STEFANIE HERTEL – DEUTSCHES FERNSEH-BALLETT – KERSTIN MERLIN – ROTBLOND – PETER WOLF
smago! exklusiv- Stefanie Hertel: "Ich empfinde eine tiefe Verbundenheit mit dem Deutschen Fernseh-Ballett"!

Stefanie Hertel präsentiert am 14. Oktober 2017 “Die große Show der langen Beine”! 

Gestern Mittag (20.09.2017) um 12:00 Uhr fand im im rbb-Ballettsaal in Berlin die 'Doppeljubiläums-Pressekonferenz' mit Stefanie Hertel, dem Deutschen Fernseh-Ballett und natürlich Peter Wolf statt. Stefanie Hertel wird "Die große Show der langen Beine". (Das "Doppeljubiläum" sei an dieser Stelle vielleicht noch einmal kurz erklärt (Quelle für nachfolgende  Erläuterungen: LOBOMEDIA): Das Deutsche Fernseh-Ballett wurde vor 55 Jahren 1962 im Auftrag des Deutschen Fernsehfunks der DDR (DFF) gegründet. Nach der Wende wurde es 1992, also vor 25 Jahren vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) und der katholischen Kirche Deutschland übernommen und 2012 durch den Mitteldeutschen Rundfunk und die katholische Kirche Deutschland an den Berliner TV-Produzenten und Künstlermanager Peter Wolf verkauft.

Kerstin Merlin, "'die Rote von Rotblond'", führte mit viel Witz und Charme durch die gut einstündige Pressekonferenz, im Rahmen derer es für die anwesenden Medienvertreter so einiges exklusiv vorab zu erleben gab. (Bereits im Vorfeld hatte es geheißen: Stefanie Hertel wird bei der PK nicht nur Fragen beantworten, sondern für die Fotografen und Kamerateams mit dem Deutschen Fernsehballett tanzen.)

Neben Stefanie Hertel und Peter Wolf, dem Geschäftsführer des Deutschen Fernseh-Balletts, präsentierte sich – "als lebende Tapete", wie Kerstin Merlin es formulierte, – "das Ensembe des Deutschen Fernsehballetts", das 1962 im Auftrag des deutschen Fernsehfunks der DDR gegründet wurde, also vor nunmehr 55 Jahren. "Für 55 Jahre haben sich die Jungs und Mädels richtig gut gehalten", witzelte Kerstin Merlin.

Insgesamt besteht die Compagnie des Deutschen Fernseh-Balletts aus 32 Tänzerinnen und Tänzern aus 18 Nationen. 13 Tänzerinnen und 4 Tänzer waren am Mittwochmittag bei der Pressekonferenz zugegen und ließen sich bereitwillig beim Training inkl. Dehn-Übungen zuschauen.

Es seien hohe und auch viele Anforderungen, die an das Deutsche Fernseh-Ballett gestellt werden. So erwarte man, dass es "klassisch", "rockig", "modern", "sexy" und vor allem "innovativ". Kerstin Merlin verwies darauf, dass das Deutsche Fernseh-Ballett "national und international unterwegs" sei. Damit meine sie jetzt nicht nur Galas, sondern auch "ganz große Konzert-Tourneen" – wie beispielsweise mit David Garrett oder Beatrice Egli. "Vielseitig ist gefragt." Das Deutsche Fernseh-Ballett bringe es auf 180 Auftritte im Jahr. Sie selbst habe die Tänzerinnen und Tänzer des Öfteren im Rahmen großer Konzert-Tourneen erleben dürfen und habe sich auch die Aufführung der "Lustigen Witwe" in der SemperOper mit großer Begeisterung angeschaut. Kerstin Merlin kündigte weitere Auftritte des Deutschen Fernseh-Balletts in Sendungen von und mit Kai Pflaume, Florian Silbereisen und Frank Schöbel an.

