MAXI ARLAND
smago! Tournee-Report "Maxis Kreuzfahrt der Träume": die Tour der Rekorde!

Und wie es sich für eine richtige Seefahrt gehört, wird man – stellenweise – auch mal leicht “seekrank”…: 

Auf zu neuen Ufern… Getreu diesem Motto ist MAXI ARLAND "vom kleinen 'MusikantenDampfer' auf das große 'Traumschiff'" 'umgestiegen'.

Und die Tournee "Maxis Kreuzfahrt der Träume", die im Übrigen in 2016 fortgesetzt wird, ist jetzt schon eine Tour der Rekorde: Insgesamt gibt es 63 Termine mit – halten Sie sich fest – 24 (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) verschiedenen Programmen. (Und dennoch hat Maxi Arland bislang noch nie einen Künstler angesagt, der nicht da war…)

Das kann nicht funktionieren…? – Es funktioniert perfekt!

smago! konnte sich auch kurz einen Eindruck von dem sensationellen "team spirit" hinter den Kulissen verschaffen. Maxi Arland setzt diesmal – ähnlich wie Florian Silbereisen wie seinen großen TV-Shows – auf ein ganz junges Team sowie auf die Veranstaltungsagentur Brown Media Concerts um Sebastian Modl. Alle ziehen an einem Strang. Und: Es gibt keine Künstlergarderoben, sondern "Kajüten"…

smago! Chefredakteur Andy Tichler erlebte am 16. April 2015 im sehr gut besuchten CCS in Suhl 'Programm 15' (OHNE Pia Malo!) mit Maxi Arland (klar!), Captain Cook und seinen singenden Saxophonen, dem Magier Peter Valance, Stargast Olaf (der Flipper) sowie eigentlich Oswald Sattler. Da der 'Herr der Berge' jedoch aufgrund von Kieferproblemen ins Krankenhaus musste, sprang am 16.04. Maxi Arlands Vater Henry Arland, der überdies hinaus auch bei den drei Folge-Terminen die Vertretung für Oswald Sattler übernahm, für ihn ein, was Maxi mit den Worten "Auf die Familie ist Verlass" quittierte.

Mit dem "Traumschiff" Song von Udo Jürgens eröffnete Maxi Arland das gut 3-stündige Programm (inkl. einer ca. 20-minütigen Pause). Als "Kapitän" stellte er seine "Schiffscrew" vor, die "in den Hafen von Suhl" eingelaufen war. Die Stars des Abends präsentierten denn auch gleich ein "Seemannsmedley" (u. a. auch mit dem Flippers-Titel "Ay, ay, Herr Kapitän").

Seit über zwanzig Jahren zählen Captain Cook und seine singenden Saxophone zu den heimlichen Topsellern. Die CD-Gesamtverkäufe haben längst Millionenauflagen erzielt. Und es ist scheinbar auch völlig wurstegal, wer nun gerade der "Captain" ist. Seit einigen Monaten ist es nun eben Darius Hummel, der seit 2007 mit dabei ist. Captain Cook und seine swingenden Wackel-Dackel präsentierten als erstes den Lolita-Klassiker "Seemann". Dass einem bei einer Kreuzfahrt der Träume auch mal leicht schlecht werden (bzw. dass man auch mal seekrank werden) kann, zeigte sich eindrucksvoll bei der Instrumental-Interpretation des unverwüstlichen Ute-Freudenberg-Evergreens "Jugendliebe". (Teile der Band spielten die Strophe, während der andere Teil bereits schon wieder beim Refrain war.) Mit Verlaub, ein echter Fall für die Wasserschutzpolizei!

Cowboy-Hut aufgesetzt – und schon wurden aus Captain Cook und seiner Crew Cowboys, die den Truck-Stop-Hit "Der wilde, wilde Westen" bliesen und – leider auch – sangen. Als vierten Titel hatten sie "Napoi" von Connie Francis vorbereitet. ("Deckoffizier" Helmut, der für sein Leben gern Schlaghosen trägt, entpuppt sich hierbei stets als eine Art "Springfloh".)

Der Magier Peter Valance hat bereits auf zwölf unterschiedlichen Schiffen "gezaubert". Im Rahmen der Tournee "Maxis Kreuzfahrt der Träume" zeigt er einen Auszug aus seinem Programm, das einem wirklich bisweilen schier den Atem raubt. (Auch Maxi selbst lässt sich "verzaubern"…)

Im Rahmen eines Castings – unter dem Juryvorsitz von Thomas Stein, "Flipper" Olaf und Maxi Arland hatte man im Vorfeld zu dieser Tournee nach talentiertem Nachwuchs Ausschau gehalten. 1.200 Bewerberinnen und Bewerber nahmen teil – eine beachtliche Zahl.

Zu den ganz, ganz großen Hoffnungsträgern zählt ohne Zweifel der 20-jährige Singer/Songwriter Jonathan Zelter, der sich in Suhl mit zwei Titeln präsentieren durfte. Zum einen mit "Wir sind eins", zum anderen mit seiner neuen Radio-Single "Ein Teil von meinem Herzen". Um Songs zu schreiben, benötige man eine gute Vorstellungskraft, erklärte er im Interview mit Maxi Arland. Jonathan Zelter hat im Übrigen auch für das aktuelle Laura Wilde-Album einen Song beigesteuert (Jonathan: "Ich bin sehr stolz darauf!"). Maxi Arland verabschiedete ihn mit den wohl gewählten Worten, dass die deutschsprachige Musik eine großartige Zukunft hat – nicht zuletzt Jonathan Zelter sei Dank!

