UDO JÜRGENS
Das 3-DVD-Set "Merci, Udo!" im Test von Holger Stürenburg!

Dessen Fazit zu dieser umfangreichen: DVD-Kollektion: “umwerfend und faszinierend”! 

Und der nächste folgt sogleich… vor ein paar Tagen habe ich an dieser Stelle die im wahrsten Sinne des Wortes einwandfrei erarbeitete Dreier-CD „MERCI, UDO! von UDO JÜRGENS vorgestellt (siehe HIER …:)

Ja, und nun nahm ich mir vom vergangenen Wochenende an das dazugehörige Drei-DVD-Set vor. Warum nur, warum, hat es für meine Verhältnisse recht lange gedauert, bis dieser heute und hier veröffentlichte Artikel druckreif fertig geworden ist? Darauf kann ich nur ehrlich und aufrichtig antworten: Weil die „Katalogis“ von Ariola/SONY, mitsamt ihrer Helfer, auch in diesem Falle eine wahrhaft phantastische Arbeit geleistet haben – und auf insgesamt drei DVDs, ebenfalls unter dem Titel „MERCI, UDO!“, mehr als acht (!) Stunden durchwegs sehenswertes, musik- und kulturhistorisch überaus relevantes Material aus fünf Dekaden Udo Jürgens liebevoll und gewissenhaft zusammengestellt haben, wovor ich nur in aller Demut meinen Hut ziehen kann.

Die erste DVD von „MERCI, UDO!“ versammelt ganze 50 (!) tolle, rare TV-Beiträge des großen Kärntner Chansoniers in einer Gesamtlänge von – sage und schreibe – drei Stunden und acht Minuten, aus den Jahren von 1960 bis 2014.

Die ersten Titel sind natürlich noch in Schwarzweiß gehalten. Wir hören und sehen zu Beginn von DVD-01 z.B. die herzerweichende Superschnulze „Jenny“, mit der Udo am 28. Juli 1960 beim belgischen „Songfestival von Knokke“ für Deutschland teilnahm, den feschen, aber nicht selbstgeschriebenen ‚Rockin‘ Mambo‘ „Swing am Abend“ (1961), den schwülstigen Blues „Frag nie“ aus der WDR-Sendung „Prisma des Westens“, oder das kesse „Beautiful Dreamgirl“, die Single-B-Seite des Hits „Warum nur, warum“, als surreale Marionetten-Animation.

Aus der „DDR“-Show „Mit ganzem Herzen dabei“ (25.12.1965) fanden „Sag ihr, ich lass sie grüßen“, „Siebzehn Jahr, Blondes Haar“ und eben „Warum nur, warum“, begleitet von einem ostzonalen Showorchester, den Weg auf „Merci, Udo!“. Das melodramatische Chanson „Sag mir wie“ gab’s am 14. Februar 1966 im legendären Ratgeber- und Boulevardmagazin des ZDF, „Die Drehscheibe“, in Form einer Playback-Darbietung in einem herbstlichen Park zu sehen, zu hören; der wilde Gospelpop „Nobody knows“, basierend auf einem der bekanntesten Spirituals der Welt, welches bereits 1925 erstmals von der US-Opernsängerin Marian Anderson aufgenommen und 1957 von ihrer Kollegin Mahalia Jackson zu einem Hit gemacht worden war, führte Udo in der ZDF-Silvestergala des Jahres 1966, „Es funkeln die Sterne“, begleitet von skurrilen, im Fitness-Kostüm bekleideten Tänzerinnen, auf. Im ZDF-Informationsmagazin „Paris Aktuell“, am 20.März 1967, präsentierte Udo die französische Version seines 1966er-Siegertitels beim „Grand Prix Eurovision de la Chanson“, „Merci, Cherie“.

Zu „Geh vorbei“ und „Was ich Dir sagen will“ wurden 1967 für die Ausstrahlung in der „ZDF-Drehscheibe“ zwei Videoclips gedreht; erstere Ballade fand am Siegestor in München-Schwabing bei Nacht seine visuelle Umsetzung; letzteres Liebesgeständnis in einem Riesen Fußballstadion.

