“Hast Du heut schon gelebt (CD)” von Olaf Berger

Vö:06.10.2017

Seit über 30 Jahren ist er eine feste Größe im deutschen Showgeschäft und begeistert seine treuen Fans immer wieder mit eingängigen Hits und seiner positiven Energie: Olaf Berger. Sein brandneuer Longplayer steht ebenfalls unter einem sehr lebensbejahenden Motto und ist prall gefüllt mit klassischen Pop-Schlagern sowie vertrauten Musikelementen, die der sympathische Dresdner gekonnt in die heutige Zeit katapultiert hat: Das Album „Hast du heut schon gelebt“ ist am 06.10.2017 bei TELAMO erschienen.  

Eröffnet wird das Album von dem Song „Perfekte Fantasie“, der bereits zeigt, wohin die Reise geht. Ein temporeicher, nach vorn gehender Pop-Schlager mit 90er-Jahre-Dance-Beats und einem Text, dem man sich nicht entziehen kann. Nahtlos an den Opener schließt sich der Titelsong „Hast du heut schon gelebt“ an. Von Tim Peters geschrieben und produziert, wird der Hitanwärter von Olaf Berger wunderbar interpretiert. Eine Hommage an das Leben, ein Song für jede Party, denn die eingängige Musik entwickelt sich sofort zum Ohrwurm. Die positive Energie und der im Text vermittelte Optimismus springen unmittelbar auf den Zuhörer über. 

