Mantel des Schweigens hüllte (schließlich kann man sich immer einmal vertun), ging beim "Frühlingsfest der 100.000 Blüten" die Sonne wieder auf. Man hätte die Sendung guten Gewissens auch "Das Frühlingsfest der 100.000 Volltreffer" betiteln können. 

Nicht nur, dass es den Machern gelungen war, Andrea Berg UND Helene Fischer UND Semino Rossi in die Sendung zu holen… Es wurde ALLEN dieser Superstars ein gleich(berechtigt)er Platz eingeräumt. Und: Was speziell für die Managements besagter Top-Künstler ja nun auch nicht ganz unerheblich ist: ALLE Künstler haben nachhaltig von ihren Auftritten in dieser Sendung profitiert. Dazu gleich mehr.

Aber auch für viele weitere Künstler entpuppte sich das "Frühlingsfest" als perfekter Nährboden. In erster Linie sei hier das Popschlager-Duo Fantasy genannt, dem u. a. durch die Sendung (sowie natürlich auch durch die sensationell erfolgreiche "Centerpromotion" Tour) ein Direkt-Einstieg auf Platz 3 der deutschen Album-Charts gelang. Unmittelbar hinter Semino Rossi. (Die #1 war dann doch Justin Timberlake vorbehalten.)

Mit der Einladung der Gruppe voXXclub in "Die überraschende Show mit Florian Silbereisen" hatte man ebenfalls mal wieder den richtigen Riecher bewiesen. Die a cappella VolXpop-Sensation konnte sich zwischenzeitlich – natürlich auch ganz wesentlich gestärkt durch die spektakuläre "Flashmob"-Aktion in den Münchner Riem Arcaden – sowohl mit der ersten Radio-Single "Rock mi" (im Original von den AlpenRebellen) als auch mit dem Album "Alpin" charten. Nahezu sämtliche Medien reißen sich inzwischen um die überaus talentierten Jungs, die ein völlig neues Genre – eben den "a cappella VolXpop" – erschaffen haben.

Dann das alles überragende Erfolgs-Comeback von Jan Smit, auf das wir gleich noch zu sprechen kommen werden.

Und: Die Quote hatte sich diesmal auch wieder halbwegs eingependelt – bei 5,44 Millionen Zuschauern und exakt 18,0 % Marktanteil. Die meistgesehene 20.15 Uhr-Sendung am 16. März 2013 war der ZDF-Krimi "Bella Block" (6,21 Millionen Zuschauer und 19,5 % Marktanteil) mit Hannelore Hoger in der Hauptrolle.

Derzeit erleben wir in Deutschland ja ein regelrechtes Revival der Musikshow "Formel Eins", die von 1983 bis 1990 mit insgesamt 307 Folgen ausgestrahlt wurde. In gewisser Weise ist die Silbereisen-Sendung eine Art "Formel Eins des dritten Jahrtausends", denn zwischenzeitlich wird nahezu jeder Künstlerauftritt wie ein Video-Clip inszeniert. Auch, wenn die Silbereisen-Show immer leichte Tendenzen in Richtung "Formel Eins Kids" aufweist. Doch was spricht eigentlich dagegen, noch einmal für drei Stunden Kind sein zu dürfen? "Das Frühlingsfest der 100.000 Blüten" erinnerte über weite Strecken jedenfalls eher an ein Osterfest. Und zu Ostern ist Kitsch nicht nur erlaubt, sondern ganz ausdrücklich erwünscht! Vor diesem Hintergrund gibt es für das Bühnenbild also auch eine 1* (Eins mit Stern).

Florian Silbereisen präsentierte sich diesmal in einem Gold-Anzug á la Dieter Thomas Kuhn. Er führte souverän und wie immer perfekt vorbereitet durch den 3-stündigen Show-Marathon und absolvierte zu guter Letzt auch noch eine Mutprobe.