Willkommen in den 70er Jahren: „Es wird Nacht, Senorita“ – ohnehin mit einem frivoleren Text von Walter Brandin ausstaffiert – sang Udo in der einstündigen, für damalige Verhältnisse recht schlüpfrigen ZDF-Spätabendshow „Nightclub“, die von dem Schauspieler und Synchronsprecher Gerd Vespermann geleitet wurde. Und nun noch mal ein kleiner Rückschritt in die ausgehenden 60er: Die 1967er-Singles „Morgen wirst Du nicht mehr allein sein“, ein zickiger Beat-Schlager, und das von Joachim „Blacky“ Fuchsberger betextete, philosophische Chanson über das oft traurige Ende von Lebensphasen, wie Kindheit, Schulzeit, Erster Liebe etc., „Der große Abschied“, boten am 13. Januar 1968 das musikalische Rahmenprogramm in Hans-Joachim Kulenkampffs ARD-Quizsendung „Einer wird gewinnen“ – „und das alles in Farbe“, da der damalige Vizekanzler und Außenminister Willy Brandt (SPD, ein Parteifreund von „Kuli“) am 25. August 1967, um 10.57 Uhr, auf der 25. Großen Berliner Funkausstellung feierlich per (wenn auch misslungenen) Knopfdrucks die Ära des Farbfernsehens eröffnet hatte.

Am 28. April 1968 hatte der französische Chansonsänger Gilbert Becaud eine eigene Personality-Show, die da hieß „Monsieur 100.000 Volt“ im Deutschen Fernsehen, bei der der „ZDF-Hitparade“-Mentor Truck Branss die Regie führte. Udo war hier zu Gast und intonierte den swingenden Piano-Jazz „Ol‘ Man River“, den Jerome Kern und Oscar Hammerstein II 1927 für das Musical „Show Boat“ komponiert hatten.

Dito in der „Drehscheibe“ – dieses Mal in der Ausgabe vom 14. September 1969 – ertönte die nicht so bekannte Single „Hier bin ich zu Hause“, eine Walzerballade, im Zuge deren Darbietung Udo von seiner Kindheit in Kärnten, im Schloss Ottmanach, dem Reiseschloss von Napoleon, wo er aufgewachsen ist, rückblickend erzählte.

In der damals neuen ZDF-Donnerstagabend-Show „Drei mal Neun“, mit Wim Thoelke, gastierte Udo am 10. September 1970, mit der erst wiegenden, dann aufbrausenden Chanson-Arie „Deine Einsamkeit“, einer Single aus ebenjenem Jahr, sowie mit dem bunten Hippie-Tanz „Peace now“.

Das umstrittene Protestlied „Lieb Vaterland“ trug Udo am 26. April 1971 (Mensch, da gab es mich schon 11 Tage lang auf Erden ;-), im zeitgemäßen Popelin-Mantel bekleidet, mal wieder in der „Drehscheibe“ vor; in ebenjener ZDF-Sendung vom 07. November 1971, hörten wir (also, ich vielleicht gerade im Kinderwagen…) das Lied zur ARD-„Fernsehlotterie“ meines Geburtsjahres, „Zeig mir den Platz an der Sonne“.

Abermalig für die sich „dreh“hende „Scheibe“ fuhr am 21. Juli 1972 Udo in die Miniaturwelt „Mini Mundus“ in Klagenfurt und interpretierte dort den typisch für die frühen 70er Jahre stehenden Power-Schlager „Vergiss die Liebe nicht“, arrangiert mit starken, eindringlichen Rhythmen und vielen Bläsern.

Beim geschätzten Kollegen Ilja Richter reichte er – allerdings im Vollplayback-Verfahren – das teils sehr wahre Schlagerchanson „Der Teufel hat den Schnaps gemacht“ dar (dann aber dennoch wohl nicht sooo realitätsbezogen, da mir Erwin Teufel bislang eher als CDU-Ministerpräsident von Baden-Württemberg zwischen 1991 und 2005 bekannt war, denn als Hersteller hochprozentiger Alkoholika) ;- )

Auf der weltweit größten Musikmesse „Midem“ in Cannes, ließ Udo am 27. Januar 1973 den Zigan „Spiel, Zigan, spiel“ spielen; das freche Couplet „Wilde Kirschen, Doppel-A-Seite von „Geschieden“, 1974, stellte Udo am 06. April jenen Jahres bei Heinz Schenks kultiger Bembel-Verschenk-Show „Zum Blauen Bock“ (von meinem Herrn Vater stets trefflich als „Zum Geilen Bock“ betitelt) (leider erneut ‚Playback‘) vor. Die zweite Seite dieser 45er, „Geschieden“, kam hingegen am 08. Juni 1974 bei Iljas „Disco“ zum Einsatz.

In derselben Sendung sang Udo dito am 01. Februar 1975 sowohl den gefühlvollen Tophit „Griechischer Wein“, als auch die bitterböse Spießer-Parodie „Ehrenwertes Haus“; die weiteren Allzeit-Reißer „Aber bitte mit Sahne“ und „Tante Emma“ gab Udo am 16. Oktober 1976 in der seinerzeit sehr gefragten ZDF-Show „Starparade“ zum Besten, die von dem Phantasten und späteren Verschwörungstheoretiker Rainer Holbe (also, einer Art Xavier Naidoo der 70er Jahre…) moderiert wurde.

