"EUROVISION SONG CONTEST"
Ein Lied für Stockholm – klare Siegerin des Abends: Barbara Schöneberger!

Stephan Imming hat sich die deutsche Vorentscheidung zum ESC 2016 angesehen …: 

Alle Jahre wieder… – am 25. Februar 2016 war es so weit – Barbara Schöneberger eröffnete die Show mit einer sehr gelungenen, witzigen, selbstironischen Performance, die u. a. auf die Disqualifikation Xavier Naidoos und auf Österreichs Punktevergabe an Deutschland abzielte – klasse, eine Moderatorin mit Ausstrahlung und erfrischender Selbstironie: „Kümmert durfte nicht, Naidoo wollte nicht – aber ich hatte  Zeit..“ – ein toller Start in die Show.

Spannend: Es handelte sich um die deutsche Vorentscheidung, die von Peter Urban kommentiert wurde. Ja, der ist nun auch dafür zuständig, die deutsche Vorrunde zu kommentieren. Das ist sicher eine gute Idee – die meisten Songs sind ja englischsprachig – es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die Moderation der deutschen(!) Vorentscheidung in englischer Sprache abgehalten wird. Da kann man nicht früh genug damit anfangen, deutsche Kommentare zur deutschen Vorentscheidung einzuführen. – Andrerseits – kann Herr Urban nicht bitte auch künftig zum Beispiel die „Feste der Volksmusik“ fachkundig kommentieren?…

Urban brachte dann auch einen launigen Rückblick auf die Grand-Prix-Geschichte (das „Schimpfwort“ ESC lassen wir da mal kurz raus). Im Anschluss präsentierte Barbara Schöneberger eine brisante „Regeländerung“: Wer gewinnt, MUSS auch tatsächlich antreten – erneut hatte „Babsi“, der Star des Abends, die Lacher auf ihrer Seite.

Den musikalischen Reigen eröffnete Ella Endlich, die einzige so genannte „Schlagersängerin“ des Abends, die einfach nur eine professionelle, internationale Show ablieferte – ihr Song „Adrenalin“ ist eine gute Popnummer, ihr Outfit atemberaubend (- okay, das ist sicher Geschmackssache – aber ich finde, ihre Figur gibt das gewagte Outfit einfach her). Ihre Show war erstaunlich professionell – das war überraschend gut – und ließ hoffen. Gewisse Anleihen an Helene Fischer waren unverkennbar -aber das muss ja nichts Schlechtes sein. Chapeau, Frau Endlich, das hätte ich Ihnen nicht zugetraut! Schade, dass diese sehr gute Leistung vom Publikum nicht mit dem Finaleinzug honoriert wurde.

Zweistimmigen Gesang brachte das Geschwisterduo „Joco“. Das Versprechen wurde eingehalten – zweistimmiger Gesang – aber der Song? Langweiliges Dahingeplätschere… – Ein „sympathischer“ Auftritt laut Herrn Urban – okay, sympathisch mag das sein – wenn DAS der Anspruch ist..!? Von der Performance her erinnerten mich Joco an den ESC-Kandidaten „Fokker“, falls den noch jemand kennt. Bei dem war die (fehlende) Bühnenshow aber authentisch…

Die „Fraktion Mönchskutte“ (O-Ton Schöneberger) setzte den Reigen fort: Gregorian. Die „Kult-Kutten“ (O-Ton Urban) präsentierten zwar sehr perfekten Gesang (nicht umsonst hieß ihr Lied „Masters of Chant“, also „Meister der Gesänge“), der bis hin zum Sopran gereichte („Da war doch eine Nonne dabei?“ – orakelte Frau Schöneberger) -aber auch der Song hatte einfach das „gewisse Nichts“, da nutzte auch der klare Bezug zu Michael Cretu und dem Enigma-Projekt nichts…

Weiter ging es mit einem Schauspieler, der wohl Anerkennung für sein filmisches Schaffen erhielt (Christian Friedel). Seine Gruppe war u. a. mit zuständig für die Filmmusik „Honig im Kopf!“. Der Joey-Heindle-Gedenkpreis ging an ihn und seine vorrangig aus Mitgliedern der derzeit auf Eis gelegten Band Polarkreis 18 bestehenden Gruppe „Woods Of Birnam“ mit dem Titel "Lift Me Up (From The Underground)". Hin und wieder traf der Friedel mal einen Ton seines belanglosen Songs. Was so etwas bei einer deutschen Vorentscheidung zum ESC zu suchen hat? Es will sich mir nicht erschließen…

