MARION ((MAERZ)) & ANTHONY ((MONN))
smago! Serie "Schlager-Rückblick "vor 40 Jahren" von Stephan Imming: Teil 38 – Marion & Anthony ("Du gehst fort")!

Neuzugang 08.09.1975! 

Im Herbst 1975 tauchte das Duo „Marion und Anthony“ einmalig in den deutschen Verkaufscharts auf. Hinter dem Namen verbargen sich die Schlagerinterpretin MARION MAERZ und der Schlagersänger und –produzent ANTHONY MONN. Die beiden Einzelpersonen werden im Folgenden noch ausführlicher vorgestellt, zunächst soll es um das Duo gehen, das insgesamt drei Singles veröffentlicht hatte.

Der französische Sänger, Komponist und Produzent Alain Barrière brachte 1975 die von ihm komponierte und produzierte Single „Tu t’en va“ im Duett mit Noelle Cordier heraus, die im Sommer des Jahres zu einem großen internationalen Hit wurde. In Deutschland kam das Lied bis auf Platz 2 der Verkaufscharts, was für ein französischsprachiges Chanson einen ungewöhnlichen Erfolg darstellte.

Der renommierte Textdichter Eckart Hachfeld, der große Hits für Udo Jürgens textete (u. a. „Aber bitte mit Sahne!“ und „Lieb Vaterland“), ersann dazu einen bemerkenswerten deutschen Text: „Du gehst fort“.

Zunächst kam das Duo Adam und Eve damit im August erfolgreich in die Hitparaden. Das dürfte die Plattenfirma Ariola, bei der das französischsprachige Original veröffentlicht wurde, gestört haben – und man hat eine Ariola-eigene Version, eben die von „Marion und Anthony“ auf den Markt gebracht, die sich sehr erfolgreich in den Hitparaden behaupten konnte, allerdings nicht ganz so erfolgreich war wie die Version von Adam &  Eve – immerhin war das neu gegründete Duo 13 Wochen in den Charts und kam mit dem Song bis auf Platz 15 (zum Vergleich: Adam & Eve waren 16 Wochen platziert und erreichten knapp die Top-10).

Interessant sind die Cover-Gestaltungen: Beim Original Alain Barrières ist allein sein Bild auf der Vorderseite des Covers zu sehen (immerhin auf der Rückseite sieht man Frau Cordier). Bei der Version Marion und Anthonys ist eine blonde Dame auf dem Cover zu sehen, die nichts mit den Interpreten zu tun hat. Bei beiden Ariola-Versionen wird also der Trumpf des Liedes, dass es sich um ein schönes Duett handelt, nicht im Cover-Foto zum Ausdruck gebracht.

Dabei war der Erfolg des Chansons nachhaltig – schon kurz nach dessen Erscheinen wurden weitere Cover-Versionen produziert (z. B. von Monika Hauff & Klaus-Dieter Henkler oder Peter Orloff & (erneut) Marion Maerz). Richtig erfolgreich war in den 90ern die Version von Ireen Sheer & Bernhard Brink – die beiden holten damit 1992 den „Hit des Jahres“ der ZDF-Hitparade.

Spannend: Beide damaligen „Du gehst fort“-Versionen wurden nicht in Dieter Thomas Hecks Hitparade vorgestellt. Nachdem das aus Marion Maerz und Anthony Monn bestehende Duo erfolgreich war, wurde eine zweite Single produziert – der Song wurde dann am 10.04.1976 in Berlin im Rahmen der Hitparade vorgestellt: „Ist es aus und vorbei?“. Bei dem Lied handelt es sich um eine deutsche von Fred Jay getextete Coverversion des 1961 veröffentlichten Cora Vaucaire-Chansons „Trois petites notes de musique“.

Die Version Marion & Anthonys kam 1976 nicht in die Hitparaden, zu Popularität kam das französische Original allerdings auch in Deutschland einige Jahre später, weil der Song im französischen Film „Ein mörderischer Sommer“ mit Isabel Adjani vorkam – dort wurde das Lied von Yves Montand gesungen.

Aller guten Dinge sind drei – eine dritte (und letzte) Single produzierten Marion und Anthony gemeinsam. Diesmal handelte es sich um die deutsche Version des damaligen italienischen Beitrags zum Grand Prix Eurovision de la Chanson. Die später auch in Deutschland sehr populären Al Bano & Romina Power sangen „Noi lo rivivremo di nuovo“ und nahmen von ihrem Lied auch gleich selbst eine italienisch-englische („We'll Live It All Again (Lo rivivrei)“) sowie eine französische Version („T'aimer encore une fois“) auf.