Mit dem Überraschungsduett „Was wäre, wenn wir Single wär‘n“ gehen Olaf Berger und Antonia aus Tirol, eine der bekanntesten österreichischen Schlagerexporte und erfolgreichsten Partykünstlerinnen, erstmals eine musikalische Liaison ein. Ein prickelndes Duett, musikalisch ein wahres Feuerwerk, denn Olafs warme, schmeichelnde Stimme und Antonias klares, helles Timbre passen wunderbar zusammen. Der Text hat erotische Anklänge, kitzelt auf der Haut, und die Musik ist voller Schwung – ein Tanzflächenfüller mit Hitpotenzial! Weiter geht es mit einer tollen, ruhigeren Mischung, in die auch euphorische Synthesizer-Einsätze einfließen: „Wenn sie auch kein Engel war“. Ein romantischer Rückblick auf eine prekäre Affäre, zwischendurch verziert mit gesprochenen, französischen Parts, die „Er“ aber nie bereut hat.    In wieder eine andere Richtung weist der tolle Song „Straßen nach Morgen“: Mit E- und Akustikgitarren, einer starken Percussion und einer gezielt minimalistischen Instrumentierung in den zart melancholischen Strophen strahlt der Titel förmlich, während der Refrain mit gedämpften Klängen daherkommt, die mal an sanftes Akkordeon, mal an sehr dezenten Dudelsack erinnern. Inhaltlich dreht sich alles um Trennung und Schmerz, doch auch hier fehlt der optimistische Blick nach vorn nicht – ein tiefsinniger Text mit genialem Wortwitz. „Ebbe und Flut“ wiederum beschreibt das Leben in all seinen Facetten. Eine starke Textaussage mit wunderbaren Sprachbildern, die Vergleiche zwischen Naturgewalten, den Gezeiten und dem Leben eines Menschen ziehen: Vieles im Leben kann man beeinflussen, manche Dinge wiederum nicht, denn sie passieren einfach, „wie „Ebbe und Flut“. Doch in jedem Leben gibt es „Schätze“, „nichts ist umsonst und nichts vergebens“, jede Erfahrung, jede Situation, bringt einen weiter … Ein wunderbar ruhiger und gedankenvoller Song – auch das ist Olaf Berger!   Regelrecht vom Hocker reißt einen der Titel „Sag einfach ja“: Nach dem Einstieg mit A-CappellaAdlibs, einer so dynamischen, sanften Percussion, wie man sie zuletzt vielleicht von Ed Sheeran gehört hat, steigert sich der Titel dann im Chor-Background-Gesang, bis er mit kräftigem Drumming in topmodernem Schlager-Pop gipfelt. Nicht zuletzt der Ohrwurm-Refrain ist der Wahnsinn! Das aber ist noch lange nicht alles! Olaf Berger hat es mit „Was für eine Frau“ geschafft, die perfekte Hymne der ganz besonderen Frau im Leben zu widmen und damit gleichzeitig eine Power-Ballade wie aus dem Rock-Genre zu schaffen, die allerdings ohne E-Gitarre auskommt. Ganz im Gegenteil regieren hier Pop-Synthesizer, das Glockenspiel und unheimlich warme Pop-Schlager-Vocals mit GeborgenheitsGarantie. Die Bridge, die den Übergang vom Ende des Refrains bis zum Anfang der nächsten Strophe bildet, hat dabei eine sehr besondere Melodieführung, die Gänsehaut erzeugt. Und diese Gänsehaut hält auch noch eine ganze Weile an, denn mit „Auch ein Mann darf mal weinen“ geht es in der gleichen Kategorie weiter. Der Song handelt vom Weg durch das Leben, angefangen mit der Geburt eines Sohnes und dessen Erwachsen-Werden. Die gefühlvolle Melodie, die durch die toll eingesetzten Piano-Untermalungen unterstützt wird, macht den Titel noch ergreifender. Und natürlich hat Olaf Berger absolut recht: Warum sollte man nicht auch als Mann weinen dürfen? Oder, wie er es wesentlich treffender ausdrückt: „Was sind schon Gefühle, wenn man sich nicht traut? Auch für Clowns oder Helden kommt der Augenblick, da hält keiner die Tränen zurück – ob vor Schmerz oder Glück.“ Denn es gehören auch Mut und Souveränität dazu, zu den eignen Emotionen zu stehen. Olaf Berger bringt das sehr überzeugend rüber.    Im Anschluss an diese emotionalen Momente geht Olaf Berger Stück für Stück zurück zum hochmodernen Pop-Schlager mit Dance-Einflüssen und treibendem Beat. Zunächst noch dezent, mit „Jenseits der Tränen“, einem Song, der die Geschichte eines Mädchens erzählt, die von ihrem Partner immer wieder im Stich gelassen wird. „Feuer und Eis“ nähert sich mit Dance-Beats und dem Fokus auf Atmosphäre dann ein weiteres Stück den moderneren Sphären – wobei der Songtitel natürlich das Wechselbad der Gefühle gegenüber einer verführerischen Person thematisiert. Auch „Alles auf Rot“ bleibt in diesen sehr atmosphärischen Gefilden, wird dabei aber von einem typischen 90er-JahreDance-Beat durchzogen, bis schließlich ein wunderschöner Pop-Schlager-Refrain anbricht.   Den regulären Abschluss des Albums bilden die beiden Midtempo-Schlager-Hymnen „Am Rande des Wahnsinns“ und „Wenn einmal keinmal wär“. Mit diesen Songs verwöhnt uns Olaf Berger mit seinem Markenzeichen und Steckenpferd: Er erzählt kleine Songgeschichten, denen man gerne zuhört, die wie ein Film im Kopf ablaufen – all das im hochklassigen Schlager-Pop. Als Bonus-Track-Dreingabe gibt es ganz zum Schluss einen tollen Party-Tanzmix von Olaf Berger und Antonia aus Tirol, „Was wäre wenn wir Single wär`n“, und einen Special Sommermix 2017 seines Sommerhits „La Fiesta“ vom Album „Über Grenzen gehen“. Ein Ausklang der absolut überzeugt und definitiv jeden optimistisch gestimmt zurücklässt.   Mit „Hast du heut schon gelebt“ ist Olaf Berger ein ungemein kreatives, frisches Album gelungen. In der ganz besonderen Mischung aus unterschiedlichen Musikstilen und musikalischen Epochen interpretiert er sehr individuelle Songs, die ihm wie auf den Leib geschrieben sind. Dazu passen die starken Texte, eine unverbrauchte offene Sprache, die eigene Interpretationen zulässt und das Leben erzählt. Mitreißende, tanzbare Musik in einem perfekt produzierten Soundgewand – einfach 100% Olaf Berger!

franzgrosse Kommunikation, Bettina Hernandez, für TELAMO Musik & Unterhaltung GmbH (Textvorlage)
http://www.telamo.de
http://www.olafberger.de/
http://www.olafberger.de/

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