"No Angel" Lucy eröffnete mit "Stups, der bunte Osterhase" (von Rolf Zuckowski) den Melodienreigen.

Was DJ Ötzi betrifft, so haben wir uns zwischenzeitlich damit abgefunden, dass er mittlerweile wohl in wirklich JEDER Unterhaltungsshow zu Gast ist. Das wird wohl auch in 2014 so bleiben, denn für das nächste Jahr hat Herr Friedle sein 15-jähriges Bühnen-Jubiläum als "DJ Ötzi" (, das mit einem großen Air gefeiert werden soll,) angekündigt. Dass das Publikum längst ein bisschen übersättigt ist, sieht man am Verlauf der Chart-Kurve seines aktuellen Albums. Nach seinem Auftritt in der Silbereisen-Show ging es in den deutschen Album-Charts eher nach unten (, wenngleich nur um einen Zähler) denn nach oben. Ein Phänomen, das sich auch gerade wieder nach seinem Auftritt (mit gleich 2 Titeln) in der Eurovisionsshow "Musikantenstadl" am Samstag (06.04.2013) zeigt (in der Silbereisen-Show kam er insgesamt sogar mit 4 Titel zum Einsatz). Er wäre wirklich gut beraten, zumindest einmal eine kleine TV-Pause einzulegen. Er präsentierte – zum ersten Mal im deutschen und österreichischen Fernsehen – die deutsche Version des Men At Work-Welthits "Down Under" – "Tirol"!  Ein 3/4 Jahr habe er um die Freigabe für diese deutsche Version kämpfen müssen (sein Kollege Hubsi Trenkwalder hatte sich zuvor wohl bereits 7 lange Jahre darum bemüht).

Die wunderbare Ella Endlich verzauberte mit ihrer eigenen Version des Hildegard Knef-Evergreens "Es war beim Bal Paré". In Sachen künstlerischer Qualität und Anmut macht ihr so schnell niemand etwas vor!

Und wo eine echte Pop-Prinzessin (wie Ella Endlich) zu Gast ist, da darf selbstverständlich ein echter Graf nicht fehlen: Graf Björn (Wilhelm) Bernadotte (37 Jahre jung!), der als ehrenamtlicher Geschäftsführer der Lennart-Bernadotte-Stiftung, in deren Besitz sich die Blumeninsel Mainau befindet, fungiert, hatte es sich nicht nehmen lassen, in die "Frühlingsfest" Sendung zu kommen. Und das obwohl die Blumeninsel Mainau gerade erst seit dem 15. März für die Besucher(scharen) wieder zugänglich ist. 

Marianne & Michael präsentierten einen brandneuen Song im Dancefloor-Stil: "Wir zwei sind unzertrennlich". Dieser Titel ist exklusiv im Rahmen der von Florian Silbereisen präsentierten Tournee "Das Frühlingsfest" (mit Stargast Heino sowie mit Lena Valaitis, Gotthilf Fischer, Maria Levin, Patrizio Buanne, Marianne & Michael sowie den Dorfrockern) in streng limitierter Auflage von nur 1.000 Stück auf einer 6-Track Maxi-CD zum fairen Preis von 9,99.- € (also 10.- €…) erhältlich ist. EIn empfehlenswertes Anlageobjekt also, denn Marianne & Michael haben gegenüber smago! angekündigt, es jetzt noch mal richtig wissen zu wollen. DAS Traumpaar der Volksmusik wird uns in jedem Fall noch drei weitere Jahre erhalten bleiben. Im Anschluss an ihren Auftritt wurden Marianne & Michael Silbereisen zu einem Partner-Interview gebeten.