Den letzten Programmteil in der ersten Hälfte bestritt der TV-Moderator und Entertainer höchstselbst. So stellte er u. a. seine brandneue Radio-Single "Ein Tag ohne dich" aus seinem am 8. Mai erscheinenden neuen Album "Ein genialer Tag" vor. Zu Ehren seines vor wenigen Wochen erst verstorbenen Großvaters Rolf Arland sang er ein Roy-Black-Medley mit einigen der schönsten Titeln aus der Feder von Rolf Arland: "Das Mädchen Carina", "Du bist nicht allein" und – natürlich – "Ganz in Weiß". (Zu dem Titel "Geträumt" aus dem Jahre 1987 sei jedoch angemerkt, dass dieser NICHT aus der Feder von Rolf Arland stammt!)

Maxi Arland schwärmte, dass er seinen absoluten "Traumberuf" ausleben dürfe. In Suhl fühlte er sich denn auch wie ein Fisch im Wasser, denn: "Ich war schon öfter hier in Suhl, als Lothar Matthäus verheiratet war. Und das will was heißen". Auch bekannte er: "Ich bin selbst ein Landei". Und: Er beteuerte "Ich kämpfe weiter für Sie!" und meinte damit u. a. auch seine vielen Musikformate im MDR FERNSEHEN.

Last but not least hatte er ein Swing-Medley, bestehend aus dem Dean Martin-Evergreen "Everybody Loves Somebody Sometimes", "Raindrops Keep Fallin' On My Head" von B. J. Thomas (in einer englisch-deutschen Version) und "New York, New York" von Frank Sinatra vorbereitet.

Nach gut 85 Minuten war es nun an der Zeit den Dampfer für die zweite Runde aufzutanken… "Verpassen Sie das Schiff nicht!".

In der Pause fiel uns eine weitere tolle Geste auf: Jeder, der eine CD kauft, bekommt das Programmheft zur Show gratis mit dazu! Der Vollständigkeit halber und auch zur Vermeidung einer bösen SMS von Stefan Mross sei an dieser Stelle jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Programmheft bei der "Immer wieder sonntags" Tournee für alle gratis war – OHNE dass man eine CD kaufen "musste".

Nach der Pause gab es zunächst eine "Sturmwarnung", bevor Maxi Arland mit einer umgetexteten Version des Udo Jürgens-Titels "Alles im Griff (…auf dem sinkenden Schiff)" den zweiten Programmteil eröffnete, bevor Henry Arland das Publikum an der goldenen Klarinette verzauberte. Maxi hatte seinen Vater am Vormittag des 16.04. tatsächlich buchstäblich vom Tennisplatz geholt…

Ausgesprochen witzig und originell: Das Vater-Sohn-Interview (Maxi fragt, sein Vater Henry antwortet auf der Klarinette…). Dass er auch ein wahrer Meister auf dem Saxophon ist, bewies Henry Arland mit DEM Seemannslied aller Seemanlieder: "La Paloma", bevor Maxi Arland sein "Dankeschön-Lied für meinen Papa" (in den Strophen in bester Jonny Hill-Manier) "So wie ein Baum" sang (sein Vater begleitete ihn hierbei auf der Klarinette). Ein Song, der stellenweise sehr stark an "Stand By Your Man" (Tammy Wynette) // "Wer Liebe sucht" (Marianne Rosenberg u.a.) erinnert.

Zur Original "Traumschiff" Melodie von James Last sorgte Peter Valance dann noch einmal für magische Momente, bevor die "Bordparty" mit Stargast Olaf (,dem Flipper,) beginnen konnte.
 

Olaf fackelte erst erst gar nicht lange, sondern brannte (fackelte) sogleich mit dem ersten "Flippers" Medley das erste Hit-Feuerwerk ab ("Lotosblume", "In Venedig ist Maskenball", "Sie will einen Italiner"). Mit "Tausend rote Rosen" sang er den Titel, der für ihn der Startschuss in seine (zweite) Solo-Karriere bedeutete. In der Zeitmaschine ging es 45 Jahre zurück ("Weine nicht, kleine Eva" und "Monja"), bevor Olaf seine Fans wieder in die Jetzt-Zeit katapultierte ("Ich mach's wie die Sonnenuhr"). Gerade 69 Jahre jung geworden, hat sich Olaf stets die jugendliche Frische in seiner Stimme bewahrt.

Mit "Ich bin da" präsentierte er eine seiner schönsten Balladen, bevor er es mit DEM 1986-er Flippers-Hit "Die rote Sonne von Barbados" sowie mit "Aber dich gibt's nur einmal für mich" noch einmal so richtig krachen ließ.

Zu "Alohe He, Stern der Südsee" durften die Fans dann direkt vor die Bühne kommen. Gemeinsam mit Olaf feierten sie zu weiteren Songs wie "Wenn der Anker fällt", "Ein Herz aus Schokolade", "Mona Lisa" und nochmals "Ich mach's wie die Sonnenuhr".

Olaf hatte das Traumschiff in einen Party-Dampfer verwandelt!

Zum wahrhaft krönenden Abschluss gab es natürlich auch noch das obligatoriche "Traumschiff" Dessert mit allen Mitwirkenden. Der musikalische "Nachtisch" besteht bei der "Kreuzfahrt der Träume" Tour aus den Kult-Hits "Eviva Espana", "Tulpen aus Amsterdam", "Griechischer Wein" (Udo Jürgens zum Dritten), "Kalinka" (!), "Mitsou", "Bella Italia" sowie "Amarillo".

Sicherlich gibt es speziell beim Bühnenbild noch etwas Luft nach oben, aber: die "Kreuzfahrt der Träume" ist derzeit ja erst auf ihrer Jungfernfahrt…

Andy Tichler, Chefredakteur www.smago.de
http://www.milianmedia.de
http://www.maxi-arland.de/

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