ULRICH TUKUR u.a.
Heute (01.11.2019) in der “NDR Talk Show” zu Gast!

NDR fernsehen, 22:00 Uhr – 00:00 Uhr! Bettina Tietjen und Jörg Pilawa begrüßen im Studio auf dem Messegelände in Hannover …:

Margot Käßmann, Theologin und Buchautorin

 

Vertrauen, Verlässlichkeit, gemeinsames Erleben, aneinander wachsen, geben und nehmen. Diese christlichen Werte lassen sich auch auf Freundschaften anwenden. Es ist das große Thema der Theologin Margot Käßmann. Die ehemalige Bischöfin und Viel-Schreiberin beschäftigt sich in ihrem neuen Buch “Freundschaft, die uns im Leben trägt” mit einem ihrer Herzensthemen. Sie wird uns über eigene lebenslange Freundschaften berichten, aber auch über den Schmerz, wenn Freundschaften enden. Mit all diesen Facetten der Freundschaft und des Lebens kennt die Seelsorgerin sich aus. Margot Käßmann wird in Marburg an der Lahn als Tochter eines KFZ-Schlossers und einer Krankenschwester geboren. Nach der Schule studiert sie Theologie in Tübingen, Edinburgh, Göttingen und Marburg und promoviert 1989. Nach ihrer Arbeit als Gemeindepfarrerin wird sie 1999 Landesbischöfin der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. 2010 tritt sie von ihrem Amt zurück, bleibt aber zunächst Pastorin. Von 2012 bis 2017 ist sie als Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017 tätig.

Margot Käßmann hat vier Töchter, insgesamt sechs Enkelkinder und wirklich gute Freunde.

 

 

 

Ulrich Tukur, Schauspieler und Autor

 

“Ich hatte einfach zu viel Energie”, sagt Ulrich Tukur, wenn er an seine Kindheit denkt. Gerettet haben ihn die Büchersammlung der Großeltern, der Jazz und irgendwann die Spiellust. Musik, Schauspiel und Bücher sind auch das, was sein Leben heute ausfüllen. Ulrich Tukur, 1957 geboren, ist nicht nur einer der bekanntesten und renommiertesten deutschen Schauspieler und ein leidenschaftlicher Musiker, sondern hat auch als Schriftsteller Erfolg. Nun erscheint sein erster großer Roman – und schon der Titel verspricht Gewaltiges: “Der Ursprung der Welt”. Ein altes Fotoalbum inspiriert ihn dazu. Tukur hat eine Vorliebe für die 1920er- bis 1940er-Jahre. Das sieht man nicht nur an seiner Kleindung, sondern man hört es vor allem in seinen musikalischen Programmen. Ulrich Tukur hat mit seiner Frau, der Fotografin Katharina John, die langjährige Wahlheimat in Venedig verlassen und lebt jetzt in Berlin. Am 3. November läuft um 22.20 Uhr die Dokumentation “Der Schauspieler Ulrich Tukur – Träumender und Suchender” bei Arte.

 

 

 

Johannes Schröder alias “Herr Schröder”, Lehrer und Comedian

 

