OLAF DER FLIPPER
smago! Konzertbericht: Ode an die Lebensfreude: Olaf der Flipper versetzt seine Fans einmal mehr in Champagner-Laune!

Der Meister legte im wahrsten Sinne des Wortes eine flotte Sohle aufs Parkett …: 

Was sind schon 70 Jahre …

Nach etwas mehr als über 4 Jahren absolvierte OLAF DER FLIPPER im Januar 2017 seine zweite Solo-Tournee (am 17.02.2017 gibt es übrigens noch einen Tour-Termin in Aurich), wiederum begleitet von seiner Tochter Pia Malo, die mit ihrem Debüt-Album „Leben – Lieben“ zwischenzeitlich selbst Chart-Luft spüren durfte.

Und auch, wenn der 70. mittlerweile schon einige Monate zurückliegt …: Der lebensfrohe Wahl-Badener (- geboren wurde Olaf schließlich in Magdeburg -) feiert ganz einfach das ganze Jahr durch. Richtig so!

Und so kommt’s, dass VOR Konzertbeginn erst einmal ein Film von „Gute Laune TV“ gezeigt wird, in dem Schlagerstars wie u. a. Heino, Andy Borg, Ross Antony, Bernhard Brink, die Amigos, Ireen Sheer sowie voXXclub und auch Herzdame Olaf dem Flipper ihre Geburtstagsglückwünsche übermitteln (allesamt – bis auf den von Nicole – übrigens aufgezeichnet dem vorvergangenen smago! Award im MERCURE Hotel MOA Berlin). Ein toller Vorab-Leckerbissen für die Zuschauer!

Los geht’s mit einem weiteren „Einspielfilm“. In den Hauptrollen: Pia Malo und – Olaf, der Flipper.

Mit „Ich mach’s wie die Sonnenuhr“ und „Ay ay ay Herr Kapitän“ gibt Olaf das Motto des Abends in der nahezu vollständig ausverkauften BadnerHalle in Rastatt vor, bevor er musikalisch „Tausend rote Rosen“ verteilt. Spätestens jetzt ist auch dem Dümmsten klar: Da steht keiner auf der Bühne, der nicht loslassen kann; keiner, der den Absprung nicht rechtzeitig geschafft hat (und erst recht keiner, der dringend Geld braucht). Durch jede Pore seines immer noch durchtrainierten Körpers strömt … Musik! Konzerte von Olaf dem Flipper sind eine Ode an die Lebensfreude und rhythmische Sportgymnastik pur. Das „Auf und nieder immer wieder“ Prinzip kommt hier vollumfänglich zur Anwendung.

Mit „Weine nicht, kleine Eva“, „Monja“ und „Shalala I Love You“ greift Olaf ganz tief in die Mottenkiste, aus der er gleich noch zwei weitere Flippers-Titel hervorholt: „Im Venedig ist Maskenball“ (hier kommt Olaf mal kurzzeitig aus dem Takt, aber: Live ist live!) und „Liebe ist mehr als eine Nacht“ – DIE Ballade (der Spätzeit) der Flippers.

Mit „Du bist wie Champagner“ weist er frei nach dem Loriotschen Jodldiplom wieder „was Eigenes“ vor.

Der ewige Jungbrunnen des tanzbaren Schlagers zieht sogar einen neuen potenziellen Kult-Hit aus dem Ärmel: „Waikiki hey ya hey“. Ein Song, der einen nachhaltig beflügelt und der tunlichst noch als Single aus dem aktuellen Jubiläumsalbum „Du bist wie Champagner – Zum Jubiläum nur das Beste“ ausgekoppelt werden sollte.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer in der BadnerHalle in Rastatt kommen in den Genuss einer ganz besonderen Premiere: Einmalig im Rahmen dieser Tour singt Olaf der Flipper diesen Song mit Tochter Pia Malo und Sohn Sven Malolepksi.

Und wo Pia schon mal da ist, bleibt sie auch gleich auf der Bühne. Immer dann, wenn Pia Malo auf die Bühne kommt, wird es laut und schrill. Aber: Die Olaf-Fans haben Pia längst adoptiert und ins Herz geschlossen. Sie „überbrückt“ einen Teil des Programms mit ihrem Song „So ein Morgen kann nicht lügen“ sowie einer Cover-Version von „Tausend Träume weit (Tornerò)“ von Antonia aus Tirol (richtig zum Hit gemacht durch Anna-Maria Zimmermann) sowie einem Jürgen Drews-Medley („Ich bau dir ein Schloss“, „Ein Bett im Kornfeld“ und „Wenn die Wunderkerzen brennen“). 

