ROSS ANTONY
smago! Gästebuch bizarr: smago! TV-Quoten Ernannter Jürgen Ztirf wegen zu milder Kritik "angeprangert"!

Lesen Sie HIER also seine neueste Analyse …: 

Im smago! Gästebuch kritisiert Frau Steffi Bomhardt mit ihrem Eintrag vom 23.04.2017, dass ich, wie auch smago! Chefredakteur Andy Tichler anmerkte, zu milde sei und nicht immer nur lobhudeln sondern auch mal Kritik anbringen sollte.

Ich halte es persönlich zwar für richtig, einem in der Publikumsgunst so abgestürzten Showformat erst einmal eine gewisse Zeit der Besinnung zu geben und den Machern die Möglichkeit einer schöpferischen Analyse zu einzuräumen …

Da es aber gefordert wird – hier einige Anmerkungen in der Sache: Ich persönlich habe schon bei einem nachweislichen Quoten-Hoch insgesamt angemerkt und kritisiert, dass ich mit den "Festen" – für die auch der MDR innerhalb der ARD verantwortlich zeichnet – und dem Showformat "Meine Schlagerwelt – Die Party mit Ross Antony" das Party-Potenzial des deutschen Schlagers in der Fernsehunterhaltung – auch durch die entsprechenden Wiederholungen – für stark strapaziert bzw. teilweise sogar für überstrapaziert halte.

Da Ross Antony, den ich persönlich für einen neuen Chris Howland in der Fersehunterhaltung halte, sich mit seinen Entertainmant- bzw. Showmasterqualitäten in einem Party-Showformat nur bedingt entfalten kann und dies redaktionell wahrscheinlich auch nicht erwünscht ist, wird ein schneller Abnutzungseffekt beim Zuschauer erreicht.

Ob sich, wie Steffi Bomhardt in ihren smago! – Gästebucheintrag vorschlug, Kim Fischer, Uta Bresan oder auch Bernhard Brink mit diesem Format besser geschlagen hätten, bleibt fraglich. Insbesondere für Uta Bresan oder Bernhard Brink müßte in der MDR – Unterhaltung ein neues Format entwickelt werden.
Nach dem gestrigen MDR – Fernsehabend mit den "Kulthits" stelle ich mir sowieso die Frage, weshalb man nicht einmal im Jahr einen Schlagerabend mit Schlagerinterpreten, der zu 100 % live dargeboten wird – z. B. mit der Pepe Lienhard – Band samt Chor – macht. Das künstlerische Potenzial scheint m. E. gegeben, was auch in dem Gästebucheintrag von Frau Silvia Tschage unterschwellig i. Ü. auch zum Ausdruck kommt.

Zudem vertrete ich die persönliche Auffassung, dass man bei einer Schlager-Party auch das Produktionsprinzip überdenken muss, weil ein zu großer Zeitraum zwischen Showaufzeichnung und Fernsehausstrahlung dazu führt, dass die Aktualität unzureichend erscheint. Die Party von gestern ist halt heute schon wieder Geschichte, was i. Ü. auch für Quoten gilt.

Jürgen Ztirf (Textvorlage)

http://www.ross-antony.com/

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