CLAUDIA JUNG
"Recherche ist Glückssache!" – "Ein Hoch auf die journalistische Sorgfaltspflicht!"!
Claudia Jung stellt klar…:
Bezugnehmend auf die jüngsten Artikel über meine Person in der BSZ und der AA möchte ich folgendes klarstellen:
Ich bin NICHT bei der FW ausgetreten, sondern immer noch Mitglied der Freie Wähler Bundesvereinigung und als solches auch noch immer gewählte Vorsitzende der Freie Wähler (Partei)
Wahlkreisvereinigung Pfaffenhofen, die zuständig ist für die Parlamentswahlen von Bund, Land, Bezirk und Europa.
Den Vorsitz im Kreisverband Pfaffenhofen habe ich nicht abgegeben, weil ich nicht mehr in den Landtag gewählt wurde (was ja auch keinen Sinn macht, da der Kreisverband lediglich mit der Kommunalen Ebene und nicht, wie zuvor beschrieben, mit Bundestags-, Europa-, Landtags-oder Bezirkstagswahl zu tun hat), sondern weil ich mit meinen Kollegen keine Einigkeit über die künftige personelle Ausrichtung in Bezug auf den neuzubesetzenden stellvertr. Vorsitzenden und die anstehende Kreistagswahl erzielen konnte.
Sowas kommt vor und ist kein Beinbruch, wenn dann auch sinniger Weise die das Zepter übernehmen, die sich einig sind! Ausserdem spricht ja wohl auch die Tatsache, dass mir der neue Vorstand für die Kreistagswahl den Listenplatz 4 angeboten hat, nicht gerade für tiefe unüberbrückbare Gräben innerhalb der KreisFW.
Da ich aber auf Gemeindebene bereits das 3. Mal für die CWG antrete (und nicht, wie zu lesen war, jetzt erst dort hin gewechselt habe) und ausserdem seit 2008 für diese Gruppierung im Gerolsbacher Gemeinderat sitze, ziehe ich es vor, konsequenter Weise auch auf Kreisebene nicht bei den Freien Wählern, sondern auf einer unabhängigen Liste zu kandidieren, zudem erst kürzlich einem anderen FW-Mitglied die Kandidatur auf der Kreistagsliste mit der Begründung, "man könne bei der Gemeinderatswahl nicht für eine andere Gruppierung antreten als im Kreis", verweigert wurde.
Das muss dann doch wohl für ALLE gelten!
Hätten die Herren Paul (BSZ) und Karg (AA) sich die Mühe gemacht, mich im Vorfeld des Artikels zu kontaktieren, hätte ich ihnen selbstverständlich gerne ihre Fragen beantwortet.
Abschreiben und fehlinterpretieren scheint aber weniger aufwendig zu sein und wen interessiert schon die Wahrheit, wenn sie so wenig spektakulär ist!
In diesem Sinne: Ein Hoch auf die journalistische Sorgfaltspflicht!;-)
Foto-Credit: Manfred Esser
Facebook-Seite von Claudia Jung (Textvorlage)
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