MIKE FENDER
Mike Fender ist tot!

Lesen Sie HIER einen Nachruf von Jürgen Hofius …:

Habe eben erfahren, mein Freund und Künstler MIKE FENDER vor zwei Wochen verstorben ist.

Seine erfolgreichsten Schlager waren "Sandy" und "Mädchen meiner Träume". Beide Lieder durfte ich produzieren. Waren beide in der "ZDF-Hitparade".

In Gedanken bin ich bei seiner Frau und der Famlie.

Biografie MIKE FENDER (Quelle: www.mike-fender.de)

Mike Fender, im früheren Beruf Sozialpädagoge, gehörte seit vielen Jahren zu den beständigsten Künstlern im deutschen Showbusiness und ist aus der Schlagerbranche nicht mehr wegzudenken.

Als Interpret, Produzent und Autor seiner Lieder hat er mit seiner Musik, seinen Texten und seinem Sound ein klares Profil und damit auch eine Unverwechselbarkeit geschaffen, die jeweils der Zeit angepaßt, seine Kontinuität eindrucksvoll unterstreicht.

Bereits in frühester Jugend beginnt Mike mit dem Klavierspielen und beherrscht mit 17 Jahren schon mehrere Instrumente. Auf dem Musik-Konservatorium absolviert er eine zweijährige Ausbildung, experimentiert mit ersten eigenen Songs und wird daraufhin auf einem Nachwuchswettbewerb entdeckt.

Die erste Single "Sandy" und zwei Auftritte in der ZDF-Hitparade, u. a. mit dem Titel "Mädchen meiner Träume", der deutschen Originalversion des US-Top-Hits Nr. 1 von B.J. Thomas "Hey Won't You Play" machen ihn schnell bekannt.

Mit seinem ersten erfolgreich produzierten Titel "Kleiner Junge" setzt sich der Hitparaden- und Verkaufserfolg für Mike Fender kontinuierlich fort und durch zahlreiche Live-Auftritte findet er stets den unmittelbaren Kontakt zu seinem Publikum. Sehr bald avanciert er zu einem gefragten Künstler im Show- und Gala-Business.

Im Oktober 1990 gelingt ihm der Durchbruch auch als Textautor und Komponist: mit dem selbstgeschriebenen Titel "Tanz' doch noch einmal mit mir" katapultiert sich der dunkelblonde Sänger auf Anhieb in alle bundesdeutschen Hitparaden, denn der Song entwickelt sich sofort zu einem echten Rundfunk-"Evergreen". Mit dem Nachfolgetitel "Sag' mir einmal noch 'I Love You'" setzt Mike seinen künstlerischen und musikalischen Weg konsequent fort und liefert mit diesem Schmusesong den zweiten "Radio-Dauerbrenner" ab.

Als Interpret und Autor ist er in der Folgezeit nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Benelux-Staaten und in Frankreich erfolgreich. Firmen und Produzenten werden aufmerksam und interessieren sich für seine Titel und Produktionen. Die bekannte holländische Sängerin Corrie Konings nimmt z.B. seinen Rundfunkerfolg "Midnight Blue" als Coverversion in ihrer Muttersprache auf und plaziert sich auf Anhieb in den Top 100 der Niederlande.

Derweil erreicht Mike Fender mit seinen Album-Auskoppelungen "Du bist mehr als 'ne Sünde", "Im Himmel ist der Teufel los", "Deinetwegen" oder z .B. "Wahre Liebe" immer wieder die vorderen Rangplätze in den deutschen Hitlisten.

Mit seinem Gespür für erfolgreiche Titel produziert er als nächstes eine Neuaufnahme des Tony Christie-Klassikers "Amarillo" im Sound der 90er Jahre und schreibt hierzu auch einen neuen deutschen Spezialtext. "Verliebt, verlor'n in Amarillo" belegt sofort erste Plätze in den Hitparaden und wird auch auf zahlreiche Hit-Sampler übernommen. Der Titel "Amarillo" erzielt allein durch die Übernahme auf den funk- und fernsehbeworbenen Polygram-Verkaufsschlager "Fetenhits 2" bereits eine Verkaufsgrößenordnung von über 500.000 Einheiten.

Neue Songs und ausgefeilte Texte machen jetzt auch Top-Produzent Jack White auf Mike Fender aufmerksam. Für seine Künstlerin Margarita übernimmt er den Titel "Das kann doch nicht wahr sein" und erreicht damit bundesweite Hitparaden-Notierungen und Fernseheinsätze wie z.B. im "Deutschen Schlagermagazin" des MDR. Schon bald legt Mike seine neueste CD vor: Ein gelungenes Remake des Kult-Klassikers "Marmor, Stein und Eisen bricht" in einer von ihm produzierten und neu arrangierten "Mallorca-Version". Mit diesem Titel eroberte er nicht nur wieder die bundesdeutschen Hitparaden, sondern sorgte damit in den Discotheken und insbesondere auch in den Touristenhochburgen auf Mallorca, Ibiza und Gran Canaria für Furore und Partystimmung total.

Facebook-Seite von Jürgen Hofius (Textvorlage)

http://www.mike-fender.de

Ein Gedanke zu „MIKE FENDER<br />Mike Fender ist tot!

  • 17. April 2020 um 19:52
    Permalink

    …ein sympathischer Mensch !
    Wir studierten gemeinsam Anfang der 70’er Sozialarbeit an der damaligen FH Dortmund , FB Sozialarbeit !
    Danach versuchte er sein Glueck als Saenger , mit Erfolg , was ihm auch zu wuenschen war !
    Schade , dass er so frueh von uns ging !!

    R.I.P. , lieber Wolfgang R.

    Manni

    Antwort

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