Startnummer fünf war eine Band, die schon bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest mitgemacht hat. Luxuslärm sind eine Live-erprobte Top-Combo mit einer Top-Sängerin. Schade, dass die Band aus Iserlohn einen schwachen Song ins Rennen schickte. Totschlagkriterium war in meinen Augen das „Anbiedern“ – schon im Vorfeld betonten sie in Anspielung an ihren Titel „Liebe ist die Antwort auf alles“ (sinngemäß) – diese Allerweltsweisheit mag zutreffen, ist aber  nun wirklich nichts Neues. Die Sängerin sang souverän, top-professionell – aber die Ballermann-Animation an das Publikum („Hey Köln!!“) katapultierte sie zumindest in meinen Augen ins Aus – der ESC-Vorentscheid ist nun mal kein Disco-Auftritt im Stile des Wendlers

Damit war Halbzeit bei der Vorentscheidung. Barbara Schöneberger befragte Kommentator Peter Urban zu seinen Eindrücken der letzten 20 Jahre ESC. Der meinte, die Musik sei in den letzten 20 Jahren besser geworden. Scharfe Beobachter stellten fest, dass Urbans Nase sich nach dieser Bemerkung um ca. 10 cm verlängert hat…. Jedenfalls fragte ich mich, wie viele Leute in Köln wussten, aufgrund welchen Siegerlieds der nächste ESC in Stockholm stattfindet. Okay – ABBA, den Namen hat noch heute jeder auf dem Schirm. Aber der Sieger des Vorjahres? Wer war das noch mal? Ach jaa, dieses Strichmännchen-Dinges.. – Und wer waren noch mal Ann Sophie und Elaiza? Weiß kein Mensch, während Namen wie Katja Ebstein und Lena Valaitis heute noch geläufig sein dürften.

Mit der Startnummer 6 präsentierten sich Kaoma mit „Lambada“ – ach nee, sorry, verwechselt – DAS war ja wirklich ein Hit – nein, es waren natürlich „Keoma“ – eine australisch-deutsche Gruppe mit einem Plätschersong, der direkt nach ihrem Gig wieder in Vergessenheit geriet. Nach dem Vortrag verringerte sich die Einschaltquote, weil ein großer Teil des Publikums eingeschlafen ist.

Was folgte, waren die ersten drei Plätze des Abends. An der Stelle sei ein kleiner Exkurs über die Startreihenfolge erlaubt. Der NDR stellt dazu fest: „Über die Reihenfolge der Acts hat die Redaktion nach dramaturgischen und produktionstechnischen Gesichtspunkten entschieden.” Dass der NDR seinem Ruf folge leistet und dem einzigen Schlager des Abends die schlechtest mögliche Startnummer zuweist – geschenkt.. – aber ahnte der NDR das Ergebnis im Voraus? Denn: Mit Startnr. 9 und Startnr. 10 kamen zwei Acts, die einen enormen Aufwand beim Aufbau des Bühnenbilds erfordert haben dürfen – welche „produktionstechnischen Gründe“ mögen da eine Rolle gespielt haben? (Startnr. 10 war die Viertplatzierte).

Wie dem auch sei – als Wachmacher fungierte Lied Nummer 7. Da hatte ich als Schlagerfuzzi eine Riesen-Bildungslücke: „Avantasia“ wurde als „Metal-Band“ dargestellt – inzwischen habe ich mich aber belehren lassen, dass es eher eine Bombast-Rock-Band ist (danke, Frank Ehrlacher und Felix Geipel!), die seit 2000 besteht und eindrucksvoll bewies, dass ein guter Song einfach ein guter Song ist – egal, welchem Genre er zugehört. Mit „Mystery of a Blood Nose“ lieferten sie nach Ella Endlichs „Adrenalin“ den zweiten guten Song des Abends ab. Im Meat-Loaf– und Bon-Jovi-Stil hat der Leadsänger die Hütte gerockt – frustrierend für den Schlagerfreund, anzuerkennen -das war bis dahin das beste Gesamtpaket des Abends.

