HERMAN VAN VEEN u.a.
Heute (10.01.2014) in der Talk-Show "Kölner Treff" zu Gast!
WDR Fernsehen, 21:45 Uhr – 23:10 Uhr (Wdh.: So., 12.01., 09:35 Uhr – 11:00 Uhr)! Moderation: Bettina Böttinger!
Hannelore Kraft
Seit 2010 ist die SPD-Politikerin Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen. In den Medien wurde sie auch schon als zukünftige Kanzlerkandidatin gehandelt, aber die Haltung der NRW-"Landesmutter" dazu ist klar: Niemals werde sie für das Kanzleramt kandidieren, gab sie Ende letzten Jahres zu Protokoll. Gleichwohl ist Hannelore Kraft stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD und war vergangenen Herbst in Berlin an den Koalitionsverhandlungen mit der CDU beteiligt. Im "Kölner Treff" spricht die Politikerin unter anderem über ihren Werdegang und ihren politischen Alltag an Rhein und Ruhr
Herman van Veen
Als Musiker hatte der Holländer hierzulande Anfang der 1970er Jahre seinen Durchbruch, "Ich hab ein zärtliches Gefühl" hieß sein erstes Album. Seit vier Jahrzehnten ist Herman van Veen mit musikalisch-clownesken Programmen rund um die Welt unterwegs. Er hat Bücher und Drehbücher geschrieben, war in der ARD-Serie "Die seltsamen Abenteuer des Herman van Veen" zu sehen – und er war der geistige Vater der Zeichentrickserie rund um die Ente Kwak. Außerdem ist Herman van Veen sozial sehr engagiert. Ein Lebenswerk, das ihm etliche Preise eingetragen hat.
Mariele Millowitsch und Johanna Gastorf
Etwa gleichzeitig ging es für die beiden Schauspielerinnen los mit der Karriere in Film und Fernsehen. Die Tochter des Kölner Komödianten Willy Millowitsch hatte mit der Serie "Girlfriends" Mitte der 1990er Jahre ihren Durchbruch. Damals gab es auch für die Theaterschauspielerin Johanna Gastorf erste Rollenangebote aus Fernsehen und Film. Unter anderem im Polizeiruf "Kleine Frau" hat sie mitgewirkt, dafür gab es 2006 den Grimme Preis. Jetzt spielen die Rheinländerin und die gebürtige Hamburgerin zerstrittene Freundinnen – in der TV-Komödie "Zwei mitten im Leben."
Rolf Sachs
Der Sohn des legendären Lebemanns und Jet-Setters Gunter Sachs hat früher mal als Investmentbanker gearbeitet. Dann aber hat er sich als Designer einen Namen gemacht. Ende der 1980er Jahre hatte er mit einer Ausstellung auf der Mailänder Möbelmesse seinen Durchbruch, mittlerweile werden seine Möbel in Galerien ausgestellt. Rolf Sachs hat in Amerika studiert, hat Wohnsitze in der Schweiz und in England und ist mit einer Iranerin verheiratet. In Köln widmet er sich jetzt in einer Ausstellung dem Thema "Typisch Deutsch".
Silke Bodenbender
Am 15. Januar ist die Schauspielerin als Mutter in der WDR-Produktion "Es ist alles in Ordnung" zu sehen, um 20.15 Uhr wird das Drama rund um eine Patchwork-Familie im Ersten ausgestrahlt. Die Rheinländerin wird gerne besetzt für komplexe, schwierige Figuren. Eine Scientology-Anhängerin und eine Lehrerin, die von ihrem Kollegen vergewaltigt wird, hat sie beispielsweise schon gespielt. Aber auch Komödien und Thriller hat sie vorzuweisen. Silke Bodenbender passt eben in kein Schema – und das ganz bewusst.
Sven Böttcher
Er war beruflich erfolgreich als Autor, glücklich verheiratet, Vater dreier Töchter. Aber dann. Dann kam die niederschmetternde Diagnose: Sven Böttcher leidet unter Multipler Sklerose. Und 2007 sagten ihm die Ärzte, dies könne eventuell der letzte Krankheitsschub sein. Da beschloss Böttcher, auf eine nebenwirkungsreiche weitere Therapie zu verzichten und stattdessen wesentliche Dinge zu ordnen. Entstanden ist so ein Buch mit Gedanken über das Wesentliche im Leben, ein Werk, das ursprünglich als Vermächtnis für seine Töchter gedacht war. Das Buch ist mittlerweile veröffentlicht – und Sven Böttcher geht es wie durch wie durch ein Wunder wieder besser. Willkommen im "Kölner Treff"!
WDR, Ulrike Toprak
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