Das rockig-trotzige „Gefeuert“ (25.06.1977) und einer DER Udo-Gassenhauer schlechthin, „Mit 66 Jahren“, (23.01.1978) – inkl. eines kurzen Live-Intros von „Sahne“ – wurden mal wieder von Herrn von und zu Richter in dessen „Disco“ angesagt; der obligatorische Fußball-Hymnus „Buenos Dias, Argentina“ untermalte, gemeinsam mit der (damaligen) Deutschen Nationalmannschaft, das „Aktuelle Sportstudio“ des ZDF am 18. Februar 1978, ein paar Monate vor der Fußball-WM in Argentinien.

Seinen 13. Auftritt in Rainer Holbes „Starparade“ zelebrierte Udo am 20. Dezember 1979 mittels zweier Titel aus seiner LP „Udo ´80“, die da heißen „Ich weiß, was ich will“ und „Sie ist nicht wie Du“; die im Herbst 1980 veröffentlichte Non-Album-Single „Paris – einfach so nur zum Spaß“ wurde ‚Playback‘ am 25. September jenen Jahres bei Michael Schanzes „Show-Express“ ‚performt‘ (wie man neudeutsch so (un)schön sagt).

Als meine Familie und ich uns in den Frühjahrsferien 1982 gerade in Timmendorfer Strand (im „Hotel Wohlburg“) befanden, lief eines schönen donnerstagabends mal wieder die genannte Musikshow Michael Schanzes im ZDF, in der Udo, neben seinem deutlich NDW-beeinflussten Synthi/Wave-Verschnitt „Die Glotze (…und das alles in Farbe)“ – seinerzeit erste Singleauskoppelung aus der sehr stilvielfältigen 1982er-LP „Silberstreifen“ –, auch zum ersten Male überhaupt den heutzutage nicht mehr wegzudenkenden Kultschlager „Ich war noch niemals in New York“ sang (resp. ‚performte‘…), was letzten Endes eine Uraufführung dieses längst zu deutschem Kulturgut avancierten Liedes bedeutete.

Mit dem von Falco-Entdecker Robert Ponger produzierten, hymnisch-kritischen Edel-Synthipop „Lust am Leben“ diente Udo am 05. Mai 1983 als Stargast in der Personality-Show „Zu meinem Glück gehört Musik“ der großen griechischen Diva Nana Mouskouri. Zu Vollplayback und Akkordeon gab’s am 15. Oktober 1983 in Frank Elstners Großer Samstagabendshow „Wetten, dass…“ den eingängigen Pop-Reggae „Die Sonne und Du“ zu hören und zu sehen.

Daran anschließend findet sich der Original-Videoclip zum Titellied von Udos 1983er-LP „Traumtänzer“ auf „Merci, Udo!“, für dessen Dreh sich der Weltklasse-Sänger per Hubschrauber, mitsamt eines echten Pianos, auf das Jungfraujoch in den Berner Alpen fliegen ließ, um dort bei Eiseskälte diesen sehr imposanten und ausdrucksstarken, kleinen Musikfilm zu drehen.

Am Donnerstag, dem 04.Oktober 1984, einen Tag vor den Herbstferien, nach einem langen Schultag mit Gemischtquadratischen Gleichungen in Mathematik bei Herrn Glöer, der „Schachnovelle“ von Stefan Zweig in Deutsch bei Herrn von Stanislawski und „The Hound of Baskervilles“ im Englischunterricht bei Frau Petersen, genossen wir zu Hause einmal mehr die aktuelle Ausgabe der Anfang 1984 gestarteten „Show-Express“-Nachfolgereihe „Show & Co. mit Carlo“ (von Tiedemann! der Verf.), in derselben Udo, zwar nicht ‚live‘, aber trotzdem begleitet vom phänomenalen „Orchester Pepe Lienhardt“, die zwei Singles aus seiner gefeierten 1984er-LP „Hautnah“ darreichte: „Rot blüht der Mohn“, über das tragische Schicksal eines Drogenabhängigen, und „Liebe ohne Leiden“, ein gefühlvolles Duett mit seiner flügge gewordenen Tochter Jenny.

Den (diesmal tatsächlich!) Live(!)-Mitschnitt des Calypso-Standards „Mathilda“ genossen wir am 26. März 1989 in der ZDF-Personality-Show des unschlagbaren Weltenbummlers Harry Belafonte, als Zwiegesang von Udo mit  demselben, während der offensive Kabarettpop „Na Und?“ (aus der 1991er-LP „Geradeaus“), gemeinsam mit der österreichischen Anarcho-Combo „Erste Allgemeine Verunsicherung“ (deren Songschreiber Thomas Spitzer für den spritzig-querdachten Text verantwortlich zeichnete!) am 10. Oktober 1991 in der von Pit Weyrich moderierten ZDF-Show „Die bessere Hälfte“ zu Geltung kam!