Ein Mann mit zwei Seiten: Johannes Schröder ist sowohl studierter Lehrer als auch Comedian. Nach zwölf Jahren Schuldienst und dem Nebenjob als Pausenaufsicht befindet sich der Wahlkölner alias “Herr Schröder” gegenwärtig mit seinem ersten Comedy-Soloprogramm “World of Lehrkraft – Ein Trauma geht in Erfüllung”, auf großer Live-Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Am 25.Oktober erscheint nun auch sein erstes Buch “World of Lehrkraft – Ein Pädagoge packt aus”, in denen er auch durchaus positive Worte für seine Schüler findet. Schließlich ist es doch sehr kreativ, wenn sie ihn als “Korrekturensohn” versöhnen! Eigentlich kommt Herr Schröder aus Berlin und zieht nach dem Abitur in den Schwarzwald, um als Lehrer zu arbeiten: Deutsch, Englisch und Theater sind seine Fächer. Seine größte Erkenntnis: Als Lehrer lernt man selbst noch dazu – mehr oder weniger freiwillig. In puncto Klassenreise-Chaos, Pausenhof-Krise und Teenager im Ausnahmezustand ist er mittlerweile ein absoluter Experte und wird zum “Beamten mit Frustrationshintergrund.”  Eindeutig genug Material für ein Comedyprogramm! ” Ich weiß, was es bedeutet, von hochbegabten, unter Nussallergie leidenden Bionade-Bengeln als Korrekturensohn und Cordjackett-Opfer gedemütigt zu werden”, sagt er. Herr Schröder tauscht also das Klassenzimmer gegen die Bühne und ist damit äußerst erfolgreich. Ein echter “Pauker mit Pultstatus”! 1 mit Sternchen!

 

 

 

Ildikó von Kürthy, Autorin

 

Eigentlich würde man denken, sie hat alles im Leben: eine glückliche Ehe, zwei gesunde Kinder, einen erfüllenden Beruf und damit auch noch durchschlagenden Erfolg. Und doch schreibt Ildikó von Kürthy immer wieder über “Probleme”: Über die Suche nach dem richtigen Mann, nach der perfekten Figur oder der richtigen Hundeerziehung. Frauen hinterfragen nunmal gern und sind kritischer als Männer. Eigentlich hinterfragen sie alles und immer, meint die Bestsellerautorin. Mit zufriedenen Menschen, die sich selbst umarmen, kann sie nichts anfangen.

In ihrem neusten Buch “Es wird Zeit” geht es um nichts geringeres, als den Tod der Eltern, das Älterwerden, verlorene Freundschaften und Schicksalsschläge. Von Kürthy hat keine Angst davor, über die Schattenseiten des Lebens zu sprechen und mit anderen zu teilen, was ihr in schwierigen Stunden geholfen hat. Musik zum Beispiel. Bei ihren Lesungen singt sie neuerdings auch – Hits aus ihrer Vergangenheit. Bei ihr ist es immer die Mischung aus Drama und Komik, die ihre Bücher so lesenswert machen. Als sie 50 wird, packt die Wahlhamburgerin plötzlich die Sehnsucht nach ihrer alten Heimat im Rheinland. So verbringt sie 24 Stunden in ihrem Elternhaus, den jetzigen Besitzern spendiert sie ein Hotel. Und schon ist der Grundstein zum neuen Roman gelegt.

 

 

 

Nico Santos, Sänger

 

Nicos Santos ist der Songschreiber der Stunde. Für Lena Meyer-Landrut schrieb er “Lost in you”, für Helene Fischer hatte er die Idee zu “Achterbahn”, für Mark Foster war es der Hit “Wir sind groß” – nun müssen sich diese deutschen Stars wohl nach einem neuen Hitgaranten umschauen, denn Nico Santos singt seine Hits jetzt, dank seiner Mutter, selbst. Als er das erste Mal -tatsächlich bei einer “Dach-Party”- seinen Hit “Rooftop” vorspielt, rät ihm seine Mutter, es diesmal selbst zu probieren. Volltreffer! “Rooftop” wird zum Megahit. Seine Eltern Egon und Lisa Wellenbrink haben schon immer gewusst, dass aus ihrem Sohn ein Star wird. Sie sind selbst Musiker, haben ihn schon mit fünf Jahren zum Klavierunterreicht gehen lassen. Eine durch und durch kreative Familie: Papa Wellenbrink bekannt als der “Melitta Mann” aus der Werbung, seine Halb-Schwester aus der ersten Ehe seines Vaters, Susanna und deren Tochter Mia-Sophie sind Schauspielerinnen und ebenfalls Werbestars. Kurz nach der Geburt zieht Nico mit seinen Eltern nach Mallorca, daher das perfekte Spanisch. Er nimmt mit fünf Jahren das erste Hörspiel auf und wird später, na klar, Entertainer in einem Club-Hotel. Bei uns spielt er seinen neusten Hit unplugged und in kleiner Besetzung. Er kann es eben.

