smago! INFORMIERT
“Grand Prix der Volksmusik 2006” – Reichen Sie jetzt Ihre(n) Titel ein!!!

Wie es geht und was es kostet, das erfahren Sie hier…:  

Das Jubiläumsjahr hatte es für den Grand Prix der Volksmusik in sich. Zum 20. Geburtstag des Autoren- und Komponistenwettbewerbes brannten 2005 in Zürich nicht nur die Kerzen am Geburtstagskuchen lichterloh. Die ursprüngliche Disqualifikation der Psayrer aus Südtirol, samt Gerichtsurteil, welches diese wieder aufhob, und der anschließende, überraschende Sieg der einstigen Parias ergaben eine Packung an Turbulenzen, die zum Teil bis heute nicht ausgeräumt sind.

Turbulenzen haben aber auch ihre Vorteile. Denn, wenn alles so richtig durchgebeutelt wird und der Mörtel aus den Fugen springt, läßt sich immerhin leichter über Renovierungsmaßnahmen nachdenken. Keine Frage, der Grand Prix hat seine Berechtigung. Er ist der jährliche programmierte Aufreger der Szene, und wer diesem Wettbewerb einen Dynamisierungseffekt abspricht, kennt das Geschäft nicht. Aber Musik ist Kreativität, und diese unterliegt einer ständigen Veränderung und Weiterentwicklung.

Ein Blick zurück in die Musikgeschichte zeigt, wie sehr die Metamorphose der Kreativität mit jener der Medien verbunden ist, und wer noch Lesestoff für die Weihnachtsfeiertage sucht, dem sei in diesem Zusammenhang das Buch “Kreativität und Innovation in der Musikindustrie” (Tschmuck, Studien-Verlag) ans Herz gelegt. Das Buch bietet ein Erklärungsmodell, wie ästhetische, technologische, logistische, wirtschaftliche, soziale, politische und andere Veränderungen ineinander greifen und Strukturbrüche in der Musikindustrie auslösen. Damals wie heute.

Sollten sich nun innerhalb der Grand-Prix-Gemeinde auf Grund des Wirbels von Zürich Diskussionen in Gang gesetzt haben, welche die kreative Weiterentwicklung des Wettbewerbes als Fundament haben, und zwar mit der Prämisse “Wie erreiche ich am optimalsten den Adressaten, sprich Zuseher und Musikkonsument?”, dann wäre dies als Konsequenz der Turbulenzen durchaus zu begrüßen. Am Ende des Tages sollte eine tolle TV-Show stehen, denn nur wenn die Show mit all ihren magischen Momenten funktioniert, können daraus Karrieren profitieren.

Der Grand Prix der Volksmusik 2006 befindet sich vom logistischen Ablauf her bereits in der Pipeline. Die “Arbeitsgemeinschaften zur Förderung der musikalischen Unterhaltungskultur” haben die aktuellen Teilnahmebedingungen für die vier Länder ausgearbeitet. Das Regelwerk steht fest. Das Finale jedenfalls wird am 12. August in München (Bavaria Halle) über die Bühne gehen.


Textquelle: www.musikmarkt.de; Autor: Andy Zahradnik

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