ANKE ENGELKE
Happy Birthday, Anke!

Anke Engelke feiert heute (21.12.05) ihren 40. Geburtstag! 

Nachdem der Kinderstar seinen Babyspeck abgelegt hatte, startete ANKE ENGELKE in Funk und Fernsehen durch. Heute feiert die ungekrönte deutsche Comedy-Königin ihren 40. Geburtstag.


Im kanadischen Montreal geboren wuchs Anke Christina Engelke als eine von zwei Töchtern eines Lufthansa-Flugbegleiters und einer Fremdsprachen-Korrespondentin in Rösrath bei Köln auf. Nach einem Duett-Auftritt mit Udo Jürgens, den ihr Schulchor “Die Sonntagskinder” 1977 auf Tournee begleitete, streckte Radio Luxemburg die Finger nach dem dreisprachigen Mädchen aus.


Ein Jahr später moderierte Engelke – neben Désirée Nosbusch – ihre erste Radiosendung. Sie interviewte Schlagerstars und führte durch Jugendsendungen wie “Scooter”. Ins Fernsehen kam die damals pausbäckige Zwölfjährige erstmals mit der Show “Moment mal”, bevor sie und ihre bewährte Co-Moderatorin 1979 bis 1986 die täglichen Kindersendungen auf der Funkausstellung im ZDF-Ferienprogramm präsentierten.


Anschließend kämpfte sich Engelke einige Jahre als Moderatorin beim männerdominierten Südwestfunk (SWF 3) durch, wo sie auch mit dem Comedy-Ensembles “Gagtory” für spaßige Unterhaltung sorgte. Daneben sang die angehende Komikerin an der Seite ihrer Schwester in der Kölner Band “Fred Kellner und die famosen Soul Sisters”.


1996 lernte das SAT.1-Publikum ihr komödiantisches Talent kennen und lieben, als die charmant-freche Blondine in der “Wochenshow” etwa die lispelnde Wetter-Ansagerin oder die Klatschreporterin Nina Rüde gab. Ihre Paraderolle war jedoch Ricky von “Tic Tac Toe” auf dem Pop-Sofa. Gemeinsam mit Brainpool TV, Produktionsfirma der “Wochenshow”, gründete Engelke 1999 die Produktionsfirma “Ladykracher TV”.


Im Jahr 2000 zog die beliebte Ulknudel in ihrer eigenen Comedy-Serie “Anke” die Fernsehbranche durch den Kakao, indem sie die Moderatorin einer fiktiven Talkshow spielte und Einblick hinter die Kulissen gewährte. Doch das TV-Format stand nicht in der Gunst der Zuschauer.


Mehr Erfolg hatte Engelke mit der Sat.1-Serie “Ladykracher”, in der sie in 13 Folgen 250 Frauenrollen spielte und vor allem mit der Improvisationsreihe “Blind Date”, in der sie in immer unterschiedlichen Alltagssituationen auf Olli Dittrich trifft. Ohne Drehbuch entwickeln die beiden ihre Figuren spontan und so überzeugend, dass sie für die Folge “Taxi nach Schweinau” (2001) den Grimme-Preis erhielten.


Als Anke Engelke im vergangenen Jahr die Nachfolge von Harald Schmidt in der Sat.1-Late-Night-Show antrat, wusste sie, dass sie es nicht leicht haben würde. Doch mit nur fünf Monaten Sendezeit hatte auch sie nicht gerechnet.


Anstatt Trübsal zu blasen, wurde die Blödelqueen, die bereits eine Tochter aus erster Ehe hat, schwanger. Im Mai 2005, einen Monat vor der Geburt ihres Sohnes, ließ sie sich von ihrem ehemaligen Keyboarder Andreas Grimm scheiden. Der Vater ihres zweiten Kindes ist der Ex-Bandleader bei Anke Late Night und TV total, Claus Fischer.


Nach ihrer Mutterschaftspause will Anke Engelke bei Sat.1 nach altbewährtem Rezept in verschiedene Frauenrollen schlüpfen. Allerdings ist sie es Leid, immer nur die Lachmuskeln zu strapazieren. “Ich habe die Sketche momentan etwas satt, es gibt inzwischen auch so viele Sendungen mit Sketchen. Wir werden in der neuen Show Kurzfilme von rund 15 Minuten zeigen und haben eine Stunde Sendezeit”, verriet sie der “Bild am Sonntag”.

dpa

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