ANDREA BERG
Für ihre neue Doppel-CD "Atlantis" wurde er zu einer Art 'Arielle – die Meerjungfrau'!

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Sie hat natürlich trainiert. Und zwar eisern. Daheim in Aspach im Schwimmteich. „Inzwischen schaffe ich es, unter Wasser ohne Probleme anderthalb Minuten die Luft anzuhalten“, sagt Andrea Berg und strahlt.

Der Lohn des unermüdlichen Übens sind die eindrucksvollen und wunderschönen Fotos, die das Booklet von Andreas neuer Doppel-CD „Atlantis“ schmücken. Die Aufnahmen entstanden in London unter der Regie der renommierten Unterwasserfotografin Zena Holloway, und sie bestärkten Andrea Berg auch in ihrem Urvertrauen, dass alles gut wird. „Als wir die Fotos machten, schwebte ich teilweise mit Bleigewichten an den Füßen vier Meter unter Wasser. Diese Tiefe hat auch etwas Bedrohliches. Aber ich wusste, dass immer Taucher und Sauerstoffflaschen direkt in meiner Nähe waren. So fühlte ich mich beschützt. Und ich konnte mich wirklich fallenlassen in der Gewissheit, dass mir nichts passieren kann.“

Die unbändige Lust darauf, Wagnisse einzugehen, nicht stehenzubleiben, neue Ufer anzuschwimmen und das Leben so anzunehmen und zu lieben, wie es nun einmal ist, das ist das Leitmotiv von Andrea Bergs sechzehntem Album „Atlantis“. Die Künstlerin zieht auf den 25 Songs dieses Mammutwerks nicht nur textlich alle Register, sondern sie erstürmt auch ungezähmt wie überzeugend musikalisches Neuland. Um neue Ideen zu sammeln, hat sich Andrea nicht nur die nötige Zeit genommen („Ich kann meine Texte nicht aus dem Ärmel schütteln. Ich will nicht in so eine Routine hineingeraten, dass ich jedes Jahr ein Album veröffentlichen muss.“), sondern sie begab sich auch auf Kreativreise. Mit DJ Bobo, der schon Regie bei ihrer „Abenteuer“-Tournee führte und dies auch bei der „Atlantis“-Bühnenshow wieder tun wird, schaute sie sich verschiedene Konzerte in Las Vegas, etwa von Celine Dion, an. Auch in Miami war sie, und sie traf sich mit Weltstar Lionel Richie in Los Angeles, wo die beiden dann auch gleich das Duett „Angel“ aufnahmen. Parallel arbeitete Andrea an neuen Ideen für die Bühne, für neue Songs und für die Anfang Januar 2013 ausgestrahlte TV-Jubiläums-Sendung „Andrea Berg – Die 20 Jahre Show“. „Wir spielten mit unserer Kreativität, und irgendwann stand die Grundidee der versunkenen Stadt am Meeresboden im Raum. Ich finde 'Atlantis' herrlich. Diese mythische Traumwelt gibt uns die Freiheit, alles zu machen, was wir wollen.“ Andrea fiebert bereits der nächsten Live-Tournee entgegen, sie verspricht ein schillerndes Spektakel. „Die Show wird gigantisch und großartig“, sagt sie. Und: „Ich mache den geilsten Job der Welt.“

International inspiriert nahm Andrea mit Bobo, aber auch mit anderen bekannten Pop-Produzenten wie David Brandes oder Stefan Pössnicker, zunächst zwölf Songs auf, die langjährige Berg-Fans nicht nur begeistern, sondern auch überraschen werden. „Wir haben als Team unglaublich viel Spaß gehabt“, sagt Andrea. „Vor allem hatten wir Lust auf Experimente, aufs Ausprobieren. Niemand bleibt stehen, und nichts ist so beständig wie die Veränderung. Ich finde es wichtig, auch mal jenseits des Tellerrands zu schauen.“ Lieder wie das poppige „Hallo“, das augenzwinkernde „Vorübergehend nicht zu erreichen“ oder das fast schon an den Sound von ABBA erinnernde „Morgen werd ich gehn“ hat man von Andrea so noch nicht gehört. „Bei ‚Morgen werd ich gehen‘ hatte ich den Achtziger-Jahre-Hit 'When The Rain Begins To Fall' von Pia Zadora und Jermaine Jackson im Kopf“, sagt Andrea Berg. „Ich habe bewusst viele solcher Lieder aufgenommen, die positive Energie vermitteln und ein bisschen leichtfüßig sind.“

Doch auch Dieter Bohlen, der Produzent und Komponist der beiden letzten Multiplatin-Alben „Schwerelos“ (2010) und „Abenteuer (2011) ist wieder mit dabei, dieses Mal als Teil des Teams. Von Bohlen stammen Musik und Produktion aller 13 Songs der ersten CD, darunter ist auch die erste Single „Das Gefühl“. „Dieter bedient mit seiner tollen Arbeit die Andrea Berg, wie die Menschen sie kennen“, sagt die 47-Jährige.