Linda Hesse ist – nicht zuletzt auch ihrer äußerst betreibsamen Managerin Veronika Jarzombik sei Dank – auf allen Kanälen präsent. Und das völlig zu Recht. Auch wenn ihr böszungige Kritiker vorwerfen, mehr oder weniger ausschließlich "für frustrierte junge Frauen" zu singen. In der Silbereisen-Show stellte sie ihre dritte Radio-Single "Komm bitte nicht" aus dem Album "Gefährliche Landung" vor. Wer im Herbst eines ihrer Tournee-Konzerte besuchen möchte, kann derzeit noch völlig unbesorgt sein. Es gibt noch hinreichend Karten… Die Manfred Hertlein Veranstaltungs GmbH bittet jedoch ganz ausdrücklich darum, das mit dem "Komm bitte nicht" nicht allzu wörtlich zu nehmen…

In der Rubrik "Vom Internet-Hit zum Internet-Star" hatte man sich diesmal den 14-jährigen "Fritz" aus Thüringen herausgepickt. Sein Video-Clip "Thüringer Klöße" nähert sich mittlerweile der 3-Millionen-Marke. Und da Fritz als Solist noch ein bisschen unbeholfen wirkt und rein äußerlich zudem eher den Typus "Breitmaulfrosch" verkörpert, hatte man ihm die feschen Burschen aus Franken, die Dorfrocker, zur Seite gestellt. Auch wenn sie sich in Gegenwart des vierten (ihnen aufgezwungen) Bruders sichtbar unwohl fühlten, machten sie gute Miene zum bösen Spiel. So richtig jedenfalls wollte die "Achse 'Suhl – Bamberg'" nicht funktionieren…

ER hatte vor mittlerweile neun Jahren seinen ersten Auftritt im "Winterfest": Semino Rossi. Er durfte zunächst zwei Titel aus seinem brandneuen Album "Symphonie des Lebens" – produziert von Dieter Bohlen – vorstellen: "Bella Romantica", die erste Radio-Single (im Volksmund auch "'Rot sind die Rosen' Teil 2 meets 'Aber dich gibt's nur einmal für mich'" genannt), sowie den deutlich temperamentvollen Sommerhit "Maria Dolores" vorstellen. Natürlich sprach er mit Florian Silbereisen auch über die Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen.

Zum Zeitpunkt ihres Auftritts in der "Frühlingsfest" Show am 16. März 2013 waren sie noch absolute Newcomer. Nunmehr gut drei Wochen später werden sie bereits als die "Durchstarter des Jahres" gehandelt, die jungen Männer von der Formation voXXclub. Sie performten nicht nur – und das in bester Backstreet Boys-Manier – den AlpenRebellen-Hit "Rock mi", sondern brachten Florian Silbereisen auch das Schuhplattlern bei.

Danach wurde es ganz außerirdisch: die Volksmusikspatzen kamen in einem Raumschiff für einen Kurzauftritt auf Mutter Erde – zu den NDW-Hits "Kleine Taschenlampe brenn'" von Markus und "Herz an Herz" von Paso Doble. Wir werden nicht müde zu betonen, dass die Volksmusikspatzen ein absolut unverzichtbarer Bestandteil der Silbereisenschen "Feste" sind. (Gleiches gilt im Übrigen auch für "Frau Ottersbach", auch wenn diese – als "Running Gag" – in letzter Zeit eher auf die "Magazin" Sendungen zu den jeweiligen Festen "ausgelagert" wird… Frau Ottersbach feiert im Übrigen ihr 5-jähriges Jubiläum in der Silbereisen-Show!)

Nun stand Partner-Interview Nr. 2 auf dem Plan, diesmal mit Maite Kelly und ihrem Ehemann und Manager Florent Raimond. Maite, mittlerweile auch ein echter Dauergast bei den "Festen", sang eigens für ihren Fleurop (pardon: Florent!) das Liebeslied "Weil du mich lässt", welches ihrem zweiten deutschsprachigen Album "Wie ich bin", das seit 29. März im Handel ist, entstammt.

