HELENE FISCHER
Gefühle außer Plan … wie in der Achterbahn! Helene Fischer fährt "Das volle Programm" auf!

Ein erster Bericht von Helene Fischers Tourauftakt-Konzert in der TUI Arena Hannover! 

"Das war die grandioseste und genialste Show, die ich je gesehen habe", bringt es Radio Okerwelle Schlagerfee Miriam Wilbert-Schunke gegenüber smago! auf den Punkt.

Und BILD-Reporter Mark Pittelkau, Deutschlands wichtigster Medienmann, pflichtet ihr bei: "Dieser Tour-Auftakt war wirklich bombastisch!".

SIE ist der personifizierte, alles überstrahlende und alles überragende Schlagerboo(o)m. Sie ist Europas erfolgreichste Entertainerin. Und wenn sie lacht, geht die Sonne auf … – HELENE FISCHER.

Mit ihrer aktuellen Tour "Helene Fischer 2017 / 2018" stellt sie alles bislang Dagewesene in den Schatten. Die Show wurde "designed" von 45 DEGREES, der Weltklasse Live Entertainment Company von CIRQUE DU SOLEIL. Speziell im ersten Programmteil könnte man stellenweise jedoch durchaus den Eindruck gewinnen, man sei Besucher einer 'Best Of' Veranstaltung des 'Cirque du Soleil' unter Mitwirkung von Helene Fischer … Andererseits gibt es auch genug Momente, in denen Helene "allein im Licht" steht. Und genau das sind die größten magischen Momente dieser Mammut-Produktion.

Das "Intro" erinnert ein Stück weit an "Musique non stop" von Kraftwerk, gekreuzt mit dem Anfang der 1999-er "Mylenium" Tour von Mylène Farmer.

Im Epizentrum des (musikalischen!) Programms stehen ganz eindeutig die Titel von Helenes neuem Album "Helene Fischer": sage und schreibe 19 (!) Titel präsentiert sie daraus (mehr, als auf der Standard-Edition – 18 Songs – enthalten sind …). Das hat zur Konsequenz, dass die Fans diesmal beispielsweise auf "Mitten im Paradies", "Und morgen Früh küss ich dich wach" und auch auf "Du lässt mich sein, so wie ich bin" verzichten müssen. (Dafür gibt es sehr viel gutes Neues zu entdecken!) Und Helene ist nun mal eher die Beyoncé des Schlagers denn eine Elfi Graf (, der wir u. a. die Weisheit "Herzen haben keine Fenster" verdanken. NUR: Was ist dann bitte Herzklappen …?).

Wie bereits bei den letzten Tournee-Produktion gefällt sich die Band von Helene Fischer darin, die bereits allseits bekannten Helene Fischer Hits in einer etwas anderen Form zu präsentieren, als man sie kennt (ganz eklatant bei "Ich will immer wieder … dieses Fieber spür'n", das durchaus schon etwas grenzwertig ist). Auf der anderen Seite gibt es zu Beginn des zweiten Programmteils ein Medley, bestehend aus "Hundert Prozent", "Du fängst mich auf und lässt mich fliegen", "Von hier bis unendlich" und "Die Hölle morgen früh", das weitestgehend originalgetreu präsentiert wird.

Die 26 Meter breite (!) Bühne ist mit allen technischen Finessen und Raffinessen ausgestattet, die man sich überhaupt nur vorstellen kann. Das Material für die Show soll unfassbare 110 Tonnen (!) umfassen. 150 gute Geister sind in diese Tournee-Produktion involviert, darunter natürlich auch die gut zwei Dutzend Artisten des Cirque du Soleil, die Band und – Helene herself.

Insgesamt ist festzustellen, dass Helene Fischer deutlich mehr Balladen präsentiert, als man es von ihr erwartet. Und: Helene zeigt mehr Bein und Rücken als je zuvor. Ganz gleich, ob in ihrem Drachen-Fantasy-Kostüm, im Leder-Outfit (unten) und einem Hauch eines roten Nichts (oben) oder in ihrem sensationellen "Wasserfall-Kleid" (man sieht schon die Schlagzeilen: "Helene Fischer – undicht …?"), Helene macht stets eine hervorragende Figur. Ganz egal, ob sie gerade in die akrobatischen Meisterleistungen des Cirque du Soleil mit eingebunden ist (und das ist sie mehrfach in einer Art und Weise, dass man sich fragt: Welche Versicherung übernimmt hierfür die Verantwortung?) oder 'einfach so' auf der Bühne steht und singt, Helene überzeugt auf ganzer Linie, bietet ihren Fans weit mehr als "Das volle Programm". Mag sein, dass es vielleicht fast schon etwas zu viel "Klimbim" ist, aber: Man muss Europas erfolgreichster Entertainerin ganz einfach zugestehen, dass Ihr das Allerallerbeste gerade gut genug ist. Helene Fischer stellt immens hohe Ansprüche an sich selbst. Und es ist ihr ganz persönlicher Ehrgeiz, den Gigantismus ihrer vergangenen Tourneen immer und immer wieder neu zu toppen.

Speziel im ersten Teil ist die Show zum Teil sehr, sehr sexy und sexy-lasziv. Bei der Inszensierung eines ihrer neueren Titel könnte man direkt meinen, man sei nicht in der TUI Arena Hannover, sondern in Amsterdam bei "De Wallen" ("De Walletjes"). Ja, googeln Sie ruhig einmal … (Wobei die "erotischen Momente" zu keinem Zeitpunkt "billig" rüberkommen. Und "billig" ist bei DIESER Produktion ohnehin überhaupt nichts …)

Man kann Miriam Wilbert-Schunke, der "Schlagerfee" von "Radio Okerwelle" und BILD-Mann Mark Pittelkau im Grunde genommen nur beipflichten. DIESE Show setzt – auch international – neue Maßstäbe. Die Produktion ist derart gigantisch, so dass man fast schon Sorge hat, ob für Helene selbst unterm Strich überhaupt etwas über bleibt (von dem 'armen' Tourneeveranstalter – Dieter Semmelmann von "Semmel Concerts" – einmal ganz zu schweigen).

Interessant zu beoabchten ist, dass sich gleich mehrere Titel aus dem aktuellen Album "Helene Fischer" als absolute Fan-Favouriten herauskristallisiert haben: Neben "Herzbeben" und "Nur mit dir" ist hier in allererster Linie der Titel "Achterbahn" zu nennen, aber auch "Flieger" hat es direkt ins direkte 'Vorprogramm' von "Atemlos durch die Nacht" geschafft.

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de
http://www.universal-music.de/company/umg/polydorisland
http://www.helene-fischer.de/home

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