Für die deutsche Version Marion und Anthonys, „Die jungen Jahre geh‘n“, schrieb Michael Holm den Text. Ein kommerzieller Erfolg wurde auch das nicht – und Marion & Anthony wandelten wieder auf Solopfaden.

Der männliche Teil des Duos war ANTHONY MONN, der am 17. März 1944 in München als Anton Monn geboren wurde.

Lt. Angaben seiner Plattenfirma fing er im Alter von 10 Jahren an, klassische Klavier-Etüden einzustudieren, schwenkte aber bald auf Rock’n’Roll um.

Erste musikalische Erfahrungen vor Publikum machte er mit seiner Gruppe „Tide Turners“.

Seine erste Single als Sänger veröffentlichte er als „Antony“ bei der Ariola: „Liebe und Rock’n’Roll“ war die deutsche Version der ebenso von ihm (in Italien) veröffentlichten englischen Version „God, Love and Rock’n’Roll“. Michael Kunze schrieb den deutschen Text dieser Debut-Platte von Monn. Am 23. Januar 1971 trat der junge Sänger damit sogar in der ZDF-Hitparade auf. Produziert wurde die Platte von Giorgio Moroder.

Mit einem „h“ im Namen ging es 1971 weiter: Als „Anth(!)ony“ veröffentlichte die Ariola die Folgesingle, die deutsche Version des gleichnamigen Middle-of-the-Road-Hits „Chirpy Chirpy Cheep Cheep“.

In jenen Jahren wurde übrigens auch eine Single von einem Bellaphon-„Anthony“ veröffentlicht („Gloria“). Dabei handelte es sich aber um einen anderen Anton, nämlich um Eckhard „Anthony“ Kühn, Leadsänger der Gruppe „Hound Dogs“, der mit dem hier besprochenen „Anthony“ nichts zu tun hat.

Gemeinsam mit der später weltberühmten Penny McLean und „Lisa Monn“ (, der ansonsten in einem Möbelgeschäft arbeitenden damaligen Ehefrau Anthonys,) sang „unser“ Anthony als „Tony, Liza & Penny“ die deutsche Version des Sue McClellan-Hits „Light My Fire“: „Öffne die Tür“.

Monn  veröffentlichte seine nächste Single wieder als „Antony“ (ohne „h“). Seine deutsche Version des Albert Hammond-Hits „It Never Rains in California“ („Es regnet nie in Californien“) durfte er am 14. April 1973 in der ZDF-Hitparade vorstellen. Die von Michael Holm getextete Single wurde von Fritz Muschler produziert, der später ja auch der Produzent der Duette mit Marion wurde.

1974 wurde als „Antony“ die Single „Freunde, hallo Freunde“ veröffentlicht.

Unter dem Pseudonym „Danny Boys“ veröffentlichte Monn gemeinsam mit „Danny Mark“ (bürgerlich Günther Krusemark) die deutsche Version des Alma Cogan Hits „Tell Him“ namens „Er ist der King“. Den Text schrieb auch Danny Mark – diesmal unter dem Pseudonym „Walt Wister“.

A propos Pseudonym – für die nächste Single der beiden (Monn und Mark) dachte man sich 1975 einen weiteren „originellen“ Namen aus – passend zum „originellen“ Titel: „Harlekin und Floh“ veröffentlichten die gemeinsam getextete Single „Der Gesangsverein aus Rüdesheim am Rhein“ (Musik: Laurie Marshall; vermutlich handelt es sich auch hier um eine Coverversion).

Erfolgreicher als die soeben geschilderten Aktivitäten lief es im Duett mit Marion Maerz (siehe oben). Kurioserweise schrieb sich „Antony“ bei „Du bist fort“ noch ohne „h“; bei den beiden anderen Singles mit Marion wurde das h dann „wiederentdeckt“; entsprechend behielt man die Schreibweise bei der nächsten 1976er Solo-Single („Lilly“) bei.

Die nächsten Singles wurden dann unter Hinzufügung des Nachnamens veröffentlicht – als „Anthony Monn“ erschien 1978 die Single „Lucky“, die gleichnamige deutsche Version des Bernie-Paul-Hits. Erfolgreicher als Monns Version lief damals allerdings die parallel erschienene Version von Roy Black.

Die letzte bei Ariola erschienene Schlager-Single war 1980 „Johnny & Marie“, die deutsche Version des gleichnamigen Robert-Palmer-Hits.

