DIE CAPPUCCINOS
Die (vierte) CD “Wie geil ist das denn?” – besprochen von Ute Brüning!

Die Kollegin von www.fox-magazin.de hat uns ihre CD-Rezension sogar EXKLUSIV VORAB zur Verfügung gestellt (ganz herzlichen Dank dafür, liebe Ute!)! 

Immer wieder hat es Versuche gegeben eine deutsche „Boyband“ im Schlager zu etablieren. Mit den  Cappuccinos ist Kristina Bach das gelungen, was „Verliebte Jungs“ und Co nicht schafften. Die vier Jungs haben sich in den letzten Jahren in der Schlagerszene etabliert und nun kommt das zweite Album „Wie geil ist das denn“ auf den Markt.
 
Die deutsch-holländische Band lädt natürlich auch hier wieder zum tanzen und träumen ein. Viel Tempo, aber auch Gefühl erwartet die Hörerin bei den 16 Titeln, denn die attraktiven Jungs werden überwiegend weibliche Fans haben.

„Bäng Bäng Bäng“ heißt es gleich am Anfang und genauso beginnt bei so jungen Typen wie die vier von den Cappuccinos dann auch die Liebe. Schöner, temperamentvoller Song!

Wolfgang Petry meinte einst „Verlieben, verloren verzeihn“ – hier heißt es nun „Verliebt, verspielt, verlor'n“. So leicht kann man die Liebe verspielen und auch zurück gewinnen, wenn man jung ist. Passt genau zu diesen Jungs, die mitten im Leben stehen.

„Wie geil ist das denn“ ist Titel des Albums und gleichzeitig aktuelle Single. Der Song über die Männerfreundschaft in dieser Band ist Lebensgefühl! Wenn die vier Jungs sich tatsächlich so super verstehen, dann ist das doch eine tolle Botschaft!

Nicht nur Tempo ist angesagt bei den Cappuccinos, die Band kann auch herrliche Balladen singen. Eine davon ist „Engel auf Wolke sieben“ über den Traum von einem Engel im Leben.

Im krassen Gegensatz dazu dann „Drei Mal täglich Hölle“, wenn ihn die Frau im realen Leben zum Wahnsinn bringt, und trotzdem ist sie alles was er will, auch wenn im Kühlschrank ihre Schuhe stehen.

Wer kennt nicht die Blondine, die auf einem Felsen über dem Rhein sitzt. Die „Loreley“ wurde schon oft besungen, aber noch nie so charmant wie von den Cappuccinos. Aber auch die vier sind ihr voll verfallen.

„Wir sind Flieger“ – der Aufruf einmal der Welt zu entfliehen und Träume zu leben. Satter Sound, der sich sofort festsetzt.

Mit „Raus aus Amsterdam“ folgt ein Titel, den man bei einer Boyband nicht so erwartet, aber genau in diese Ballade hab ich mich sofort verliebt. Die traurige Geschichte über eine Liebe, die sich in Amsterdam verliert hatte mich sofort erobert. Könnte ich immer wieder hören und erinnert mich auch an ein Buch…

Mit viel Humor heißt es dann „Ich verzichte auf den Thron“ – der missratene Adelsspross der auf das Schloss verzichtet für die große Liebe. Welches junge Mädchen träumt nicht noch heute von ihrem Prinzen, der ihr die Welt zu Füssen legt.

Wo die Liebe wohnt, da ist es „Grösser als Amerika“ – und wieder ein toller Mid-Tempo-Song mit tollem Gesang.

Eine Trennung – viele Lieder handeln davon, auch die Ballade „Flügel, die verbrennen“. Viel Tiefgang und Satzgesang. Die Cappuccinos können nicht nur feiern, sie transportieren auch eine Menge Gefühl in ihren Songs. Dies ist wieder so ein Beweis.

Bis jetzt dachte man beim „Schatz im Silbersee“ an Winnetou. Das werden die Cappuccinos jetzt ändern. Sie lassen den Schatz im Silbersee zurück für die Fee zuhause. Tolles Kompliment an eine Frau für die es sich lohnt auf die Abenteuer im Leben zu verzichten.

Bei „Schieß mich ab!“ erwartet man einen Song über eine Trennung aber bei dieser Band ist alles anders. Mit Tempo geht’s ab, sie schießt ihn ins Licht.

Nochmal mit viel Gefühl geht’s dann „Durch die Hölle quer durchs Herz“. Eine weitere Ballade die berührt.

Der größte Hit der Cappuccinos ist ohne Zweifel „Party auf dem Mond“ und darum gibt’s hier erneut eine Remix des Ohrwurms, der die Band bekannt machte.

Als Bonus dann eine Hymne an „Mama“ – die Frau, die ihre Kinder ohne Mann alleine durchbringt. Viele werden sich in dieser Story wieder finden. Ich weiß allerdings nicht, ob einer der Cappuccinos dies in seiner Jugend erlebt hat. Auf jeden Fall ist der Titel echt gut geworden.

Die Titelliste weckt sofort Assoziationen und dann verbirgt sich hinter den Titeln ganz was anderes, als man erwartet. Die Cappuccinos haben ein wirklich hörenswertes Album abgeliefert und sind gesanglich echt topp! Da kann man super gut zuhören und es wird bei unterschiedlichen Themen, Rhythmen und Arrangements niemals langweilig. Rockig und jung oder langsam und verträumt, die Cappuccinos haben beides drauf! Die sind zu Recht auf dem Weg nach oben und die gehören mit den temporeichen Songs auf den großen Popschlagerevents für mich auf jeden Fall dazu!

Mir hat das Album die ersten Frühlingstage dieses Jahres noch ein wenig mehr versüßt. Bei manchen Textideen von Kristina Bach kam ganz von selbst Lächeln. Einfach voller positiver Gefühle! Die Songs sind frisch und modern und trotzdem lassen sich viele Songs auch in den „konservativen“ Radioprogrammen einsetzen, andere werden die Tanzflächen füllen. Genau die richtige Mischung!

Was mir besonders gefällt ist die gesangliche Stärke des Quartetts! Ich kann die Titel leider den einzelnen Mitgliedern nicht zuordnen, aber man hört die unterschiedlichen Stimmen, die sowohl im Vordergrund als auch im Background hervorragend klingen.

Eben „Wie geil ist das denn?“ oder, wie es bei facebook heißt: "Gefällt mir".

Und so ein Album ist ja auch ein Grund zum Feiern, darum gibt es am 26.04.2013 im Tanzlokal NINA die Gelegenheit! Übrigens wird auch Michael Fischer an diesem Abend seine neuen Songs vorstellen!

 

Ute Brüning

 

smago! exklusiv vorab – Mit freundlicher Genehmigung von www.fox-magazin.de, Ute Brüning

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