JÜRGEN DREWS
smago! exklusiv vorab: Die CD "Kornblumen" – besprochen von Ute Brüning!

Mit seinem Hit „Ich bau dir ein Schloss“ schoss er fast 40 Jahre später wieder an die Spitzen aller Hitparaden und dort hält er sich nun. Er begeistert  Fans in jedem Alter – ganz junge Mädels entern auf Mallorca seine Bühne, aber auch die Fans aus früheren Zeiten halten ihm seit langem die Treue oder haben ihn nach langer Pause wieder entdeckt.

Mit seiner neuen Single „Kornblumen“ kehrt Jürgen Drews ins Kornfeld zurück, wo er einst sein Bett aufschlug. Wieder ein toller Popschlager, der genau richtig ist für jede Disco und alle zum Tanzen animiert.

Temporeich geht es mit „Denn für immer und für ewig“  weiter. Ein schöner Popschlager – und ganz ehrlich genauso wie ich Jürgen Drews am liebsten mag.

Der erfolgreiche Olé-Sommer hatte sich in diesem Jahr eine eigene Hymne verdient und mit Jürgen Drews hat der Song auch genau den richtigen Interpreten. Der Song passt so auch in jedes Stadion und wird sich da bestimmt auch so nach und nach durchsetzten.

Vampire sind im Moment total angesagt, Jürgen Drews meint „Wir waren wie Vampire“ – so unsterblich wie sie will er in dieser Liebe sein. Unsterblich ist er im Schlager ja schon längst. Der Song ist ein weiterer Popschlager über die Liebe.

Mit „Du bist mein Engel im Orkan“ geht es weiter. Der Song könnte eine Liebeserklärung an seine Frau Ramona sein, die ja seine Landebahn im Leben ist, die Konstante in Jürgens Leben.

Jürgen Drews wäre sich selbst nicht treu, wenn auf dem Album nur Popschlager wären. Er ist immer wieder offen für neue Ideen und außergewöhnliche Projekte. Hier ist es ein Duett mit G. G. Merkel,  hinter dem Matze Knop steckt. Mit dem Comedian hat Jürgen dessen Hit „Pilot“ für das Album eingesungen. Dieses Projekt hat Bild.de mit vielen Videos begleitet.

„Wunder Wunder Wunder-Wunderbar“ ist so eine Nummer zum Hüpfen und passt natürlich auch zu Jürgen Drews. Ich seh die Leute in der Megaarena im Takt hüpfen bei diesem Song. Genau richtig für Jürgens Live-Programm!

Melodiöser geht es dann weiter mit „Von allem noch mehr“. Wieder ein tanzbares Liebeslied, das vom selben Team stammt wie die Olé-Hymne.

Für den Song „Ganz egal, ganz egal“ hat Jürgen Drews dann Musik und Text selbst  geschrieben. Schöner Ohrwurm und wieder eine tolle Liebeserklärung.

„Komm lass uns tanzen geh’n“ ist genau passend fürs Oktoberfest oder andere Zeltfeste der Art. Jürgen kann einfach alles singen. Vielleicht bekommt er mit dem Song auch eine (erneute!) Einladung in den "Musikantenstadl".

Im Zeltfest-Style geht es dann mit „Gib mir einen kleinen Kuss“ noch ein wenig weiter.

Der Titel „Hey,Don’t want Nobody“ erinnert mich an eine Rarität, die ich lange in meiner Sammlung hatte. Jürgen Drews hatte bereits 1979 einen Song mit diesem Titel, der sogar in den USA in den Charts war. Die Aufnahme auf dem Album ist nicht dieser Song, aber er erinnert doch daran, dass Jürgen Drews bereits viele musikalische Wege gegangen ist.

Jack Price und Frank Lukas steuerten den Song „Denn mit dir bin ich wunschlos glücklich“ zu dem Album bei. Wieder ein Popschlager für jede Tanzfläche.

Im Foxsound geht es mit „Ich hab nur ein Leben“ dann auch wieder tanzbar weiter, bevor das Album etwas ruhiger endet. Zunächst der Love-Song „In den Himmel will ich fliegen“ und dann die wirklich bemerkenswerte unplugged-Version von „Liebeskummer lohnt sich nicht“. Dem alten Schlager gibt er mit dieser Version einen völlig neuen Klang, den viele bei Jürgen Drews nicht erwartet hätten.

Wieder mal ein gelungenes Jürgen-Drews-Album mit schönen Fox-Songs, aber auch mit Party-Titeln und viel Gefühl. Jürgen zeigt mit den Songs zwar nur einen Teil seines gesamten Talents, aber genau den Teil, den seine Fans am meisten lieben.