Weiter ging es mit smago!-Award-Preisträger Alex Diehl. Erstmals, seitdem Udo Jürgens' Lied „Lieb Vaterland“ in einer Talkshow 1971 via Texttafel diskutiert wurde, wurde der Songtext im Hintergrund komplett abgebildet – sogar in mehreren Sprachen. Diehl setzte auf Zeitgeist – sicher ein ehrenhaftes Ansinnen, auf Menschlichkeit zu setzen, zumal die Einnahmen des Songs einem wohltätigen Zweck zugeführt werden (, wobei ich diesen Hinweis schon etwas wettbewerbsverzerrend finde – sinngemäß, die anderen machen alle Kommerzkacke, aber Gutmensch Alex verzichtet auf seine Einnahmen…). ABER: Schön wäre es, wenn in erster Linie die Qualität des Songs und nicht Politik bei der Auswahl eine Rolle spielen – und da reichte es einfach nicht. Während er nach der ersten Wertungsrunde noch auf dem 3. Platz lag, reichte es am Ende sogar für Silber.

Jamie Lee Kriewitz war dann die Startnummer 9. Das 17-jährige Mädchen gewann die Casting-Show „The Voice of Germany“. Naiverweise nahm ich an, dass das nichts heißen muss, weil in meiner Wahrnehmung noch nie ein Sieger dieser Show nachhaltige Erfolge erzielen konnte und der Song einfach schlecht ist. Selbst direkt nach dem Sieg bei so einer publikumsträchtigen Show noch nicht mal in die Top-10 der Single-Charts zu kommen ist auch eine „Kunst“, die weiß Gott nicht jede(r) beherrscht. Außerdem haben wir zu Beginn der Show gehört: Richtig erfolgreich ist ein deutscher ESC-Beitrag nur, wenn die Sängerin sich mit ihrem Vornamen präsentiert (Nicole, Lena). Offensichtlich haben sich genügend 6- bis 10-jährige Anrufer gefunden, um ihre Manga-Göttin zu unterstützen.

Auf den letzten Beitrag des Abends haben viele gespannt gewartet – nach langen Jahren war Ralph Siegel wieder am Start für Deutschland. Der Mann, der einfach nur für den „Grand Prix“ brennt, durfte wieder teilnehmen und schickte (leider) auch eine „gecastete“ Sängerin. Laura Pinski traf anfangs leider nicht jeden Ton, trug aber ein tolles Kleid, das großartige Lichteffekte zuließ und die sensationell aufgelegte Barbara Schöneberger zu einem ihrer unnachahmlichen Kommentare hinreißen ließ („Ich kann mich auch nicht in jedem Kleid bewegen, das ist aber unspektakulär" – in Anspielung daran, dass Laura sich in ihrem Kleid nicht wirklich bewegen konnte). Angesichts der überaus schwachen Konkurrenz wäre trotz dieser Bedenken eine Teilnahme am Finale meines Erachtens nicht ungerecht gewesen – es hat nicht sollen sein.

Zur Entspannung präsentierte Peter Urban diverse Pausenacts aus der ESC-Gschichte (z. B. die Wiener Sängerknaben, Riverdance und die Wombels) – nicht ahnend, dass auch in diesem Jahr das Pausenprogramm weit interessanter werden würde als der Wettbewerb an sich..

Barbara Schöneberger stellte nun die Finalisten vor – Avantasia, Alex Diehl und Jamie Lee Kriewitz. Avantasia begannen dann den zweiten Teil der Show – und rockten erneut mit ihrem Song Köln. Erneut hatte Barbara Schöneberger die Lacher auf ihrer Seite, als sie zweideutig konstatierte, dass es schon erfreulich ist, wen man(n) vom „Druck befreit“ ist, weil ja nun das Finale erreicht war…

Alex Diehl betonte nach seinem zweiten Vortrag, dass er seinen Songtext gerne „ganz Europa“ präsentieren würde. Er setzte klar auf Zeitgeist und auf Aktualität. Das ist sicher ehrenwert – dennoch sollte man bedenken, dass der Grand Prix (zumindest früher einmal) auch etwas mit der Qualität eines musikalischen Beitrags zu tun hatte… Einen Vorwurf kann man Diehl jedenfalls nicht machen – er setzte nicht auf Show…

Auch Manga-Queen Jamie Lee Kriewitz stellte ihren Song  „Ghost“ noch einmal vor. Erneut konnte ich nicht feststellen, was um alles in der Welt an dieser Performance überdurchschnittlich war – da stand ein schüchternes 17-jähriges Mädel statisch vor einem Riesen-Bühnenbild, dessen Bezug zum Song sich zumindest mir nicht erschlossen hat. Okay – der Gesang war sauber – aber reicht das heutzutage aus?