 

 

 

Henning Baum, Schauspieler

 

Neben dem Deutschen Fernsehpreis, der Romy und dem Bayrischen Fernsehpreis ist dieser Schauspieler auch mit dem Gewerkschaftspreis der Polizei ausgezeichnet. Und womit? Mit Recht! Und wofür? Für seine Rolle in “Der letzte Bulle”. Henning Baum verkörpert jahrelang bei Sat.1 den Macho mit dem Ruhrpott-Charme, mit tiefer Stimme und ziemlich breiten Schultern. Eine Rolle also, wie auf den Leib geschneidert. Jetzt ist der vierfache Vater als “Der letzte Bulle” zurück – und zwar auf der Kinoleinwand. Ab dem 7. November ist er als raubeiniger Polizist Mick Brisgau zu sehen, der nach mehreren Jahrzehnten aus dem Koma erwacht und mental auf dem Stand der 80er Jahre stehengeblieben ist. Als Vertreter einer alten, aufrechten und “echten” Moral eckt Mick mit seiner, für die heutige Zeit politisch unkorrekten Art Kriminalfälle zu lösen, sofort an. Der 47-Jährige kann natürlich auch ohne Bulle – und mit Camper. Doch der Macho, der bleibt. Am 16.November ist Henning Baum in der ARD als beinharter Schwiegervater und “Käpt´n” eines Campingplatzes im Ruhrpott zu sehen. Sein Vorzeigeschwiegersohn, gespielt von Oliver Wnuk, gefällt ihm überhaupt nicht, denn dem fehlt das Camper-Gen. Wie viel Zeltleidenschaft in ihm selbst steckt, ob er seinen Töchtern eher einen Polizisten oder einen Campingplatzchef wünscht und wann er zuletzt sein College in England besucht und für die Queen ein Ständchen gesungen hat, das erzählt er in unserer Sendung.

 

 

 

Jorge González, Choreograph und “Let’s-Dance”-Jurymitglied

 

Allein sein Name klingt schon wie ein feuriger Rhythmus: Jorge Alexis González Madrigal Varona Vila! Er ist nach Ché Guevara und Fidel Castro vermutlich für viele Deutsche, spätestens seit seiner Zeit als Catwalktrainer bei “Germanys Next Topmodel”, einer der bekanntesten Kubaner überhaupt. Seine Aufforderung “Chicas Walk!” ist unter allen Topmodel-Kennern ein geflügeltes Wort. Jorge wächst in einem Dorf auf Kuba auf und muss sowohl seine Homosexualität als auch seine Lust zu tanzen und sich zu bewegen, verstecken. Sein Vater, heute stolze 97 Jahre alt, verbietet ihm als Kind, Balletttänzer zu werden. Über Umwege, durch ein Studium der Nuklearökologie in der Tschechoslowakei, gelangt er 1992 nach Deutschland und fasst hier Fuß in der Modebranche. Und das Tanzen ist aus seinem Leben mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Seit sechs Jahren ist der Wahl-Hamburger Jurymitglied und Publikumsliebling der Tanzsendung “Let’s Dance”. Jorges Gonzalez’ charmante Bewertungen der tänzerischen Leistungen von Prominenten und seine unübertrefflich schrillen Outfits sind Kult. Seine große Tanzexpertise kann man sogar im Kino bewundern, in der Neuauflage von “Eine ganz heiße Nummer” ist  er als Tanzlehrer in der Provinz zu sehen. Die Bühne bleibt aber wohl sein Wohlfühlort: Ab November ist der 52-Jährige mit seinen Jurykollegen und einigen Teilnehmern von “Let’s Dance” erstmalig auf großer Live-Tour unterwegs.

Textquelle: NDR (Textvorlage)

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