Parallel zu seinen Solo-Aktivitäten gründete Anthony Monn gemeinsam mit Rainer Pietsch ein Projekt namens „Orlando Riva Sound“, bei dem hauptsächlich englischsprachige Titel produzierten wurden und damit sogar drei Hits (, davon ein Top-10-Hit,) entstanden: „Indian Reservation“ (1980), „Fire On the Water“ (1980) und „O.T.T. (Over The Top)“ (1981). Schlagerfreunden ist sicher noch in Erinnerung, dass die Band mit Anthony Monn am Keyboard 1979 einen beachtlichen fünften Platz bei der Vorentscheidung zum Grand Prix Eurovision erreicht hatte mit dem Titel „Lady, Lady, Lady“ (geschrieben von Rainer Pietsch und Anthony Monn).

Parallel zu seinen Gesangs-Aktivitäten entwickelte sich Monn im Laufe der Zeit zu einem sehr bekannten Musik-Produzenten, der sogar international erfolgreich war. Unter anderem war er für Amanda Lear, die Saragossa Band („Agadou“, „Big Bamboo“, „Zabadak“), Fancy („Slice Me Nice“, „Lady Of Ice“), Al Bano und Romina Power („Sempre Sempre“), Peter Schilling, Tommi Piper (Hallo Alf, hier ist Rhonda) und „Schrott nach Acht“ („Zuppa Romana“) tätig.

Der weibliche Teil des Duos war MARION MAERZ. Die Sängerin wurde am 17. August 1943 in Flensburg als Marion Litterscheid geboren. Sie wuchs in Glücksburg (nahe der dänischen Grenze) auf, machte an der Ricarda-Huch-Schule in Hannover Abitur und begann eine Ausbildung zur Sekretärin. Parallel interessierte sie sich für Musik und beabsichtigte, Schauspielerin oder Sängerin zu werden. Ihr Vater war Prokurist bei einer Keksfabrik.

Ihren ersten großen Auftritt – vermittelt von ihrem Gesangslehrer Hans Karsten – hatte sie 1964 bei der Hannover-Messe als Messehelferin für eine Firma, die Tonbandgeräte herstellte. Sie sang alle 15 Minuten einen Schlager und bewegte dabei recht wild das Tonbandgerät, um dessen Funktionsfähigkeit auch bei Erschütterungen zu demonstrieren. Bei der Gelegenheit absolvierte sie gleich ihren ersten TV-Auftritt in der NDR-Sendung „Aktuelle Schaubude“.

Im gleichen Jahr nahm sie an einem Nachwuchswettbewerb der Firma Pepsi-Cola („Rhythmus von heute sucht Talente von morgen“) im Kuppelsaal am Hannöverschen Steintor teil, bei dem sie entdeckt wurde. – Als zweite Siegerin des Wettbewerbs (erste wurde seinerzeit die Liedermacherin Joana), bei dem sie „Falling In Love Is Wonderful“ aus dem Musical „My Fair Lady“ sang, veröffentlichte sie unter bürgerlichem Namen (Marion Litterscheid) ihre ersten beiden Singles.

Bereits 1964 wurde bei Polydor die Single „Liebe auf den ersten Blick“ veröffentlicht. Karl Schmitz und Joe Menke, der Vater von „Fräulein“ (Franziska) Menke, schrieben diesen Premieren-Song – weithin unbemerkt von der Öffentlichkeit.

Die zweite und letzte Single bei Polydor als Marion Litterscheid war „Terry“, die deutsche Version des gleichnamigen Hits der „Twinkles“, erneut von Karl Schmitz unter dem Pseudonym „Peter Anton“ getextet. Spannend ist, dass es zwei Covers für die Single gibt – in der einen Version ist eine junge nicht identifizierbare Dame abgebildet, in der anderen Version ein sehr hübsches Foto von Marion, wobei man sich fragt, warum nicht gleich Frau Litterscheid abgebildet wurde.

Mangels Werbung wurden die beiden Debut-Werke keine Hits, der Vertrag mit Polydor wurde aufgelöst. Marion schickte ihr Material dann dem bekannten umtriebigen Berliner Verleger Peter Meisel, der sofort von ihr begeistert war und mit ihr einen Vertrag für seine Firma Hansa schloss.

Gleich die erste Single bei Hansa wurde Marions (fortan wurden die Schallplatten nur noch unter ihrem Vornamen veröffentlicht) Hit des Lebens – bis heute ein Evergreen: „Er ist wieder da“. Die von Christian Bruhn und Günter Loose geschriebene Nummer wurde ein Top-10-Erfolg und ist ein bis heute gern gehörter Evergreen. Für ihre erste LP coverte Katja Ebstein den Song. – Den Durchbruch mit dem Lied hatte Marion nach einem Auftritt in der legendären TV-Show „Der Goldene Schuss“.