Obwohl Udo auf seiner 1995er-CD „Zärtlicher Chaot“ die damals sehr beliebte Volkstümliche Welle konkurrenzlos vergackeierte („Humptata und Tätärä“), brachte er seinen ebenjener Silberscheibe entstandenen, „Pet Shop Boys“-artigen Synthirocker „Heute beginnt der Rest Deines Lebens“ am 30. Mai 1996 in der – man höre und staune – „Volkstümlichen Hitparade“ zu Gehör.

Der famosen 2005er-CD „Jetzt oder nie“, entstammt die furiose Ballade „Bis ans Ende meiner Lieder“, die Udo in der Weihnachtsfolge von „Willkommen bei Carmen Nebel“ am 22. Dezember 2015 aufführte, während zwei Jahre später – 2007 – in der „ZDF-Hitparty“ zu Silvester zum – naja, nicht unbedingt tiefgängigen – „Erste Sahne Mix“ fröhlich und ausgelassen getanzt wurde, der Fragmente aus den Titeln „Es lebe des Laster“, „Aber bitte mit Sahne“, „Ehrenwertes Haus, „Mit 66 Jahren“, „Ich war noch niemals in New York“, „Vielen Dank für die Blumen“, „Boogie Woogie Baby“, „Tante Emma“ und „Frauen“ beinhaltete.

2014, kurz vor seinem Tod, trat Udo mit dem krossen Boogie-Rocker „Der Mann ist das Problem“ (aus seinem letzten Studioalbum „Mitten im Leben“) nochmals bei „Wetten, dass…“ auf – seinen wehmütigen und doch noch so offensiven Abschiedsgesang „Mein Ziel“ konnten die Fans, sicherlich nicht wenige von uns mit Tränen in den Augen, erst nach seinem Tod, am 25.12.2014 in der „Helene-Fischer-Show“ betrachten.

Die zweite DVD bietet eine Spielzeit von zwei Stunden und 33 Minuten auf und zeigt zuerst die am 07. April 1969 erstausgestrahlte Dokumentation „Udo und seine Musik“, die in einer Kooperation von ZDF und ORF kreiert worden war und mehrheitlich klingende Expertisen aus den LPs „Was ich Dir sagen will“ (1967) und „Udo“ (1968) in sich trägt. Wir sehen Konzertmitschnitte, extra für die Sendung hergestellte Musikvideos, Impressionen betreffs der Vorgänge hinter der Bühne, aus dem Tonstudio, sowie Eindrücke aus Udos Familienleben mit seinen Kindern Johnny und Jenny.

Als musikalische Leckerbissen innerhalb dieser sehr eingehenden Darstellung von Udos damaligem Dasein als Künstler und Mensch, vernehmen wir z.B. den 1927 entstandenen Blues-Swing-Verschnitt „Lonesome Road“, der zuvor von Jazz-Größen, wie Louis Armstrong, Frank Sinatra oder Ella Fitzgerald, eingesungen worden war, den  einschmeichelnden Popblues „Jeder Traum hat ein Ende“ aus der zweiten 1968er-LP „Mein Lied für Dich“ – eine deutsche Version von „At the End of a Rainbow“ (1958) des US-Pianisten und Organisten Earl Grant -, die romantische Swing-Ballade „The Shadow of your Smile“, die wir von Frank Sinatra, Tony Bennet, Oscar Peterson oder gar dem anderen Udo, also Udo Lindenberg (auf Deutsch, als sarkastische Kohl-Parodie „Helmut Owiewohl – mein Sexidol“), kennen oder den 1930er-Jazz-Standard „On the Sunny Side of the Street“, den es wiederum in verschiedenen Interpretationen, gleichfalls von „Onkel Satchmo“ und „Ol‘ Blue Eyes“ gibt, wie von Nat King Cole oder Barry Manilow.

Der Musical-Showstopper „Ol‘ Man River“ (aus „Showboat“) und das von Udo noch 2005 auf seiner Setlist für seine solistischen Darbietungen, nur am Piano, (festgehalten auf der DVD „Live am Gendarmenmarkt, VÖ: 2006) notierte Jazz-Sahnestückchen „That Lucky Old Sun“, sind desgleichen Bestandteile von „Udo und seine Musik“.

