FLORIAN SILBEREISEN
"HEIMLICH! – Die große Schlagerüberraschung" – Die Quoten-Analyse von Jürgen Ztirf!

Die schrittweise Entwicklung von einem ehemaligen jahreszeitlich und Ereignis geprägten "Fest der Volksmusik" zu den großen "Schlagerfesten" ist hier als ein insgesamt gelungenes Beispiel in der deutschen Fernsehunterhaltung exemplarisch zu erwähnen und zu benennen, weil es insgesamt gelang, das Publikum auf dem beschrittenen Weg in seiner Gesamtheit mitzunehmen und für Neues im Programmangebot und seiner fernsehtechnischen Umsetzung zu begeistern.

Dies gelang sicherlich auch mit der Eurovisionsshow "Heimlich – Die große Schlager-Überraschung" am Sonnabend, 17. März 2018 von 20:15 Uhr bis 23:38 Uhr, denn mit 5,06 Mio Zuschauern und einem Marktanteil von 17,5 % im  Sendegebiet der ARD wurden gute Zuschauer- und Quotenwerte erreicht, aber ausgehend von dem Level und dem eigenen Anspruch von dem Michael Jürgens und Florian Silbereisen kommen und ausgehen, ist das eingefahrene Ergebnis halt nur Mittelmaß mit dem sich Beide nur sehr bedingt zu frieden geben können und werden.

Es bleibt zu hoffen, dass sich die beiden Macher die entsprechende Zeit nehmen können und werden, um sich auch mit kritischen Anmerkungen beispielsweise zur künstlerischen Besetzung der Shows (siehe Gästebuch dieses Forums!) langfristig schöpferisch auseinander setzen können, dazu sind Michael Jürgens und Florian Silbereisen im Gegensatz zu auch vorhandenen Anmerkungen einiger Gästebuchschreiber nach meiner Kenntnis durchaus selbst fähig und in der Lage.

Wenn es ab Freitag, 27. April 2018, von 20:15 Uhr bis 21:45 Uhr vorerst nur im MDR FERNSEHEN wieder eine Art "Hitparade" unter dem Titel "Schlager des Monats" präsentiert vom "Schlagertitan" Bernhard Brink  gibt bzw. geben sollte – eine Mischung aus "Hitparade" und dem ehemaligen "Deutschen Schlagermagazin" des MDR FERNSEHENs wäre auf Grund der zur Verfügung stehenden Sendezeit von 90 Minuten durchaus wünschenswert –  dann hat dies die Branche in ihrer Gesamtheit m. E. auch Michael Jürgens und Florian Silbereisen zu verdanken …