In seinem Buch „Ein Festival im Kornfeld“ hat Schlagerkenner Christian Pfarr interessante Aspekte an diesem Song herausgearbeitet: „Hier nahm der deutsche Schlager nicht nur vom mittlerweile chartbeherrschenden Beat, sondern auch vom afroamerikanischen Soul Notiz – ‚blue-eyed‘ bis zum Anschlag, versteht sich. Und auch das Phänomen der Hook-Line (statt des Refrains) taucht hier meines Wissens erstmalig in dieser Eindeutigkeit im Schlagerkontext auf“. Auch auf den Text geht Pfarr eindringlich ein und stellt die berechtigte Frage, worum es in dem Lied überhaupt geht: „Wir erfahren weder, wer ‚er‘ ist, noch wo er (und wie lange) war – Auslandsstipendiat in Oxbridge, Montage in Saudi-Arabien, Knast wegen Autodiebstahl?“ – Aber gerade diese geheimnisvolle Aura des Textes dürfte wohl mit zum Erfolg des Liedes geführt haben.

Eigentlich war der Song für die damals populäre Schlagersängerin Manuela gedacht gewesen. Produzent Peter Meisel überlegte es sich aber anders und stellte die Nummer der unbekannten Marion zur Verfügung und packte das ursprünglich als „Lokomotive“ der Single gedachte Lied „Blau, blau, blau“ auf die B-Seite der Single. Zu dieser B-Seite gibt es übrigens die Anekdote, dass Marion einst zur Auslotung internationaler Karrierechancen in den „Apple Studios“ war, wo auch die Beatles produzierten. Dort soll sie Paul McCartney begegnet sein, der insbesondere ihre Interpretation ihres „Blau, blau, blau“-Song sehr gelobt habe.

Bei der Schauspielerin Dorothea Wieck lernte sie nach Veröffentlichung ihrer Erfolgssingle, wie man sich auf der Bühne bewegt.

Auch die nächste Single fand sich in den deutschen Verkaufscharts wieder. Das von Christian Bruhn komponierte und Georg Buschor getextete Lied „Wir halten zusammen“ kam 1966 in die Top-30 der beliebtesten Hits in Deutschland.

Mit „Mach nicht die Tür zu“ bewarb sich Marion 1966 für die damals äußerst populären Deutschen Schlagerfestspiele, konnte sich mit dem von Charly Niessen und Willy Dehmel geschriebenen Song aber letztlich nicht qualifizieren.

Gemeinsam mit Katja Ebstein, Bob Telden, Barbara Starun (Mitglied im Heino-Gaze-Studiochor) und Tony Marshall vertrat Marion die deutschen Farben am Nachwuchswettbewerb „Coup d’Europe“ in Knokke (besser bekannt als Songfestival von Knokke); es reichte nicht für einen Sieg.

Mit dem melancholischen Bruhn / Buschor-Schlager „Ich hab einen guten Freund gehabt“ stürmte Marion Ende 1966 erneut die deutschen Verkaufshitparaden. Für das Jahr gewann sie den Bronzenen Otto der Jugendzeitschrift Bravo (Gold ging damals an Wencke Myhre, Silber an Manuela). Damit war Marion bereits auf dem Zenit ihres Erfolgs, in den nächsten Jahren schaffte sie mit ihren Singles keine Hitparaden-Präsenz mehr.

1967 wurden die Bruhn / Buschor– Lieder „Er und ich“ und „Klopf auf Holz“ veröffentlicht. Bei letzterer Single gab es einen Co-Autor: „Lars Funkel“ war niemand anders als Drafi Deutscher – genutzt hat es nichts, die Platte schlug nicht ein.

Ende des Jahres nahm Marion eine internationale Nummer auf, mit der sie als erste deutsche Sängerin auch im Beat-Club von Radio Bremen auftrat: „I Go To Sleep“. Jahre später behauptete sie in einer NDR-Schlagernacht (so stand es seinerzeit auch in der Bravo), Komponist Ray Davies von den Kinks habe den Song extra für sie geschrieben; wahrscheinlicher ist jedoch, dass das Lied für Peggy Lee, Cher oder die Applejacks gedacht war – deren Versionen erschienen lange vor der Aufnahme mit Marion, die von Larry Page, dem Produzenten der Troggs, produziert wurde.

Im Frühjahr 1968 wurde die letzte Komposition für Marion von Christian Bruhn veröffentlicht: Mit der Ballade „Andy“ stellte sich der gewünschte Erfolg nicht ein, obwohl die Bravo damals schrieb: „… zählt zweifellos zu den besten Erzeugnissen der einheimischen Schlagerproduktion. Vielleicht geht damit Marions unverdiente Pechsträhne zu Ende. Wir drücken dem begabten Mädchen die Daumen“.