Als deutschsprachige Titel fanden z.B. „Jenny“, „Sag ihr, ich lass sie grüßen“, dessen Single-B-Seite „Du sollst die Welt für mich sein“, der coole Bossa Nova „Ich frage nicht“, der gefühlsbetonte Schleicher „Wenn die Nacht vergeht“, oder der fetzige Popsong „Du lebst in dieser Stadt“ in das Repertoire von dieser TV-Dokumentation.

Schlussendlich spielte Udo – unter der Nutzung einer Melodica – den US-Folksong „Cottonfields“ ‚live‘, danach eine überdrehte Swing-Version des Gospels „Nobody knows“, seinen 1966er-„Grand Prix“-Siegertitel  „Merci, Cherie“ und als Zugaben das frivole Chanson „Es wird Nacht, Senorita“ und bereits erwähnten Edelcalypso „Mathilda“.

Seitens Fans und Experten von jeher sehr begehrt, ist das am 08. Januar 1977 in der Rhein-Main-Halle zu Wiesbaden für das ZDF gefilmte Konzert „Udo ´77“. Die Ausstrahlung erfolgte am 12. März 1977. Bei der für „Merci, Udo!“ reanimierten Show handelt es sich um dieselbe, wie die auf der genauso betitelten Ariola-Doppel-LP festgehaltene, wobei die Duette mit den damals als Stargäste gebuchten Soulsängerinnen der „Supremes“ (wohl aus rechtlichen Gründen) a.D. 2016 entfallen. Die rare Doppel-LP wurde bis heute nie auf CD neuaufgelegt, sie ist nur noch – sehr selten – im Zweite-Hand-Bereich erhältlich. Udo wurde supportiert vom vielköpfigen Orchester Willy Uebelherr, der insgesamt 14 Jahre lang als Bandleader für ihn tätig war.

Mit einem zeittypischen blauen Anzug bekleidet, startete Udo nach einem orchestralen Intro, bestehend aus „Was ich Dir sagen will“ und „Sag Ihr, ich lass‘ sie grüßen“, den wahrhaftig immens mitreißenden Konzertabend mit ein paar Strophen aus seinen immerwährenden Knüllern „Immer wieder geht die Sonne auf“„Siebzehn Jahr, Blondes Haar“, „Anuschka“ und „Zeig mir den Platz an der Sonne“.

Auf ein paar Bruchstücke aus „Wenn ich Deine Liebe brauche“ (1975, aus der LP „Ein neuer Morgen“), folgen zunächst „Aber bitte mit Sahne“, „Griechischer Wein“ und „Tante Emma“ in voller Länge und daraufhin ein bluesig-jazzig arrangiertes Potpourri aus der amerikanischen Folkballade „Clementine“, dem ferner aus den USA stammenden Anti-Kriegs-Lied „Down by the Riverside“, dem afroamerikanischen Gospel „Joshua fit the Battle of Jericho“ und dem Spiritual „He’s got the whole World in his Hand“.

Nun gab Udo bei der Juxnummer „Du trinkst zu viel“ den lallenden Besoffenen; bei „Spiel, Zigan, spiel“ ist ein Solo-Geiger mit von der Partie, bevor der Kinderchor „Die Sonntagskinder“ (die übrigens auch Heino auf seiner 1978er-LP „Hurra, wir fahren ins Grüne“ vokalistisch unterstützten) die Bühne stürmte und den Star des Abends bei den liebenswerten James-Krüss-Vertonungen „Der kleine Bolivianer“, „Es reift so viel Weizen“ und „Der Johnny und die Jenny, die reisten durch die Welt“ (aus der 1971er-LP „Johnny und Jenny – Alle Kinder dieser Welt“) zu begleiten, wobei darauf hingewiesen werden muss, dass auch die spätere TV-Moderatorin und Komödiantin Anke Engelke elfjährig bei den „Sonntagskindern“ und eben bei diesem Auftritt aktiv war.

„Der Zirkus darf nicht sterben“ (aus der 1976er-LP „Meine Lieder II“), das sehr authentisch ausformulierte Scheidungsdrama „Vier Stunden in der Woche“ (dito), und das unvermeidliche „Ehrenwerte Haus“, leiteten über in ein instrumentales Medley aus „Cottonfields“, und „Es wird Nacht, Senorita“, bei dem ziemlich fragwürdige, karnevalistisch anmutende Halb-Nackt-Tänzerinnen eher dümmlich herumkreuchten und fleuchten, bevor neuerlich Udo die Bühne enterte, mit „Mathilda“ aufwartete, und in Folge eine deutsch/englisch/französische Sichtweise von „Was ich Dir sagen will“ sang.

