ANDREA BERG, BEATRICE EGLI, FANTASY, MAITE KELLY, VICKY LEANDROS, VANESSA MAI u.a.
smago! Veranstaltungs-Bericht: AUSVERKAUFT !!! – "Die SchlagerNacht des Jahres" in Stuttgart!

Weit mehr als 10.000 Zuschauer feierten am Samstagabend (14.10.2017) in der Stuttgarter Schleyerhalle ein rauschendes Schlagerfest! 

AUSVERKAUFT !!! Für "Die SchlagerNacht des Jahres" am vorgestrigen Samstag (14.10.2017) in der Schleyerhalle Stuttgart ist ein "Sold out" Award fällig! Herzlichen Glückwunsch an Semmel Concerts und die in Auflösung befindliche Schweter Veranstaltungsservice GmbH, da die "SchlagerNacht" über kurz oder lang zu 100 % in "Semmel Concerts" verschmelzen wird).

Der glücklicherweise wieder genesene SWR4-Moderator Michael Branik (- für ihn sah es zeitweise überhaupt nicht gut aus -) freute sich über "mehr als 10.000 Leute". Überhaupt erwies sich SWR4 einmal mehr als hervorragender Partner der "SchlagerNacht". Im Rahmen der Aktion "SWR4 Festival online" konnte natürlich auch "Die SchlagerNacht des Jahres" in Stuttgart ideal eingebettet werden. MEHR NOCH … "Zwei Stunden glühen wir noch nach“, versprach Branik und meinte damit, dass SWR4 auch nach der Veranstaltung noch bis 02:00 Uhr weitersenden würde mit Impressionen des gut 6-stündigen Programms und verschiedenerlei Künstler-Interviews.

„Wollt Ihr die totale Party?“, fragte Michel Branik das Publikum, das bereits zu Beginn des Schlagermarathons außer Rand und Band war. Als ersten  Künstler kündigte Branik eine "Sahneschnitte"  an, „die sich hauptsächlich durch Rhythmus definiert“. Die Rede ist von der One-Man-Boygroup Julian David, der sich als idealer „Eisbrecher“ entpuppte – mit einem clever auf diese Großveranstaltung abgestimmten Bühnenprogramm, bestehend aus einer Kurz-Version von „Rock mi“, „Verboten gut“, einem ‚Schlager 2.0‘ Medley („Tage wie diese“, „Auf uns“, „Hör auf die Stimme“ und „Geiles Leben“). Nachdem Julian kurz „Hulapalu“ a cappella angesungen hatte, präsentierte er mit „Wir sind nie allein“ und „Spektakulär“ zwei neue(re) Sngs. „Stuttgart, das ist doch erst der Anfang!“, freute sich  Julian "Ich bin ein Landeskind. Ich bin auch Baden-Württemberger" David über die ihm entgegenschwappenden Begeisterungswellen. "Ich bin ein Landeskind. Ich bin auch Baden-Württemberger". Ein verboten guter Auftritt gleich zu Beginn!

Bei seiner nächsten Ansage lief Michael Branik zu wahren Höchstleistungen auf: sie sei „zeitlos“ und zähle zu der Rubrik "Stars, die nie aus der Mode gekommen sind". SIE könne sagen: "Ich habe Deutschland erobert, ich habe Europa erobert, ich habe die ganze Welt erobert!". Und: Sie sei „eine tolle Persönlichkeit, eine Grande Dame des internationales Musikbusiness“. Vicky Leandros erhielt nach jedem einzelnen Song wahre Beifalls- und Begeisterungsstürme, auch nach„Après toi“ und „Ich bin wie ich bin“ und – selbstredend – vor, bei und nach „Ich liebe das Leben“ und „Theo, wir fahr’n nach Lodz“.  "Ihr habt Temperament hier in Stuttgart, das ist ja unglaublich!". Zu ihrer Zugabe  "Die Bouzouki klang durch die Sommernacht" nahm Vicky ihr obligatorisches Kurz-Bad in der Menge. „Ein richtiger Springinsfeld – und das mit diesen Schuhen! Unglaublich, aber wahr“, staunte Michael Branik, der ihr bescheinigte: „Auch in 500 Jahren wird man Deine Lieder noch singen!“.

Die nun folgende Künstlerin kündigte Branik mit den Worten: „Sie ist explosiv, hochexplosiv, vulkanös … –  alles an ihr ist Energie“ an: Maite Kelly. Und da Maite seit jeher das Besondere liebt, kam sie zunächst aus einem Seiteneingang heraus und ging auf Tuchfühlung mit ihren Fans. Mit „Jetzt oder nie“, „Warum hast du nicht nein gesagt“ (die Textpassagen von Roland Kaiser ließ Maite das Publikum singen“), „Es war noch nie so schön“ und „Sieben Leben für Dich“ feuerte Maite ein Spitzen-Hitfeuerwerk ab.  „Ihr macht mich fertig! ICH dachte, ich mache EUCH fertig!“.  "Ein Wildfang, mein lieber Scholli" – auch Michael Branik war völl und ganz in seinen Bann gezogen von ihrem „unbändigen Temperament“.