Leider riss die „Pechsträhne" nicht, und man beschloss, den sehr populären Berliner Joachim Heider zu beauftragen, einen Song für Marion zu schreiben. Das Ergebnis war der von Michael Holm getextete Song „Fällt ein Stern zur Welt“. Auch dazu meldete sich die Bravo zu Wort: "Marion müsste eigentlich einen Stammplatz  in den Bestsellerlisten haben. Bei ihrer Begabung wäre das nur gerecht. Doch ihre Hits liegen schon eine Weile zurück. Warum diese Pechsträhne? Sang sie nicht mehr die richtigen Lieder? ‚Fällt ein Stern zur Welt‘ ist jedenfalls ein nach Maß gemachter Slow-Song.

Die Geschichte der Nachfolge-Single 1969 ist kurios: Im Herbst 1968 nahm Tammy Wynette den Hit ihres Lebens auf: „Stand By Your Man" – ein Lied, das Ende 1968 sehr erfolgreich in den US-Countrycharts lief. Michael Holm schrieb dazu einen deutschen Text: „Wer Liebe sucht…“, der in Marions Version auf den Markt gebracht wurde. Ein Jahr später wurde zum gleichen Playback(!) eine Version mit Marianne Rosenberg auf den Markt gebracht – schon etwas erfolgreicher. Erst 1975 wurde die englischsprachige Single von Tammy Wynette in England auf den Markt gebracht und wurde auch dort (verspätet) ein großer Hit – Obwohl Marions Version daraufhin erneut veröffentlicht wurde, konnte sie abermals  nicht an dem Erfolg teilhaben, allerdings war sie ja zu der Zeit auch sehr erfolgreich mit Anthony.

Am 06. September 1969 landete Marion wieder einen kleinen Erfolg. Als „Ersatzinterpretin“ für den ausgefallenen Erik Silvester, der bei der Generalprobe zur Sendung unentschuldigt fehlte und deshalb von Regisseur Truck Branss zu Gunsten Marions „gekickt“ wurde, durfte sie ihr Lied „Weit, weit, weit (ist der Weg zu Dir)“ in der ZDF-Hitparade, die an jenem Tag ausnahmsweise in Stuttgart produziert wurde (dort fand seinerzeit die Internationale Funkausstellung statt), vorstellen und machte damit wieder auf sich aufmerksam. Die Produktion dieses von Michael Holm getexteten Stücks übernahm der später überaus erfolgreiche Giorgio Moroder, der diesen Song auch mit einer Formation namens „Gilded Cage“ für den internationalen Markt produzierte („Long Long Road (Fort he Broken Hearts)“).  Ob es an der Hitparade lag, ist nicht zu ermitteln, jedenfalls zog Marion in dieser Zeit mit ihrem Hund Fellow und zwei Katzen nach Berlin.

Die nächste Single wurde vom Berliner Joachim Heider produziert – die deutsche Version des Simon & Garfunkel-Superhits „El Condor pasa“. „Nur Du“ war bestenfalls ein mittelprächtiger Hit. Marion trat damit am 04.07.1970 in der ZDF-Hitparade auf, konnte sich aber erneut nicht platzieren. Problematisch war sicher, dass auch Jürgen Marcus und Peter Beil deutsche Cover-Versionen des Hits auf dem Markt hatten.

Nachdem sich absolut kein Erfolg mehr einstellen wollte und Marion zunehmend unzufrieden mit der Titelauswahl ihres bisherigen Produzenten Peter Meisel war, wurde der Vertrag mit der Hansa 1970 beendet. In dieser Zeit entstand Kontakt zwischen Marion und dem innovativen Musikproduzenten Siegfried E. Loch. Als erste deutsche Künstlerin unterschrieb sie 1971 auf dessen Vermittlung beim US-Plattenriesen „Kinney Music Company“, die kurze Zeit später in „WEA“ umbenannt wurde, auf dem Label „Reprise“ einen Vertrag.

Die erste Produktion (diesmal unter dem Namen „Marion Maerz“) wurde gleich eine LP, und zwar ein (für damalige Verhältnisse außergewöhnlich) Konzeptalbum. Siegfried E. Loch hatte die Idee, deutsche Coverversionen des Songrwriter-Duos Burt Bacharach und Hal David zu kreieren. Wenngleich die von Loch produzierte und von Doldinger-Mitglied Ingfried Hofmann arrangierte LP bis heute von Kritikern überaus gelobt wird, wurde sie (trotz massiver Werbung der TV-Zeitschrift TV Hören und Sehen) kein kommerzieller Erfolg, es wurde auch keine Single daraus ausgekoppelt. Nachdem 2006 die WDR 4-„Schallplattenbar“ die LP ihrer Hörerschaft in Erinnerung gerufen hatte, wurde das Werk 2009 zur Freude vieler Freunde anspruchsvoller deutscher Musik wiederveröffentlicht: „Marion Maerz singt Burt Bacharach – Seite eins“. (Ursprünglich war geplant, daraus eine Serie zu machen – aber „Seite zwei“, „Seite drei“ etc. mit Kompositionen anderer berühmten Komponisten wurden mangels kommerziellen Erfolgs des ersten Teils nie realisiert).

