WOLFGANG PETRY
smago! exklusiv vorab: Die CD "Brandneu" in der Kritik von Ute Brüning!

Unsere Kollegin von www.fox-magazin.de spricht von einem “Comeback mit Niveau”…: 

Ich freu mich, dass jemand nicht Wort gehalten hat! Wolfgang Petry ist zurück! Und das freut nicht nur mich, denn ich hab seit meiner Teenager-Zeit viele Schallplatten von ihm gekauft und ihn so manches Mal live erlebt, wenn ich auch einen Bogen um die übervollen Stadien seiner erfolgreichsten Zeit gemacht habe.

Jetzt ist alles „Brandneu“ und so heißt auch sein aktuelles Album und es tut gut seine Stimme wieder zu hören! Er ist rockiger, die Haare sind kurz und doch – er ist wieder da!

Zunächst bekundet er in einem gesungenen Vorwort nochmal seine Entscheidung zum Rückzug von damals!

Und dann wird alles „Brandneu“! Das ist der Titelsong und die Botschaft! Seit der Song über die Bemusterung geht habe ich auf das Album gewartet, weil die Botschaft mich einfach berührt.

„Kein Ort der Welt“ ist wie zuhause – das kann wohl jeder nachvollziehen. Verschiedene Erfahrungen, die klar machen warum das so ist, werden in diesem Song zusammengetragen.

Jeder hat in seinem Leben eine „Mission“ und darum geht es in diesem Titel. Was ist die Mission, die der Einzelne hat? Da gibt es viel, aber man sollte das Beste aus diesem Leben rausholen, eben das was einem ein geiles Gefühl gibt.

Seit der Fußball-WM kennen wir sie alle wieder – Sie sind „Spielerfrau“ und lächeln in jede Kamera, obwohl sie dafür selbst nix geleistet haben. Ob das wohl Option fürs nächste Leben ist?

Wolfgang entstammt einer anderen „Epoche“ – einer Zeit als Mensch noch sprach, statt zu tippen. Er sieht sich als eine der letzten Dinosaurier.

Ein Ohrwurm mit positiver Message ist „Ich heb das Glas“. Es ist ein ganz besonderer Tag, an dem man gemeinsam das Glas hebt. Viele werden das Glas darauf heben, dass Wolfgang Petry wieder Musik macht.

Trost findet man wenn einen jemand einfach in den Arm nimmt. Genau darum geht es in dem Titel „Sich in den Arm zu nehmen“.

Das möchte keiner sein – „Altes Eisen“ – aber das kann auch was ganz besonderes sein. Altes Eisen erzählt eben doch eine Menge Geschichten aus dem Leben und darum ist es so wertvoll.

Das ist eine Ehegeschichte, denn wenn sie ihm in den Rücken fällt, geht die Geschichte gut aus. Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau, die es besser kann. Aus dem Titel „Fall mir in den Rücken“ würde man Negatives wie Verrat erwarten, aber es geht um die Stärke des vermeintlich schwachen Geschlechts.

Wenn ein Song von diesem Album so richtig eingängig ist und kaum aus dem Kopf geht, dann ist es „Düdedip“, dessen Gitarre man noch lange hört. Dabei ist die Botschaft dieses eingängigen Songs doch ernst, denn es geht ums Verlassen und um das Verstehen zwischen den Menschen.

Jeder Mensch sucht „Abenteuer“, denn dafür sind wir gemacht! Hier kommt Wolles Stimme so richtig zum Strahlen! Wie gut, dass er das Abenteuer Comeback gewagt hat.

„Spielt mich, wenn ich tot bin“ – das hat Wolfgang Petry sich sicher schon oft gedacht und jetzt macht er aus diesem Gedanken einen Song gemacht. Oft ist die Zeit für die neuen Songs und die neuen Gedanken nicht reif, und so gibt Wolfgang Petry die Losung raus – „Spielt mich wenn ich tot bin.“ Und es ist ja auch Tatsache, dass die größten Petry-Hits nicht im Rundfunk gespielt wurden. Vielleicht passen die veränderte Radiolandschaft und der neue Petry jetzt zusammen, und sonst hat Wolfgang Petry in diesem Song ja eine Lösung dazu.

Leise Klänge bei „Richtig“. Es ist die Ansage, warum diese Beziehung genau richtig ist und viel Sicherheit bietet. Die Ehe von Wolfgang Petry ist Thema dieses Songs, denn die ist seit vielen Jahren seine Basis und darum genau richtig.

Zum Finale gibt es dann ein Liebeslied für seinen Vater – „Mio Padre“. Die Geschichte einer einzigartigen Liebe.

Wolfgang Petry ist brandneu! Die Songs sind rockiger als früher, die  Texte markiger und doch ist es geil, dass er wieder da ist. Seine Stimme berührt immer noch. Der Style dieses Albums ist wie bei Achim und seinem Album „Mittendrin“ – die Texte passen nur eben zu Wolfgangs Generation.

Der Wolfgang Petry auf diesem Album ist nicht der Wolfgang Petry, den alle kennen mit „Wahnsinn“, „Verlieben, verlor‘n, vergessen, verzeih‘n“ und vielen anderen Mitsingern der Vergangenheit. Er hat einen neuen, anspruchsvolleren Style gefunden, der neben seinen alten Fans bestimmt ganz andere Hörer erreichen wird.

In „Mission“ singt Wolle – „.. ich steh auf die Musik von meinem Sohn“ – und so hört sich sein Comeback-Album auch an. Ich wünsche Achim Petry übrigens von ganzem Herzen, dass er trotz des Comebacks seines Vaters weiterhin im Musikbusiness bestehen kann. Der Junior hat es nämlich total verdient, dass es für ihn weiter aufwärts geht!

Und an Wolfgang Petry ein fettes Danke für ein Comeback mit Niveau!

 

Ute Brüning

smago! exklusiv vorab – Mit bestem Dank an Ute Brüning von www.fox-magazin.de
http://www.na-klar.de
http://www.wolfgangpetry.de/

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