Ex-"Flipper" Olaf hatte sich für seinen "Frühlingsfest" Auftritt Verstärkung mitgebracht: mit seiner Tochter Pia (Künstlername: Pia Malo, wobei das "Malo" als Abkürzung für den Familiennachnamen "Malolepski" steht) sang er das Vater/Tochter-Duett "Wie weit fliegen die Träume".

Miami Vice es. Und spätestens durch "Freddy März" und "Martin Marcell" von Deutschlands Popschlager-Duo Nr. 1 wissen wir es jetzt: "think pink" ist wieder in! Mit viel "Fantasy" hatte man die beiden auf ein sich drehendes Kinderkarussell gestellt, so dass sie immer in Bewegung blieben. Der Lohn für so viel Ausdauer und Kondition bei der Präsentation des Albumtitels "Endstation Sehnsucht": wie gesagt – Platz 3 der deutschen sowie Position 6 der österreichischen Charts.

Die "goldene Stimme aus Prag" hat, mittlerweile 73-jährig, ausgedient. Aber nur als Sänger des Titelsongs "Die Biene Maja". Karel Gott ließ es sich nicht nehmen, seine "Nachfolgerin" Helene Fischer höchstpersönlich einzuführen… Im Gespräch mit Florian Silbereisen berichtete der Sänger und Entertainer, dass er ursprünglich gar nicht für das Titellied vorgesehen war. Ein anderer Sänger sei ausgefallen. Und da habe man ihn gefragt. In nur einer Stunde sei alles erledigt gewesen. (Hierbei sei er, so erzählt die Mär, auch tatsächlich nur mit einem "Stundenlohn" im 3-stelligen DM-Bereich "abgegolten" worden… Und dennoch wird Karel Gott nicht müde, immer und überall – zumindest bei seinen Konzerten in Deutschland – "Die Biene Maja" zu singen. Schließlich sei dieser Titel seine Identifikation über drei Generationen.)

Andrea Berg bekannte in der Generalprobe zur Sendung noch freimütig, vor jedem Auftritt einen "Jägermeister" zu trinken. Für die Live-Sendung am Abend fand man dann aber doch noch einen anderen Konsens… Sie präsentierte zunächst den "Remix 2013" (kurz auch "RMX 2013" genannt) ihres Superhits "Du hast mich tausendmal belogen", mit dem sie im Übrigen erst in diesem Jahr zum ersten Mal in den deutschen Single-Charts aufgetaucht ist… Und im Anschluss dann – im Duett mit DJ Ötzi – die Ballade "Einmal Himmel und zurück". Zu Andrea Berg sei gesagt, dass auch sie ganz gewaltig von ihrem Auftritt in der Silbereisen-Show profitieren konnte: ihr "Abenteuer" Album "20 Jahre Andrea Berg" konnte sich zwischenzeitlich wieder bis auf Platz 3 der "media control" Charts hocharbeiten.

Der Auftritt von Jan Smit wurde (vermeintlich!) großspurig als "Das Comeback des Jahres" angekündigt und auch inszeniert. 24 Stunden "danach" wusste man jedoch, dass das eher sogar noch stark untertrieben war. Denn nachdem der mittlerweile 27-jährige niederländische Superstar angekündigt hatte, auf seiner (eigens für die Sendung eingerichteten) deutschen Seite den brandneuen Song "Bleiben wie du bist" 24 Stunden lang als Gratis-Download anzubieten, brachen innerhalb von 5 Minuten die Server zusammen. Bis Sonntagabend (17.03.) wurden über 1 Million Downloads gezählt. Diese Zahl, die in Deutschland von SMAGO.de in Umlauf gebracht wurde, konnte gut einen Tag später amtlich bestätigt werden! Zudem hatte die Plattenfirma Ariola mit der "Frühlingsfest" Redaktion und nahezu allen relevanten öffentlich-rechtlichen "konservativen" Radio-Sendern verabredet, den Titel ab Mitternacht zu spielen. Und siehe da: Mittlerweile belegt Jan Smit mit "Bleiben wie du bist" Platz 1 der Airplay Charts "Deutschland Konservativ"! Eine gerade revolutionäre Aktion, die nicht zuletzt aber auch beweist, wie sehr die Silbereisen-Klientel "auf Zack" ist. Auch wenn Quotenmeter.de einmehr mehr meckerte, dass die Sendung "bei den Jungen nicht sonderlich gut funktioniert" habe (in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurden tatsächlich nur 4,2 % Marktanteil erreicht – na und?!!). Am 30. Juni 2013 wird Jan Smit übrigens erneut in der Silbereisen-Show zu Gast sein, zumal am 29. Juni sein neues deutschsprachiges Album "Ich bin da" erscheint. Unter Garantie wird Jan Smit dann auch mit Florian Silbereisen über diesen spektakulären Download-Erfolg sprechen. (Über seine am 11.11.11 erfolgte Hochzeit hat Jan ja bereits im "Frühlingsfest" ausführlich berichtet und auch entsprechendes Filmmaterial mitgebracht.) 