Die Resonanz auf die LP war überwältigend – Maestro Bacharach gratulierte, und Dionne Warwick, Original-Interpretin vieler Bacharach-Titel, bestätigte: „Sie singt seine Lieder mit großem Herzen, mit sehr viel Ausdruckskraft und erstaunlichem sängerischem Niveau“.

Marion Maerz hatte in jenen Jahren ein sehr ähnliches Umfeld wie Katja EbsteinChristian Bruhn, Siggi Loch etc. – vielleicht auch unter diesem Einfluss kam man auf die Idee, sich 1972 für ein Ticket zum Grand Prix Eurovision zu bewerben – mit Katja Ebstein hatte das zwei Jahre zuvor ja auch funktioniert – die hatte ja auch schon vorherige Achtungserfolge und eine neue LP und bewarb sich dann erfolgreich für den Grand Prix. Und so fand sich Marion Maerz am 19. Februar 1972 im SFB Studio A in Berlin wieder und trug ein von niemand geringerem als Klaus Doldinger komponierten Song vor. Ihr „Hallelujah Man“ von Doldinger, der auch als Arrangeur und Produzent der Single-Schallplatte fungierte,  schaffte es aber „nur“ auf einen 5. Platz – Siegerin war damals Mary Roos, nachdem lange Zeit zuvor Cindy & Bert in der Vorentscheidung vorne lagen.

Zumindest war Marion nun wieder im Gespräch – die nächste von Werner Scharfenberger komponierte und von Michael Kunze getextete und Produzierte Single „Es ist so gut“ schaffte es nach mehreren Jahren mal wieder in die deutschen Verkaufscharts, begünstigt sicher durch den damaligen Trend zum Griechenland-Schlager und durch einen erneuten Auftritt am 02. September 1972 in der ZDF-Hitparade. Vielleicht gefiel dem Publikum aber auch die auf dem Cover zu bestaunende beeindruckende Dauerwelle-Frisur, bei der selbst Wolfgang Petry in seiner Sturm- und Drangzeit neidisch gewesen wäre. Die Plattenfirma warb wie folgt für den Song: „Maßgeschneidert von Werner Scharfenberger auf die Stimme von Marion Maerz. So interpretiert nur sie“.

Ende 1972 nahm Marion in Lissabon am „Festival del due Mondi“ („Festival Of the Two Worlds“) mit dem Knieper/Bayer-Song „Für immer und ewig“ teil und erreichte damit einen hervorragenden vierten Platz.

Anfang 1973 entschied man sich glücklos für eine Coverversion: Aus Maurizios „Deserto“ machte Textdichter Michael KunzeNimm mich zu Dir“. Sehr spannend an dieser Single ist deren B-Seite – den Song „Weißt Du, dass ich Dich liebe“ komponierte Peter Maffay, auch hier schrieb Produzent Michael Kunze den Text.

Auch die A-Seite der Folge-Single, eine Cover-Version des Ronnie-Podler-Songs „Shalom, shula, shalom“ – auf Deutsch: „Shalom“ (deutscher Text Hans Bradtke mit „t“, auch wenn auf der Single sein Name ohne „t“ geschrieben wird, Produktion Michael Kunze) konnte beim Publikum nicht punkten, obwohl das Lied auch Titelsong der nächsten Marion-LP wurde. In die Charts und somit beim Publikum besser an kam die B-Seite namens „S-T-E-F-A-N“. Der Song war noch aus der Vorgänger-LP („Nimm mich zu Dir“) ausgekoppelt worden. Die Single war die letzte SOLO-Scheibe von Marion, mit der sie die Verkaufshitparade erreichen konnte.

Am 19. September 1973 tauchte Marion erneut im Fernsehstudio A des SFB in Berlin auf – diesmal anlässlich des „Deutschen Schlagerwettbewerbs 1973“. Sie trug dort ihr von Boris Jojic und Michael Kunze geschriebenes Lied „Liebe, was ist das?“ vor und landete auf dem 7. Platz in dem Wettbewerb – ein Verkaufsschlager wurde der Song nicht.

Diese Schlager-Frage war wohl eher rhetorischer Art, hatte Marion doch in dieser Zeit eine Liaison mit dem berühmten Showmaster Frank Elstner. Aus der Verbindung ging 1975 Tochter Masha hervor, die selber auch als (allerdings Rock-) Musikerin erfolgreich werden würde und wie die Mama bei der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix teilnahm („Right Here" im Jahr 2004).