Was sich in der hiesigen Musiklandschaft gerade insgesamt abzeichnet, zeigt sich auch deutlich auf dem erfrischend abwechslungsreichen Album „Atlantis“: Die Grenzen zwischen Schlager und Popmusik werden immer durchlässiger, eigentlich gibt es sie schon so gut wie gar nicht mehr. Berg: „Hier und da setzt die Produktion vielleicht andere Akzente, aber im Prinzip ist das alles geile, deutschsprachige Popmusik. Ich schaue mir mit großem Wohlwollen die Charts an und sehe, dass da ungefähr die Hälfte in deutscher Sprache singt.“

So vielfältig und facettenreich die 25 neuen Songs musikalisch geworden sind, so einfühlsam, unverblümt, extrem ehrlich und lebensumarmend sind auch Andrea Bergs neue Texte. Eine der ersten Zeilen, die sie für die Platte schrieb, lautete: „Nicht irgendwann/heute fängt das Leben an“. Ein Schlüsselsatz, nun eingearbeitet in den Song „Nicht irgendwann“. „Im Moment spüre ich so eine wahnsinnige Lebenslust“, sagt Andrea lachend. „Ich lebe sehr stark im Hier und Jetzt und genieße wirklich jeden Moment.“ Sie habe ein Experiment gemacht. „Wenn du dir oft genug sagst ‚Ich freue mich‘, dann kriegst du wirklich bessere Laune.“ Wichtig sei vor allem, offen durchs Leben zu gehen, wach zu sein und den Autopiloten des Lebens ausgeschaltet zu lassen.

Dass auch Tod und Trauer zum Leben gehören und von den Menschen angenommen werden müssen, weiß wohl niemand besser als Andrea Berg. Vor ihrer einmaligen Karriere, die vor 20 Jahren begann und ihr nicht nur gut dreizehn Millionen verkaufte Alben, sondern auch unzählige Rekorde und Preise einbrachte, arbeitete Andrea als Krankenschwester auf der onkologischen Station eines Krankenhauses. Seit vielen Jahren unterstützt sie voller Leidenschaft ein Hospiz in Krefeld und trommelt für die Hospizbewegung insgesamt. Für ihr großartiges Engagement bekam sie 2008 das Bundesverdienstkreuz. Und auch privat musste sich Berg in den vergangenen Jahren intensiv mit dem Thema Tod auseinandersetzen. Vor zwei Jahren verstarb ihr Vater Jürgen, in Frühling und Sommer musste sie innerhalb von knapp drei Monaten Abschied nehmen von den Schwiegereltern Inge und Karl Ferber. „Ich habe gerade im letzten halben Jahr noch wunderschöne Augenblicke mit den beiden erlebt, die ganze Familie hat diese Reise mitgemacht, auch die Kinder konnten die Zeit nutzen und sich verabschieden. Diese Aufgabe hat zwar sehr viel Kraft gekostet, aber sie hat mich auch sehr glücklich gemacht.“ Den Text zu „Im nächsten Leben“ hat Andrea Berg direkt über ihren Vater geschrieben. „Mein Papa war Feuerwehrmann. Also sage ich: Im nächsten Leben wird er ein Feuervogel sein.“

Auch die Liebe besingt Berg wieder in ihrer ganzen Bandbreite. Ja, es gibt glückliche, harmoniegetränkte und persönliche Liebeslieder über das große Glück und über das Angekommen-sein in einer Liebesbeziehung. Doch auf „Atlantis“ finden sich auch andere Facetten. „Der letzte Tag im Paradies“, „Davon geht die Welt nicht unter“, auch „Das Gefühl“ – diese Lieder drehen sich um Beziehungen, die scheitern, um Partner, die nicht aufrichtig sind, aber sie handeln eben auch: Vom Aufbruch, dem neuen Leben, dem Mut zum Neuanfang. „Ich bin davon überzeugt, dass dich jede Erfahrung im Leben weiterbringt. Wichtig ist einzig und allein, dass du auf dein Bauchgefühl hörst, denn dein Bauch liegt immer richtig.“ Jeder müsse und solle selbst entscheiden, welche Lebensform für ihn passt. „Treue kann man nicht erzwingen, sie ist immer freiwillig. Wenn Menschen ihre Schwächen und die Schwächen der Liebsten akzeptieren, dann haben sie das Leben angenommen, so wie es ist.“ Vielleicht kein Wunder, dass sich die Menschen Andreas großen Untreue-Hit „Du hast mich tausendmal belogen“ sogar zu ihrer Goldenen Hochzeit wünschen, wie sie schmunzelnd beteuert.

„Das Leben als spannendes Abenteuer zu akzeptieren, neugierig zu bleiben, was als nächstes passiert, den Schmerz und das Glück anzunehmen, das tut den Menschen gut.“ Und „Atlantis“ ist der perfekte Ort, um die Leidenschaft des Lebens auszukosten. „Irgendwann kannst du nicht mehr tiefer hinabsinken in die Stille des Meeres. Plötzlich hast du wieder Boden unter den Füßen, stößt dich mit aller Kraft ab und schwimmst zur Wasseroberfläche und bekommst wieder Luft.“

Andrea Berg
http://www.ariola.de
http://www.andrea-berg.de

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