Okay, okay, über 1 Million Downloads können The Piano Guys, bestehend aus dem Pianisten Jon Schmidt und dem Cellisten Steven Sharp Nelson, vermutlich nur müde lächeln, dennn das amerikanische Musikerduo kommt auf ganz andere Werte, die eher im 3-stelligen Millionenbereich liegen…

smago! Award 2012-Preisträgerin Maria Levin ("Entdeckung-/Newcomerin des Jahres") bei ihrem zweiten Auftritt in der Silbereisen-Show mit einem äußerst großzügig bemessenen Medley ihre Vielseitigkeit ausspielen. Zunächst besang sie "Die kleine Spieluhr" – ihre deutsche Version des Welthits "Those There The Days" von Mary Hopkin aus dem Jahre 1968, dessen Melodie auf einem russischen Volkslied aus dem Jahre 1917 beruht. Außerdem stellte sie (auszugsweise) drei weitere Titel vor: "Samt auf meiner Haut", "Bonnie und Clyde" (im Duett mit Florian Silbereisen) und "Russische Nächte".

Nicht nur die ZDF-Talkshow "Markus Lanz" wird in jüngster Zeit geradezu inflationär von irgendwelchen (Ex-)"Dschungelstars" aus dem RTL-Dschungelcamp "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus" heimgesucht, auch Florian Silbereisen kaum diesmal augenscheinlich nicht umhin, den derzeit amtierenden Dschungelkönig Joey Heindle (mit dem gefühlten IQ von minus 10) einzuladen. Allerdings machte jener im Interview einen ganz sympathischen Eindruck. Und wer seine Lebensgeschichte kennt, der kann ihn eigentlich nur in sein Herz schließen. Für seine Freundin Jacqueline und für die 5,44 Millionen Zuschauer (in Deutschland) sang er seinen aktuellen Song "Diese Liebe".

Ist es tatsächlich schon 8 Jahre her, dass wir Helene Fischer zum ersten Mal in einer Silbereisen-Show gesehen haben…? Kinder, wie die Zeit vergeht… Unterstützt von "Dundu", "dem sanften Riesen", entführte Helene die Zuschauer(innen) in ihre Welt ("Meine Welt"). Selbstredend hatte sie auch eine kleine Auswahl ihrer größten Hits mit im Gepäck: "Ich will immer wieder… dieses Fieber spür'n", "Phänomen" sowie "Die Hölle morgen früh".

Den nächsten Programmpart bestritten Andrea Berg und Semino Rossi, die im Duett den Nilsen Brothers-Klassiker "Aber dich gibt's nur einmal für mich" vortrugen.