Zwei Singles veröffentlichte Marion noch bei dem Reprise-Label („Weiße Wolken“, deutsche Version des Demis-Roussos-Hits „Velvet Mornings“, und „Bald kommt der Sommer wieder“).

Anschließend wechselte sie 1974 zur Münchener Plattenfirma Ariola, bei der sie u. a. die drei oben vorgestellten Duett-Titel mit Anthony veröffentlichte. Die erste dort veröffentlichte Solo-Nummer war ein Schlager von Werner Scharfenberger und Michael Kunze, der auch als Produzent fungierte: „Schlaf heut Abend nicht im Park“. Mit dem Lied schrieb Marion Maerz Schlagergeschichte – ihr Lied wurde ein ziemlicher Flop, in England wurde der Titel aber von „Peters And Lee“ zu einem Top-20-Hit gemacht – auf englisch heißt der Song „Arrows“. Dass mittelprächtige englische Erfolge in deutschen Versionen zu Hits werden, war damals ja nicht soo ungewöhnlich – umgekehrt ist das schon eine extreme Rarität…  – Eine weitere Version des Liedes nahm übrigens auch Peter Alexander auf („Wenn der Flieder blüht im Mai“).

Die Michael-Kunze-Produktion „Sascha (es bläst ein katler Wind)“ wurde ein echter Flop – witzig ist daran allerdings die B-Seite – während Chris Roberts im gleichem Jahr „Du kannst nicht immer 17 sein“ sang, betonte Marion: „Ich wär' so gern noch einmal 17“.

Die letzte Solo-Single bei Ariola war der Song „Gib mir Zeit“, der im Winter 1975 erschien – die Ariola gab ihr aber keine Zeit mehr, so dass sich Marion nach einem neuen Vertragspartner umsehen musste, den sie in Peter Orloff fand.

Ihr neuer Produzent probierte es zunächst mit griechisch angehauchten Stücken – Lieder dieser Art waren zu jener Zeit ja äußerst populär. Das Debut bei Orloffs Plattenfirma gab Marion mit dem Stück „Lago Maggiore im Schnee“, einer Neuaufnahme des Hits, den Vicky Leandros bereits 1973 veröffentlicht hatte (Original: Mort Shuman – Le lac Majeur).

Trotz überschaubaren Erfolgs blieb Produzent Peter Orloff der griechischen Linie erst mal treu und zog sich eine Komposition Pierre Kartners an Land, der damals ja Peter Alexanders „Kleine Kneipe“ komponierte und ein Jahr später als „Vader Abraham“ für Furore sorgen sollte. Peter Orloff textete auf dessen Melodie „In Griechenland“. Trotz eines Auftritts am 06. August 1977 in der ZDF-Hitparade wurde der Song kein Erfolg.

Mit der nächsten folkloristisch angehauchten Single, „Wenn die Möwen ziehen“, holte sich Produzent Peter Orloff als Co-Autor Drafi Deutscher an Land. Die Einflüsse von dessen kurz zuvor erfolgreich veröffentlichten Songs „Silver Bird“ sind gut hörbar – genutzt hat es nichts.

Für ihre erste 1978er  Produktion holte sich Marion Maerz ein ungewöhnliches Team an Land: Robert Frank-Jacobi, der einige Jahre zuvor den Riesenhit „So ein Mann“ von Margot Werner komponierte, schrieb Marion das Lied „Es war nur der Sommerwind“. Arrangeur der Peter-Orloff-Produktion war Wilfried „Elvis“ Grünberg, der langjährig als Arrangeur und Musiker für Reinhard Mey aktiv war und auch Werbemusiken schrieb (z. B. für die Allianz „Bündnis mit dem Glück“)).

Erfolgreicher als mit ihren Solo-Titeln war Marion zu jener Zeit mit einem weiteren Duett-Titel. Diesmal tat sie sich mit Bernd Clüver zusammen, um den Chris Norman / Suzi-Quatro-Hit „Stumblin‘ In“ einzudeutschen. „Schau mal herein“ wurde ein recht erfolgreicher Radio-Hit.

1979 wurde eine Vokal-Version des großen gleichnamigen Instrumental-Hits von Frank Mills produziert: Peter Orloff dachte sich eine Geschichte um den „Music Box Dancer“ aus – belohnt wurde der Aufwand mit einem kleinen Radio-Hit – das Lied wurde auch gerne in den Radio-Wunschkonzerten gewünscht.

Die letzte Solo-Nummer der 1970er Jahre war eine weitere Coverversion: Aus Blondies „Dreaming“ machte Produzent Peter OrloffTräume“. Mit dem Lied  hatte Marion am  11. Februar 1980 ihren letzten Auftritt in der ZDF-Hitparade.