Es erklangen bald darauf, rund fünf Minuten lang, am Piano sozusagen ‚gesungene Memoiren‘ unter dem Titel „Mein Leben“, in denen Udo selbstironisch und mit viel Humor beseelt, viele seiner Hits, zumeist mit von Wolfgang Hofer aktualisierten bzw. abgeänderten Texten, darbot, auf diese Weise sein bisheriges musikalisches Schaffen Revue passieren ließ und dabei sogar mit einer augenzwinkernden Bemerkung auf seine damaligen ‚steuerlichen Probleme‘ einging, die dem Vernehmen nach zu seiner Trennung von Manager Hans R. Beierlein führen sollten.

Die knallig-vornehme Disco-Auslegung von „Siebzehn Jahr, Blondes Haar“, im Stile Donna Summers, George Bensons oder Nile Rodgers‘, ein weiteres, swingend-bläsergetriebenes Gospel-Medley – „Glory, Glory, Halleluja“ traf hierbei auf „When the Saints go marching in“ – und eine donnernde Fassung von „Merci, Cherie“ als Zugaben, beendeten eine konzertäre Aufwartung, die objektiv keinerlei Wünsche offen ließ, weshalb der Ariola/SONY insbesondere in diesem Fall in aller Form gedankt werden muss, dass sie diesen so lange verschollenen Schatz nun endlich im Rahmen von „Merci, Udo!“ abermals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat.

Als Bonus-Beigabe für DVD-02 suchten die Katalog-Kollegen aus München einige wirklich sehr seltene, sämtlich in Schwarzweiß gehaltene TV-Ausschnitte von ganz frühen Udo-Jürgens-Titeln heraus, die zu allererst bei Polydor bzw. Vogue erschienen waren. So den von Eddie White geschriebenen Swing-Titel „Bonjour, Bon Soir, Bonne Nuit“, mit dem der Interpret am 28. Juli 1960 am „Songfestival Van Knokke“ in der in Westflandern gelegenen, belgischen Stadt Knokke-Heist teilnahm, den Mid-Tempo-Big-Band-Jazz „My Baby Goodbye“, mitgeschnitten im ORF-„Schlagerkarussell“ am 17. Juni 1961, die liebliche Theo-Mackeben-Komposition „Bei Dir war es immer so schön“, oder – auf Englisch – das Chanson „Caterina“, die beide dem 1963er-TV-Film „Weekend in Schwarzweiß“ entstammen. Udos 1965er-Evergreen „Warum nur, warum“ kam am 09. Januar ebenjenen Jahres in der WDR-Sendung „Prisma des Westens – 30 Minuten Aufenthalt“ vor.

Nun widmen wir uns der zwei Stunden und 47 Minuten langen, dritten DVD von „Merci, Udo!“: Diese beginnt mit einem 90minütigen Jubiläumskonzert unter dem Motto „Meine Lieder sind wie Hände“ in der ausverkauften Kölner Sporthalle, welches am 12. und 13. September 1980, mitten während des Bundestagswahlkampfes, aufgezeichnet, und am 27.Dezember desselben Jahres im ZDF gezeigt wurde. Diesen Auftritt gibt es auch – nur unwesentlich verändert – auf einer Doppel-LP – genau – namens „Meine Lieder sind wie Hände“ zu hören, die allerdings bis heute noch nie auf CD wiederveröffentlicht wurde.

Los geht’s mit dem eigens für die Show verfassten Titelgeber „Meine Lieder sind wie Hände“, den Udo erst solistisch am Klavier darbot, bevor das Orchester von Willy Uebelherr die Bühne betrat. Gemeinsam mit diesem, folgten nun „Alles, was ich bin“ (aus der LP „Udo ´80“), der bläserverstärkte Gospelpop „Wir singen für Dich“ (aus der ersten 79er-LP „Nur ein Lächeln) und die item dieser tollen Scheibe entstammende, verspätete Liebeserklärung „Ich schrieb nie Lied für Karin“.

Das philosophische Synthirock-Epos „Tausend Jahre sind ein Tag“ leitete über zu der weiteren James-Krüss-Bearbeitung „So viele Sprachen hat die Erde“, eine Swing-Gospel-Mixtur aus der 1978er-LP „Die Blumen blühen überall gleich“ (auf deren Backcover der damalige UNO-Generalsekretär und spätere österreichische Bundespräsident Dr. Kurt Waldheim seine Pflicht erfüllte und ein Original-Faksimile dafür zur Verfügung stellte). Bei diesem Lied, wie auch bei der 1980er-Erkennungsmelodie der ARD-Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“, „Ist das nichts?“ (aus „Udo ´80“), schmetterte Udo zusammen mit dem Schulchor des Amerikanischen Gymnasiums zu Bonn-Bad Godesberg.