Die nächste Sängerin habe ein „fabelhaftes Jahr 2017“ absolviert. „Sie hat Großes vor. Heute ist sie die deutsche Musikszene ohne sie gar nicht mehr vorstellbar!“. Gerade „gestern“ erst – am 13.10.2017 – habe SWR4 Baden-Württemberg sie als „Durchstarter“ zum „Star des Jahres“ gekürt: Vanessa Mai. Vanessa  präsentierte sich mit ihren Titeln „Wolke 7“, „Sternenhimmel“, „Nie wieder“ und „Ich sterb‘ für dch“ (hierfür entledigte sich ihrer Schuhe!). Pech für Vanessa: Michael Branik kam einen Song zu früh auf die Bühne, um sie  mit den Worten „Du bist unheimlich hart arbeitend und zielstrebig“ vorzeitig zu ‚entlassen‘. Auf ihr  "Ich hab' noch 'nen Musikwunsch" ging Branik gar nicht weiter ein – und so stiefelte Vanessa leicht bedröppelt von dannen. Im Übrigen wäre Vanessa Mai sehr gut beraten, das nächste Mal nicht direkt nach Maite Kelly aufzutreten …

Schlagertitan Bernhard Brink wurde nicht ganz so charmant angesagt wie seine Vorgänger(innen). Er stehe „gefühlte 80 Jahre auf der Bühne“ und habe „seit vierzig Jahren die gleiche Frisur“. Über Bernhard Brink lassen sich eigentlich noch ein paar andere Dinge sagen … Fakt ist, dass „Tante Brink“ die Schleyerhalle wieder so richtig zum Kochen brachte, nachdem es bei Vanessa Mai – und das in Stuttgart – tatsächlich einen leichten Stimmungseinbruch gegeben hatte. Mit "Von hier bis zur Unendlichkeit", (s)einem Giganten-Hitmedley (Alles auf Sieg" / "Blondes Wunder" / "Erst willst du mich, dann willst du nicht" / "Ich will die Nacht mit dir" / "Caipirinha" / "Ich wär' so gern wie du"), "Lieder an die Liebe", "100 Millionen Volt" und "Loop di Love" hat der Bernhard, der Brink, einmal mehr alles richtig gemacht. Unmittelbar nach seinem Auftritt im Rahmen dieser „SchlagerNacht“ hatte „BB“ übrigens noch einen Firmengala-Auftritt in Böblingen … Auch hier soll er vollumfänglich überzeugt haben … Und Brinkis Frage (in Stuttgart)  „Darf ich wiederkommen?“  kann man nur mit einem lautstarken JAAA beantworten.

„Jetzt kommt ein magischer Moment in unserem Programm“, verkündete  Michael Branik. „Wir haben dieser besonderen Künstlerin ein bisschen mehr Zeit eingeräumt. Sie ist ‚Top Of The Charts‘“ – Andrea Berg. Die Sängerin und Textdichterin, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum feiert, präsentierte eine gelungene Mixtur aus neue(re)n Titeln ("Ja, ich will", "Diese Nacht ist jede Sünde wert", "Es muss ja nicht für immer sein“, „Ich werde lächeln, wenn du gehst“, „Der letzte Tag im Paradies“) und bestens bekannten Klassikern („Die Gefühle haben Schweigepflicht“, "Du hast mich tausendmal belogen"), IHRE Version des Vicky Leandros-Evergreens  "Ich liebe das Leben" und zu guter Letzt noch einmal "Ja, ich will".

Nach der Pause stellte sich Ben Zucker dem Stuttgarter Publikum vor. Sein erster großer Achtungserfolg „Na und?!“ wird am 20.10.2017 übrigens erstmals offiziell als Handels-Single erhältlich sein.

Laura Wilde verzauberte das Publikum "Im Zauber der Nacht" mit "Warte, bis es dunkel wird", "Wenn du denkst …", "Ungarisches Blut" und "Blumen im Asphalt".

Die Jungs von Fantasy begannen ihr Programm mit augen- bzw. ohrenscheinlich neuen Remix-Version von „Eine Nacht mit dir im Paradies“ und „Lange her“. Freddy’s grandiose Schmachtstimme kam bei „Du bist mein erster Gedanke“ so richtig zur Geltung. Mit „Ein weißes Boot“, „Darling“ und dem Remix von „Bonnie & Clyde“ räumten sein Kollege Martin und er gewaltig ab.

„Sie hat das schönste Lächeln der Welt“ – Michael Branik war an diesem Abend in Höchstform. Und: Beatrice Egli hatte sogleich eine exklusive Titelpremiere („Herz an“) mitgebracht. Grandios: „Verrückt nach dir“ von Beatrice Egli trifft auf „Funkytown“ von Lipps Inc. – sehr geil! Ihr Medley beinhaltete jedoch des Weiteren auch die Titel „Irgendwann“ und „Mit dir allein im Himmelbett“. Mit „1.001 Nacht (Zoom)“  sang sie ganz offiziell einen Coversong (von der Klaus Lage Band). Ihrem Superhit „Mein Herz“ ließ sie noch „Das ist er Tag“ und „Kick im Augenblick“  folgen.

„Er ist einfach ein Könner. Keiner interpretiert seine Lieder mit so viel Gefühl wie er.“ Auch Nik P. wurde von Michael Branik bestens eingeführt. Der Sternenvater erwies sich einmal mehr als absolut Arena kompatibel. Mit älteren, alten, aber auch neuen Titeln trug er ganz maßgeblich mit dazu bei, dass das Publikum nach mittlerweile gut und gerne fast 6 Stunden noch immer keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigte.

Die Rolle des „Rausschmeißers“ war diesmal G.G. Anderson zugedacht worden. Und das durchaus mit Kalkül: Denn G.G. Anderson hielt die Zuschauer zum ganz überwiegenden Teil wirklich fast bis zum Schluss um kurz vor 00:30 Uhr (!).

Die nächste „SchlagerNacht des Jahres“ in der Stuttgarter Schleyerhalle steigt am 13. Oktober 2018. Die Karten sind bereits erhältlich.

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de
https://www.schlagernacht.de/
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