HELENA FIX
Der neue Fix-Stern am Deutsch Rock-Himmel? In Fachkreisen wird sie bereits als “die deutsche Norah Jones” gehandelt!

Und das, obwohl sie noch keinen “Major-Deal” hat…! Eine neue Sängerin stellt sich Ihnen und uns vor…: 

In Fachkreisen wird sie längst als Deutschlands Antwort auf Norah Jones angepriesen. Und das, obwohl HELENA FIX bis jetzt noch keinen Plattenvertrag unterschrieben hat! Nachdem sich smago!-Prognosen im Regelfall stets bewahrheiten…: Bei Helena Fix lassen wir uns gerne auf die Prognose “Sie könnte schon sehr bald der neue Fixstern am Deutsch Rock-Himmel sein”.

Lernen Sie den wohl “geheimsten Geheimtipp” dieser Zeit schon jetzt etwas näher kennen – Helena Fix stellt sich Ihnen höchstpersönlich vor:



Am 30. Mai 1982 erblickte ich in einem Dorf zwischen Krivoy Rog und Kirovograd in der Ukraine das Licht der Welt, und zwar ziemlich schnell und richtig laut. Nun war ich die ersten Monate sehr schwach auf den Beinen, dennoch sehr bestimmt, die Welt für mich zu entdecken; bereits nach zehn Monaten machte ich dahingehend die ersten Schritte.

Den ersten Teil meiner Kindheit erlebte ich zusammen mit meiner älteren Schwester sehr behütet in Zusammenhalt mit Verwandten, Freunden und Nachbarn. Zu allen Anlässen wurde gesungen, war die Stimmung fröhlich, wurde dazu immer getanzt. Auch bei uns zu Hause wurde Musik gemacht. Mein Vater spielte auf dem Klavier, begleitet von meiner Mutter auf dem Akkordeon, während ich mich im Flur versteckte, um sie nicht zu stören und heimlich dazu zu singen. Es dauerte nicht lange, bis meine Eltern meine Ambitionen entdeckten und in Erwägung zogen, mich auf eine Musikschule zu schicken.

Dazu sollte es jedoch nicht kommen, weil meiner Familie ein großer Schritt bevorstand. Die politische Lage im gesamten Ostblock war zum damaligen Zeitpunkt sehr unsicher, die Grenzen wurden mehr und mehr durchlässig…

…und der Schrei nach Freiheit immer lauter. Diesem Drang folgten auch meine Eltern.Im Jahr 1990 sollten wir unsere große Winterreise antreten; wir wanderten aus nach Deutschland. Für uns Kinder war es nicht so sehr die Fahrt ins Ungewisse sondern vielmehr eine Reise in ein Land, in dem es alles gab. Somit fiel der Abschied zwar sehr schwer, doch hatten wir die Aussicht auf ein phantastisches Abenteuer.

Dieses begann bereits im Flugzeug, als eine Stewardess ihr für uns unüberschaubares Angebot auf ihrem Getränkewagen angeboten hatte, wovon wir außer Coca Cola nichts verstanden. Folglich tranken wir Coca Cola bis zu unserer hellwachen Ankunft in München.

Diese vielen Farben waren für mich unfassbar; meine Augen wussten nicht, wohin sie schauen sollten, meine Füße nicht, wohin sie gehen sollten, mit der Konsequenz, dass ich mich am Anfang oft verlaufen habe. Doch bei aller Entdeckungsfreude stellte sich der Alltag ziemlich bald ein. Während meine Eltern bemüht waren u.a. unsere finanzielle Situation zu sichern, musste ich die neue Sprache lernen, viel für die Schule arbeiten und dabei auch neue Freunde finden. Es war eine sehr schwierige Zeit; in dieser Zeit habe ich kaum gesungen.

Mit 13 Jahren schließlich bekam ich Gesangsunterricht, alles hatte sich einigermaßen stabilisiert, so dass ich wieder meiner Leidenschaft nachgehen konnte. Ich sang in verschiedenen Bands und sammelte hilfreiche Erfahrungen bei zahlreichen Live-Auftritten. Immer fester wurde dabei mein Entschluss, dieses Gefühl auf der Bühne niemals missen zu wollen, das ich zum erstenmal im Kindergarten erlebt hatte, als ich mein erstes Lied voll Aufregung und Glück dort oben sang.

Nach mehreren Anläufen wurde ein Projekt immer konkreter. Die Begegnung mit Ludger Kreilos und daraufhin mit dem Musiker und Produzenten Martin Magestro sollte nicht nur mein privates sondern vor allem mein musikalisches Leben von Grund auf verändern. Martin´s Vision, seine klaren Vorstellungen und seine Professionalität waren eine Herausforderung, die mich oftmals an meine Grenzen gehen ließ. Es waren Kämpfe, die ich mit ihm und vor allem mit mir fechten musste. Doch je mehr ich daran arbeitete und sich der Horizont immer weiter abzeichnete, um so mehr fand ich Gefallen an diesem neuen Umgang mit der Musik. Ich musste mich plötzlich in einer Weise mit den Texten auseinandersetzen, die von meiner emotionalen Welt, meinen Tagebüchern handelten.

Die Auseinandersetzung mit meinen Erlebnissen fand nunmehr auf einer ganz anderen Ebene statt, plötzlich ging es nicht ausschließlich um Musik. Ich war gefordert und bereit, mein ganzes Herzblut darin einfließen zu lassen. Diese Erfahrung betrachte ich sehr wohl als einen Meilenstein in meinem Leben, der hoffentlich nicht der letzte sein wird. Sie hat mir nicht nur die Schwermut und Melancholie in der Musik wiedergegeben, welche man der russischen Seele so gerne nachsagt, sondern auch die Leichtigkeit gezeigt, das Leben in seiner Farbenvielfalt wahrzunehmen und zuzulassen.

So bewege ich mich nicht nur als junge Frau sondern auch als Musikerin mit all meinen Ängsten und Sehnsüchten zwischen zwei Welten, die in Einklang zu bringen und zu vermitteln mein größter Wunsch ist.

Homepage Helena Fix (mit großzügig bemessenen Hörbeispielen): www.helenafix.de

www.helenafix.de, von Helena Fix

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