Danach gab es zu (Barbaras Leidwesen) einen Schnelldurchlauf, der Ratlosigkeit erzeugte – leider waren da mindestens zwei schlechte Songs zu hören – was soll man da wählen? Frau Schöneberger wusste Rat und präsentierte das Pausenprogramm – The Common Linnets kamen gut an beim Publikum.

Zweiter Pausenact war The BossHoss, die mit ihrem Song „Jolene“ (mit den Common Linnets) zu überzeugen wussten. Der Dolly-Parton-Klassiker kam sichtbar an. Auch Barbara Schöneberger war augenzwinkernd überrascht, dass sogar „gute Musik“ bei diesem Vorentscheid zu hören war. (Mit Sicherheit hat sie diesen Spruch nicht ohne einen Seitenhieb über die zehn Wettbewerbsbeiträge gemeint.)

Zum Höhepunkt des Abends stand fest – Jamie Lee Kriewitz gewann den deutschen Vorentscheid – ein 17jähriges Manga-Mädel („Du bist ja erst 19 Jahre alt – ach nee, 17“) vertritt Deutschland. Gaaanz wichtig: Sie soll ihre Frisur und ihr Outfit so lassen, meinte Frau Schöneberger. Auch bei der Pressekonferenz interessierte sich keiner für ihren Song – kein Wunder, der ist einfach zu schlecht und wird sicher keine Chance im Wettbewerb haben. Es reicht halt nicht, dunkle Haare zu haben und aus Hannover zu kommen – ein guter Song und eine gute Ausstrahlung (wie bei Lena) wären da schon nicht schlecht – na, es hat nicht sollen sein… schade, im Jahr „50 nach Merci Cherie“ (Udo Jürgens gewann die Eurovision 1966) tritt Deutschland halt mit einer Sängerin im Manga-Stil an. Udo selbst sang in einem Spätwerk ja mal: „Superstars, die tun mir leid… – weggezappt, schad‘ um die Zeit“.

Siegerin des Abends war wieder mal Barbara Schöneberger, die humorvoll, charmant und kompetent durch den Abend geführt hat. Positiv überrascht hat mich klar Ella Endlich, die eine sehr überzeugende Performance ablieferte. Tragischer Held des Abends war Ralph Siegel, der all seine Kraft in den Wettbewerb legte, aber leider nicht auf etablierte Sänger setzte, sondern (leider) auf gecastete Leute. Was spräche dagegen, mal wieder eine wirklich arrivierte Sängerin der Marke Mary Roos in den Wettbewerb zu schmeißen? Okay, wenn Konkurrenz in Castingsiegern der Privatsender besteht, die die Fanbase mitbringt und bei der dann das Lied keinen mehr interessiert, kann auch die bei der nationalen Vorentscheidung nix ausrichten. Ansonsten würde ich mich freuen, wenn die „alten Haudegen“ (auch von Interpretenseite) es noch mal richten würden. Im Januar bei Silbereisens „Fest“ und beim Smago!-Award hatte genau diese alte Garde nach meinem Dafürhalten beim Publikum die Nase vorn.

Die Band Avantasia bewies, dass jenseits musikalischer Grenzen ein Song über Erfolg entscheiden kann, auch wenn sich letztlich gecastete B-Ware durchgesetzt hat. Es bleibt zu hoffen, dass der NDR irgendwann doch mal wieder auf Musiker und nicht auf Casting-Stars setzt bei der Auswahl der Beitrags zum „Grand Prix“ – ääääh…Eurovision Song Contests..

Mit Gracia und Herrn Kümmert gab es ja schon zwei mal „fremd gecastete“ Sänger (Phänomene wie Max und Lena sehe ich da anders, weil die erstens aus Stefan Raabs „Stall“ stammen und zweitens konkret für den ESC ausgewählt wurden) – der „Erfolg“ ist hinlänglich bekannt.

Betrachtet man die Einschaltquote, kann der NDR zufrieden sein – mit knapp 4,5 Mio. Zuschauern sahen mehr Menschen zu als in den vergangenen Vorentscheidungen. Es bleibt spannend, auf welche Resonanz der internationale Wettbewerb in diesem Jahr stoßen wird.

Foto-Credit: NDR / Morris Mac Matzen

Stephan Imming, 26.02.2016
http://www.eurovision.tv
http://www.eurovision.de

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