Nachdem ein weiterer Versuch, mit griechischer Folklore zu punkten („Du wirst nie Piräus sehen“) scheiterte, wurde die Zusammenarbeit zwischen Marion Maerz und Peter Orloff  1980 beendet.

Über mehrere Jahre gab es keine neuen Plattenproduktionen von Marion Maerz. Erst 1983 – zur Hochzeit der Neuen deutschen Welle – erschien bei der Plattenfirma Mercury die Single „Nacht von Palermo“ – weithin unbemerkt von der Öffentlichkeit.

Erst Anfang der 1990er Jahre gab es dann wieder ein Lebenszeichen von Marion Maerz – sie veröffentlichte bei der Polydor zwei Alben mit volkstümlichen Evergreens unter dem Stempel „Volks-Pop-Musik“  (1990 „Tanzen möcht‘ ich“ und 1991 „Tanzen und Träumen“).  Als Single erschien „Die Fischerin vom Bodensee“.  Beide Longplay-Tonträger waren keine Erfolge, wobei sich Marion im Nachhinein als volkstümliche Sängerin dem Vernehmen nach ohnehin nicht wohl gefühlt hat, zumal die Playbacks eher billig mit Synthesizern produziert wurden.

Danach folgte wieder eine längere Tonträger-Pause, in der sich Marion als Musical-Darstellerin versuchte. 1994 trat sie beispielsweise im Musical „Himmel auf Erden“ auf der Bühne des Neuen Theaters in Hamburg auf. Marions Auftritt als Nonne war leider kein Erfolg.

Kurze Zeit später, Anfang 1996, engagierte Horst Königstein Marion Maerz für eine Nebenrolle in seinem TV-Musical „Liane“, in dem es um das Leben des „Sex-Symbols der 50er Jahre“ Marion Michael ging.

Mitte der 1990er-Jahre moderierte Marion einige viel beachtete Schlagernächte im NDR, in denen seltene und originelle ältere Schlager-Videoclips gezeigt wurden. Die Moderation übernahm sie gemeinsam mit Bernd Begemann, mit dem sie sich so gut verstand, dass sie bei dessen Hamburger Konzert Anfang 1997 mitwirkte, was bei den anwesenden 900 Zuschauern sehr gut ankam – eine ins Auge gefasste gemeinsame Tour wurde aber nicht realisiert, sie scheiterte an Marions Management.

Ende der 1990er Jahre (1998) veröffentlichte Marion im Vertrieb der SPV ein weiteres Album mit eher volkstümlichen Melodien („Heute so…“).

Im Jahr 2000 lernte die Künstlerin Robert Milla kennen und produzierte mit ihm eine deutsche Version des Traditionals „Greensleeves“: „Vielleicht wären wir glücklich geworden“. Die Zusammenarbeit verlief so gut, dass man sich entschloss, auch einen Duett-Titel zu veröffentlichen, der 2002 auf den Markt kam – erzählt wurde die Geschichte über eine unerfüllte Liebe („Wie ein Blatt im Wind“).

Im selben Jahr begann dann eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Essener Schlager-Produzenten Klaus Palizeus – unter dessen Produktion wurden die Singles „Das Glück kann fliegen“ (2002), „Leider war mein Herz im Spiel“ (2003), „Du hast noch Zeit, Josy“ (2004), „Regenlose Tage für meine Seele“ (2005), „Sie tanzt nicht mehr“ (2006) „Späte Liebe“ (2007) „Ein vertrautes Gefühl“ (2007) „Lullaby für ein Weißt-Du-noch-Gefühl“ (2008), „Das Glück kann fliegen“ (Neu-VÖ 2008), „Lückenloses Alibi“ (2009), „Er ist nicht mehr da“ (2009) und „So nicht!“ (2010) veröffentlicht.

Seither sind keine neuen Veröffentlichungen der Ausnahme-Sängerin, die heute in Hamburg-Blankenese lebt, erschienen.

In einigen Foren wird Marion Maerz als eine der am meisten unterschätzten deutschen Sängerinnen bezeichnet. Dem kann ich mich anschließen – die Dame war wirklich sehr vielseitig und hat teilweise sehr beachtliche Produktionen hingelegt. Vielleicht wird sie eines Tages ja noch mal wieder ins Studio gehen, um weitere Lieder einzusingen – zu wünschen wäre es jedenfalls…

 

VORSCHAU: In der nächsten Folge dieser Serie geht es um einen Amerikaner, der aus einem englischen Song so etwas wie eine heimliche französische Nationalhymne machte…

Stephan Imming, 25.09.2015

Stephan Imming, 25.09.2015

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