Und schon ist der Meister wieder da. Und da sich „Der letzte Bolero“ auch wunderbar als Duett eignet, gibt Pia Malo hiermit ihre vorläufige Abschiedsvorstellung.

Mit „Mexico“ und „Ich will mit dir Schlitten fahr’n“ gibt der König des „side steps“ vor der Pause noch einmal Vollgas (die Pause ist – vor allem für die Zuschauerinnen und Zuschauer – auch dringend vonnöten …).

Wie sehr Olaf seine Fans am Herzen liegen, zeigt sich u. a. auch daran, dass zu Beginn des zweiten Programmteils die schönsten Fan-Grüße zu seinem 70. (im März 2016) gezeigt werden.

„Sag mir, wie war dein Jahr“ dient als Opener des zweiten Teils, bevor Olaf mit „Lotosblume“ und „Ein Herz aus Schokolade“ wieder zwei Flippers-Hits abfeiert. 

Dann kommt ein ganz besonderer Moment des Abends: Olaf der Flipper „unplugged“. Diesmal hat er sich für den Hannes Wader-Klassiker „Heute hier – morgen dort“ und – im Duett mit Tochter Pia – für „Die Rose“ – „The Rose“ – entschieden.

Pia lässt sich die Chance nicht entgehen und präsentiert sich mit zwei weiteren ‚eigenen‘ Songs: „Du bist dabei“ (soll wohl noch aus ihrem Debüt-Album ausgekoppelt werden, bevor irgendwann im Sommer dann das zweite erscheinen soll) und „Jetzt kommt unsere Zeit“.

In Gedenken an seinen langjährigen Freund und Band-Kollegen Manfred Durban singt Olaf einen von Manfreds Lieblingstiteln: „Du bist mein erster Gedanke“.

Mit „Mexican Lady“, „Sie will einen Italiener“ und „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“ bringt Olaf der Flipper die Stimmung auf den vorläufigen Siedepunkt.

Jetzt ist auch der Moment gekommen, den man in Udo Jürgens-Kreisen früher den sogenannten „Bühnensturm“ nannte.

Und so wird zu „Mona Lisa“ und DEM ultimativen Flippers Comeback-Hit „Die rote Sonne von Barbados“ gefeiert, was das Zeug hält. „Habt Ihr kein Bett zuhause?“, witzelt der Immer-noch-Jubilar.

Nachdem – mit Pia Malo – die Band-Vorstellung erfolgt ist, gibt es ein „Best Of“ des Abends, zu dem sich zeitweise auch nochmals Sohn Sven  hinzugesellt: „Du bist wie Champagner“, „Jetzt kommt unsere Zeit“ (Pia Malo), „Lotosblume“, „Du bist dabei“ (Pia Malo), „Ay ay ay, Herr Kapitän“, „Wenn die Wunderkerzen brennen“ (Pia Malo), „Die rote Sonne von Barbados“ und „Mona Lisa“.

Mit „Mein Lied für euch“ und dem Versprechen „In zwei Jahren komm‘ ich wieder“ verabschiedet sich Olaf der Flipper für den Moment von seinem völlig begeisterten Publikum, um nur wenige Minuten später am Fan-Stand mit den Worten „Ich unterschreibe alles … außer Schecks“ wieder aufzutauchen. Jeder Fan bekommt sein Autogramm, seine (CD-)Widmung und sein Foto. Olaf weiß, was er seinen Fans schuldig ist, die ihn einmal mehr durch den langen Abend getragen haben.

smago! ist sich im Übrigen sicher, dass Olaf durch seinen Wechsel zu TELAMO nochmals eine Neugeburt erfahren wird. Über den Top 6-Einstieg seines Doppelalbums „Du bist wie Champagner – Das Beste zum Jubiläum“ wird man bei dem Label für Musik & Unterhaltung nur müde lächeln können. Wir freuen uns schon jetzt darauf, mit Olaf dem Flipper mindestens eine Top 3-Platzierung mit dem neuen Album, das Gerüchten zufolge auch irgendwann im Spätsommer zur Veröffentlichung anstehen soll, zu feiern.

Darauf ein dreifach-donnerndes Waikiki hey ya hey …

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de
http://www.telamo.de
http://www.olaf-m.de

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