Den auf Englisch gesungenen Reggae „Jamaica Mama“ habe ich eigentlich immer für ‚Füllmaterial‘ der davon abgesehen sehr gehaltvollen LP „Udo ´80“ gehalten; trotzdem wurde ihm in der 1980er-Show ein nicht unbedeutender Platz zugewiesen. Konzentrieren wir uns jedoch lieber auf das daran anschließende Feudalchanson „Du allein“ aus der 1971er-LP „Zeig mir den Platz an der Sonne“, dem eine witzig-kabarettistische Auseinandersetzung mit erwähntem Bundestageswahlkampf, dem wohl, ob der Kanzlerkandidaturen der vermutlich klügsten, weitsichtigsten und rhetorisch gewandtesten Politiker der deutschen Nachkriegsgeschichte, Helmut Schmidt (SPD) und Franz Josef Strauß (CDU/CSU), härtesten und auch polarisierendsten seiner Art bis heute, folgte. Udo hatte 1978 für seine höchst erfolgreiche Fußball-LP „Buenos Dias, Argentina“ das spaßige Swing-Couplet „Es darf gelacht werden“ ersonnen, welches zwei Jahre später im lyrischen ‚Wahlkampf-Modus‘ neu eingesetzt wurde und mit aktueller Betextung und einigen Wortspielen beim Publikum in der Kölner Sporthalle fraglos für einige Lacher zu sorgen vermochte.

Instrumental erdröhnte geradezu nun die dramatische Flamenco-Symphonie „Matador“ (aus der 1968er-LP „Udo“), die auf erwähnter, zu dieser ZDF-Show veröffentlichten Doppel-LP übrigens fehlt. Ob ‚live‘ oder aus der Konserve (…), können wir uns folgend an einer der monumentaltesten und intensivsten Udo-Arbeiten überhaupt delektieren. In Absprache mit dem Dirigenten Herbert von Karajan, schrieb er, gemeinsam mit dem Duisburg Textdichter Oliver Spieker, die nahezu klassische Komposition „Wort“, die als Studioversion auf der LP „Udo´80“ bedacht worden war und nun auch Eingang in das Konzertprogramm von „Meine Lieder sind wie Hände“ fand. Der im „Samstag-Abend-Sound“ (Zitat: U.J.), vulgo „Munich-Disco-Sound“, gehaltene „Disco-Stress“ von  „Udo ´80“) ließ einmal mehr, garniert mit herrlich komischen Tanzeinlagen, die ironische Note des Künstlers aufflackern.

Nachfolgend amüsierte uns Udo mit gleich zwei Medleys hintereinander. Im ersten wurden „Was wirklich zählt auf dieser Welt“, „Siebzehn Jahr, Blondes Haar“ (in der grellen Disco-Inszenierung), „Immer wieder geht die Sonne auf“, und „Der Teufel hat den Schnaps gemacht“ zusammengefügt. Bei Medley Nummer II paaren sich der elitär vor sich hin treibende Discopop „Ich weiß, was ich will“ und „Merci, Cherie“, beginnend im discolastigen Gewand, endend im Blues. Zur Zugabe griff Udo im September 1980 auf „Nur ein Lächeln“ (1979), den zeitgleich zu genannter Doppel-LP veröffentlichte Non-Album-Singletitel „Alles im Griff (auf dem sinkenden Schiff)“ und „Was wär‘ diese Welt ohne Lieder“ (1981) zurück – ein weiteres, so festliches, wie schwitziges Konzert, das die Ariola/SONY für „Merci, Udo!“ dankenswerter Weise aus den Archiven geholt hat –  Einfach nur super!

Eine zweite, knapp 45minütige Dokumentation, die am 29. November 1990 im ZDF gesendet wurde, hieß „Udo Jürgens – Die Welt braucht Lieder“, die aus Anlass der 1989/90er-Tournee zur LP „Ohne Maske“ durchgeführt wurde. Der Film wurde von Detlev Koßmann produziert und nach dem Intro zu Udos 1988er-LP „Das blaue Album“ benannt, so wie auch später die Live-Doppel-LP hiernach betitelt wurde. Wir bekommen Einblicke in Udos Leben auf Tour, seine Vorstellungen und Wünsche, und in seine Villa in Zürich. Darüber hinaus hören, sehen wir Auszüge aus genannten LPs von 1988 und 1989, so z.B. „Masken, Masken“, „Sänger in Ketten“, „Gehet hin und vermehret Euch“ (einst sehr stark diskutiert), sowie das Titellied zur LP „Sempre Roma“, die zur Fußball-WM 1990 konzipiert und mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft eingesungen wurde. Zusätzlich geben langjährige Wegbegleiter des Künstlers, wie etwa Konzertmanager Fritz Rau, Udos ebenso kreativer Bruder Manfred Bockelmann, sein Schweizer Manager Freddy Burger, Panik-Kollege Udo Lindenberg, Udos Bandleader Pepe Lienhardt kurze Interviews.