Peter Wolf bedankte sich in erster Linie beim MDR für diese TV-Show anlässlich des Doppeljubiläums des Deutsches Fernsehballetts. Der MDR unterstreichte mit dieser Show seine Verbundenheit mit dem Deutschen Fernsehballett – auch nach dem Verkauf."Und mit Stefanie Hertel haben wir eine großartige Moderatorin und Präsentatorin für diese Show gewinnen können. Auch ihr danke ich! Sie hat unzählige Male zusammen mit dem Deutschen Fernseh-Ballett auf der Bühne gestanden. Ich kenne in Deutschland keine TV-Moderatorin, die so tanzaffin ist wie Stefanie Hertel. Und dies nicht erst seit Ihrer großartigen Darbietung bei der RTL-Show „Let’s Dance“, wo sie 2012 den 3. Platz belegt hat.“

Für Stefanie Hertel ist es "eine große Ehre, diese wunderbare Show zu moderieren". Sie habe sofort JA gesagt. "Ich liebe das Tanzen, auch wenn ich mich selbst nicht als Tänzerin bezeichnen würde. Ich schaue auf zu den Tänzerinnen und Tänzern des Deutschen Fernsehballetts."

Mit großer Ehrfurcht erinnere sie ihr erstes Zusammentreffen mit dem Deutschen Fernseh-Ballett: "Die Damen mit den ellenlangen Beinen, die Beine waren länger als ich …" Sie sei so aufgeregt gewesen "wie nie zuvor in meinem Leben", als sie das erste Mal mit den Tänzerinnen und Tänzern habe tanzen dürfen – vor nunmehr gut und gerne zwanzig Jahren. Und danach immer wieder. "Wir hatten immer unheimlich viel Spaß. Ich empfinde eine tiefe Verbundenheit mit dem Deutschen Fernseh-Ballett."

Bei diesen Worten bekam selbst der hartgesottene Peter Wolf fast feuchte Augen.

Wolf verwies auf zwei besonders tolle "Geschichten und Karrieren beim Deutschen Fernseh-Ballett": Melanie Wolf und Nora Mogalle. Beide habe er 2000 kennengelernt. Beide hätten als "Küken vom Deutschen Fernseh-Ballett" angefangen. Melanie Wolf habe sich zur ersten Solistin hochgetanzt …

Nora Mogalle hat international Karriere gemacht. Sie ist Solostin bei "Moulin Rouge" in Paris. "Vom Fernseh-Ballett aus in die große weite Showwelt", kommentierte Peter Wolf bewundernd. Nora Mogalle habe sich jedoch gerade ein Jahr Auszeit genommen, "um ihr Medizinstudium zu beenden". Er freue sich sehr, dass sie seinem Wunsch entsprochen habe und für die TV-Gala "Die großen Show der langen Beine" zum Deutschen Fernseh-Ballett zurückgekehrt sei. "Zwei ganz besondere Karrieren", so Peter Wolf.

JETZT war es an der Zeit für den "Show-Teil". Es gab einen "Einblick in die Proben" ("wir sind noch mittendrin"). Und siehe da: Wie versprochen, tanzte Stefanie Hertel mit dem Deutschen Fernseh-Ballett und das zu "Puttin' On The Ritz", dem Show-Opening der Sendung "Die große Show der langen Beine".

Für die anwesenden Fotografen und TV-Teams gab es dann spontan noch eine "Hebefigur".

Stefanie Hertel betonte noch einmal, dass sie "spontan JA" gesagt habe, als die Anfrage für die Sendung "Die große Show der langen Beine" an sie herangetragen worden sei.

Als weiterer "Showact" präsentierte sich das aus Kerstin Merlin ("Rot") und Melanie Wolf ("Blond") bestehende Duo Rotblond mit einem ganz neuen (noch hitverdächtigeren!) Titel (als "Wer liebt, gewinnt") , der in Kürze veröffentlicht wird.

Foto-Credit: LOBOMEDIA MANAGEMENT GMBH

 

 

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de
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