ANDY BORG
Die berühmten 3 Fragen an Andy Borg… – diesmal zum "Musikantenstadl" am 14.09.2013 live aus Tulln!

Andy Borg hat sich auch diesmal wieder sehr viel Zeit für die Beantwortung genommen…: 

Wie wir erfahren haben, ist Tulln an der Donau eine Stadt, mit der Sie viele schöne Kindheits- und Jugend-Erinnerungen verbinden?

Ja, meine Eltern sind ganz in der Nähe von Tulln geboren, hier haben auch meine geliebten Großeltern gelebt, die ich mit meinem Bruder regelmäßig besuchen durfte. Das waren wunderschöne Zeiten: Hier haben wir als Kinder die Sommer in einem Wochenendhaus verbracht, das meine Eltern selbst gebaut haben. Und hier auf der Donau habe ich auch Wasserskifahren gelernt. Mit meinem Bruder durfte ich im Herbst Oma und Opa bei der Weinlese helfen. Für den Transport der Weintrauben im Holzbottich waren wir Kinder noch zu schwach. Dafür durften wir auf den Traktoranhänger klettern und dort ganz stolz eine Strichliste für jeden Bottich Weintrauben anlegen, der abgeladen wurde. In der Traubenpresse haben wir dann mit großer Begeisterung den Most abgeschöpft und getrunken. Das war für uns Jungs ein großes Erlebnis, in jeder Hinsicht. Hier draußen in und um Tulln kam die Familie zusammen, da wurde gespielt und gesungen. Ich will nicht übertreiben, aber wenn ich rückblickend meine Kindheitserinnerungen betrachte, dann sind mein Bruder und ich im Einklang mit der Natur aufgewachsen. Den Eltern und den Großeltern sei Dank für viele schöne Momente!

Am 14. September nach Tulln zurückzukommen, um gemeinsam mit allen ein Volksfest zu feiern, ist für mich wie eine Zeitreise. Dort habe ich mit Freunden meine ersten musikalischen Gehversuche gemacht. Einen dieser Freunde, Willi Dussmann, sehe ich nach vielen Jahren in Tulln wieder. In der Sendung werden wir musizieren wie in alten Tagen.  Ich freu’ mich drauf!

Im "Stadl" aus Tulln treten diesmal auch besonders viele junge Talente auf. Warum?

Junge Talente und neue Gesichter haben im Musikantenstadl immer schon einen Platz gehabt. Schon Karl Moik hat großen Wert auf Talentförderung gelegt, und auch ich setze gern diese Tradition fort. Wahrscheinlich hätte es Hansi Hinterseer, Semino Rossi, Stefan Mross oder Oesch’s die Dritten nie gegeben, wenn sie nicht ihren ersten Auftritt im Musikantenstadl vor einem Millionenpublikum bekommen hätten. Ich persönlich sehe das als Verpflichtung,  hoffnungsvollen Talenten eine professionelle Bühne zu geben. Mit Laura Kamhuber, die um den Stadlstern für Österreich an den Start geht, den Ilztal-Granaten oder den Wilden Kaisern haben wir ein Aufgebot an Talenten, deren Stern hoffentlich schon bald aufgehen wird.

Wen und was erwartet die Zuschauer am 14. September außerdem in Tulln?

Die Stars aus Volksmusik und Schlager, von Hansi Hinterseer, Andrea Berg, Karel Gott, die Seer, Ireen Sheer mit Duett-Partner Sascha Heyna, Geraldine Olivier bis hin zu Heißmann & Rassau und Wolfgang Lindner jr. mit seinen Jungen Stadlmusikanten. Mit den „Anika-Plattlern“ steht uns eine kleine Revolution ins Haus, weil zum ersten Mal im Musikantenstadl eine Gruppe junger Damen einen Schuhplattler tanzen wird. Das könnte ein historischer Moment werden, weil damit eine der letzten männlichen Bastionen in der Volkstanz-Szene fällt. Dann werde ich mir einige starke Männer aus dem Publikum zu einem gemeinsamen Kräftemessen im „Hau den Lukas“-Wettbewerb einladen. Das wird so eine Art ‚Schlag’ den Borg‘, jedenfalls eine Mords-Gaudi, auf die ich mich schon freue. Die traditionelle Blasmusik im Musikantenstadl mit den besten Musikgruppen aus der Gastgeberstadt und dem Umland wird natürlich auch in Tulln nicht fehlen.

Foto-Credit: ORF / Milenko Badzic

CGN MEDIA, Walther Kahl (Textvorlage)

http://www.andy-borg.de/Startseite.2.0.html

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