Ganz zum Schluss der DVD-03 von „Merci, Udo!“ geht’s noch mal tief hinein in die Schatzkiste mit Udo-TV-Aufnahmen. Die sehnsüchtige Schnulze „Maria“ aus Leonard Bernsteins Musical „West Side Story“ sang Udo in der ZDF-Silvester-Gala 1966, „Es funkeln die Sterne“, aus dem WDR-Magazin „Guten Abend“ vom 08. Januar 1967 zogen die Ariola-Katalogkollegen „Ol‘ Man River“ aus Showboat“, den amourösen Powerschlager „Wo ist der Sommer geblieben?“, das beat-angehauchte Jazz-Chanson „Es ist noch nicht zu spät“, sowie  zwei alte Interviews mit Udo in dem Münchener Tanzclub „Big Apple“ für vorliegendes DVD-Set hervor.

„Merci, Cherie“, als Auszug aus Gilbert Becauds ZDF-Show „Monsieur 100.000 Volt“ vom 28. April 1968, ist ebenso mit dabei, wie die flotte Country-Chose „Ich bin wieder da“ aus Rainer Holbes „Starparade“, gesendet am 26. Oktober 1972, oder das von Friedrich Sigismund erdachte Volks- und Wanderlied „Mein Vater war ein Wandersmann“, entnommen einer – mir allerdings gänzlich unbekannten – TV-Show, welche sich nannte „Leise flehen meine Lieder“ und am Donnerstag, dem 11. Februar 1982, im ZDF zu betrachten war.

Am 17. September 1982, einem mittherbstlichen Freitag, endete die sozial-liberale Koalition im Deutschen Bundestag. Kanzler Helmut Schmidt (SPD) hielt seine letzte Regierungserklärung; die vier F.D.P-Minister (ja, damals schrieb man die FDP noch mit ‚Pünktchen‘ zwischen den Buchstaben) Hans Dietrich Genscher (Außen), Gerhart R. Baum (Innen), Otto Graf Lambsdorff (Wirtschaft) und Josef Ertl (Ernährung, Land- und Forstwirtschaft) waren am Morgen jenen Tages zurückgetreten, an dessen Abend Udo Jürgens im „WWF-Club“ des WDR – Ironie der Geschichte – die geniale Synthirock-Komposition „Das wünsch‘ ich Dir“ („…bevor Du gehst“) vortrug, deren – trotz Trennungsschmerz dem Partner gegenüber, sehr aufbauender, mitfühlender und freundschaftlicher –  Text Kanzler Schmidt bezüglich seiner (dann ehemaligen) liberaler Kabinettskollegen sicherlich niemals über die Lippen gekommen wäre….

Aus bereits erwähnter „Show & Co. mit Carlo“-Ausgabe vom 04. Oktober 1984 stammt der Titelsong von Udos 1984er-LP „Hautnah“ (warum man allerdings zwecks dieser Playback-Darbietung das vollständige „Orchester Pepe Lienhardt“ mit auf die Bühne gestellt hatte, das ohnehin nur als Staffage diente, bleibt jedem Rundfunkgebührenzahler auf ewig ein Rätsel) – und aus ebenfalls schon geschilderter Harry-Belafonte-Show vom 26. März 1989 gibt’s‘ zum Schluss dieser einfach nur als umwerfend und faszinierend zu bezeichnenden DVD-Kollektion Udos 1979er-Liedbeitrag „Nur ein Lächeln“ zu sehen!

„Umwerfend und Faszinierend“ – ich möchte nun gar kein umfangreiches Fazit schreiben; sieben Din-a-4-Seiten Analyse des DVD-Dreiers „MERCI, UDO!“ sind eh schon viel, viel zu lesen. Ich denke, diese Klassifizierung trifft es. Rund fünf Tage (und teils auch Nächte bzw. bis in die Nächte hinein) saß ich an vorliegender Ausarbeitung – es war einfach nur ein pures Vergnügen, sich so ausgiebig und leidenschaftlich mit diesen drei proppevollen DVDs zu beschäftigen. Dies ist Musik- und Kulturgeschichte in Reinkultur und erweist dem großen UDO JÜRGENS ohne Umschweife eine wohlverdiente Ehre! Ich sage nur ganz flapsig: Leute, kauft Euch dat Teil – es lohnt sich!

Holger Stürenburg, 26. bis 30. November 2016
http://www.ariola.de
http://www.udojuergens.de

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