Bevor Helene Fischer das Zepter wieder übernahm. Zunächst einmal in Form eines (am frühen Nachmittag der Sendung gedrehten) Video-Trailers mit Weltstar Robbie Williams für den "ECHO 2013" (, weswegen sich Helene zu Beginn ihres ersten Auftritts – mit "Dundu" – bei der Generalprobe doubeln lassen musste). Laut Florian Silbereisen war es der persönliche Wunsch von Karel Gott, die Premiere des Titelsongs "Die Biene Maja" in der Neu-Version von Helene Fischer selbst anzusagen. (Allein dafür schon mal unsere Hochachtung!) Helene selbst merkte an, dass die 'neue Biene Maja' wohl "dem Schlankweitswahn Deutschlands verfallen" sei, denn in der Tat ist von der vormals doch etwas pummeligen Biene kaum mehr was übriggeblieben… (Hallo – wir wollen unsere kleine, freche, schlaue, DICKE Maja zurück!!!) Karel Gott verabschiedete sich mit den an Helene Fischer gerichteten Worten: "Wir treffen uns in 35 Jahren hier wieder – das schaffst Du bestimmt" (wie lieben wir seinen Humor!). Karel Gott – ein echter Gentleman.

Als Mutprobe hatte sich Florian Silbereisen diesmal noch einmal die – nach dem Dafürhalten von SMAGO.de nach wie vor äußerst diskussionswürdige – "Burning Man" Geschichte entschieden. Die Rolle des "'Burning Man'-Moderators" hatte man DJ Ötzi zugedacht.

Doch zunächst gab es noch einen weiteren ganz, ganz großen Höhepunkt: Nahezu ALLE "Frühlingsfest" Stars sangen GEMEINSAM zugunsten eines Kinderhospitzes in der Landeshauptstadt Magdeburg den Titel "Und wenn das Schicksal ((es will))", das – wie Florian Silbereisen ausdrücklich erwähnte – DJ Ötzi "beigesteuert" hat. Es ist mehr als nur ein bisschen geschmacklos, dass DJ Ötzi diesen Song, der auf der Melodie von Tschaikowskis Klavierkonzert Nr. 1 in B-Moll basiert, am 19. April 2013 nun im Alleingang als die nächste Single aus seinem Album "Es wird Zeit" auskoppeln will, um jetzt selbst damit Kasse zu machen. Die ursprüngliche Idee der "Frühlingsfest" Macher – in Absprache mit allen Künstlern, Plattenfirmen und Managements – war nämlich die, dass dieser Titel lediglich 24 Stunden lang gegen eine Spende für besagtes Kinderhospiz verfügbar sein soll. Ganz ausdrücklich wurde betont, dass es diesen All Star-Song niemals zu kaufen geben werde. Aber vielleicht ist es einfach nur legitim, dass DJ Ötzi jetzt seine "Leihgabe" zurückfordert. Und wir kapieren es nur wieder nicht… Bislang ist UNS jedenfalls noch nichts darüber bekannt, dass DJ Ötzi seine Einnahmen an diesem Titel zu spenden gedenkt… (Allein dafür sollte man ihn mit einem mindestens einjährigen "Sendeverbot" belegen…)

"Der Frühling ist nicht nur eine Jahreszeit, sondern auch ein Lebensgefühl", hatte Florian Silbereisen in der Sendung philosphiert. Zusammenfassend kann ihm und seinem Team nur attestiert werden, dass es in absolut vortrefflicher Weise gelungen ist, dieses Lebensgefühl zu vermitteln, nachdem wir gerade den dunkelsten Winter der letzten Jahrzehnte hinter uns gelassen haben (, wenn auch – LEIDER – noch nicht ganz…).

Eine Frage hätten wir dann aber doch noch an die "Feste" Macher: Wie bitteschön will man diese Sendung und dieses Überaufgebot an Top-Stars beim nächsten Mal noch übertreffen…??? Mal sehen, ob es Florian Silbereisen vielleicht gelingt, den Papst und Königin Elisabeth II. & Co. einzuladen…

Foto-Credit: MDR / Andreas Lander

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de

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