KARL BARTOS
"Musica Ex Machina" – Die dritte Single aus seinem aktuellen Album "Off The Records"!

Der ehemalige “Zweite von links” im ´klassischen´ Line-up von Kraftwerk ist Ende Januar 2014 – nach 8 Jahren “Pause” – wieder auf Tour…: 

Zur ersten Karl-Bartos-Tour seit acht Jahren erscheint die neue Single "Musica Ex Machina" aus dem aktuellen Album "Off The Record.

Pressezitate über "Off The Record":

(…) Spannend sind diese Songs auch, weil Bartos an vielen der großen und berühmten Kraftwerk-Songs als Co-Autor mitgeschrieben hat. (…) Spiegel Online

(…) Der Ex-Kraftwerker Karl Bartos hat die Platte gemacht, die Kraftwerk nicht mehr hinkriegen (…) Die Zeit

Karl Bartos über "Musica Ex Machina":

This track was recorded over several hours in a session at the Electric Music Studio in Stockkampstraße, Düsseldorf. This was around the same time as “ Joy”, in the early 1990s. As far as I can recall, some NS10 tweeters didn’t make it through. I was just sitting at my computer tinkering around with new sounds, without really thinking about anything in particular, just watching my fingers play by themselves, as it were, when I suddenly came up with this complementary riff. Shifting around the recording data from one MIDI track to another randomly led to the B part, now found in the chorus. The beat came courtesy of the legendary drum sounds of John Bonham. It thundered along like hell itself, carrying the apposite working title “ Bombast”. Some years later, this style would become known as “ Big Beat”. In 1994 the track was included in the Electric Music repertoire for some Scandinavian gigs.

Not long afterwards, I met Bernard Sumner and Johnny Marr, who invited me to collaborate with them on their next Electronic album. Nine of my tracks made it onto “ Raise the Pressure”, with “ Bombast” becoming “ Imitation of Life”, a nod in the direction of director Douglas Sirk’s description of cinema. Bernard added the lyrics and Johnny the chords, with the song appearing as a B side for the LP’s second single and later released on the “Get the Message – The Best of Electronic” album. I not only had a great time working with these two Mancunian musicians – the experience meant a great deal to me. Today I cherish our lasting friendship as a precious gift.

For “Off the Record”, however, I went back to the original version and – almost twenty years later – stripped it down to the basics. In a few short sentences the lyrics deal with the subject of sound recording, and “Bombast”, alias “Imitation of Life”, ultimately emerged as “Musica ex Machina”, after the 1960 book of the same title by music theorist Fred K. Prieberg.

 

Karl Bartos war der Zweite von links im „klassischen” Line-up von Kraftwerk. In seinem Studio entstanden viele der Ursprungsideen für die stilbildenden Rhythmen und zeitlosen Melodien, die die Band aus Düsseldorf auf den Olymp der Popmusik führte. Spätestens seit er für „Die Mensch-Maschine” (1978) und „Computerwelt” (1981) als Co-Autor seine kreativen Ideen einbringt, wird Bartos’ Einfluss auf die Musik Kraftwerks spürbar. Über diese Zeit urteilt „Rolling Stone"-Autor Mike Rubin: „There's something timeless and universal about their songwriting of this period.”

Das Kraftwerk-Team wird weltweit erfolgreich und zum Kult: 1982 steigt „Das Model” auf Platz eins der britischen Charts. Das Stück ist heute ein Klassiker der Musikgeschichte, ebenso wie „Die Roboter”, „Metropolis”, „Neonlicht”, „Nummern”, „Taschenrechner”, „Heimcomputer”, „Tour de France”, „Musique Non Stop” oder „Der Telefon-Anruf”. Kraftwerk gehören zu den weltweit am meisten gesampelten Künstlern, ungezählt sind die Coverversionen ihrer Titel. Zuletzt arbeiteten Coldplay für ihren Hit "Talk" mit der Melodie von „Computerliebe”. Fast alle bekannten Titel stammen aus der Phase des „klassischen” Line-ups. Mit einer Retrospektive dieses Repertoires traten Kraftwerk im Jahr 2012 im Museum of Modern Art in New York auf.

1990 verlässt Karl Bartos die Band. Er will endlich wieder das tun, was für ihn das Wichtigste ist: Neues komponieren, Musik machen – für eigene Projekte wie Electric Music, als Solokünstler, gemeinsam mit Kollegen wie Bernard Sumner (New Order), Johnny Marr (The Smiths) und Andy McCluskey (OMD). Daneben arbeitet er als Produzent und ist Mitbegründer des Masterstudiengangs „Sound Studies – Akustische Kommunikation” an der Universität der Künste Berlin, unterrichtet dort als Gastprofessor bis 2009 Auditive Mediengestaltung.

OFF THE RECORD – DAS AKTUELLE ALBUM

Für „Off the Record” öffnet Karl Bartos erstmalig sein Musikarchiv. Hunderte von Tonbändern, Notenblättern und digitalen Speichermedien hat er wiederentdeckt und analysiert. Und aus den spannendsten musikalischen Fundstücken innerhalb von zwei Jahren zwölf neue Songs gemacht — meisterhaft geschrieben und eingespielt.

Herausgekommen ist ein Original-Bartos-Album: Eisenkristallmusik, Vocoder-Sprech, Roboter-Sounds, Digital Glitch, Techno Pop, Melodien für die Ewigkeit, Elektronik-Avantgarde, tosende Stille, Futurismus. Und natürlich diese Rhythmen! Rhythmen von einer minimalistischen Wucht wie etwa der von „Nummern”, den Mike Banks (Underground Resistance) als „the secret code of electronic funk” bezeichnet.      

 
        
Diskografie

1975 Radio-Aktivität (mit Kraftwerk)
1977 Trans Europa Express (mit Kraftwerk)
1978 Die Mensch-Maschine (mit Kraftwerk)
1981 Computerwelt (mit Kraftwerk)
1986 Electric Cafe (mit Kraftwerk)
1991 The Mix (mit Kraftwerk)
1993 Esperanto (solo)
1998 Electric Music (solo)
2003 Communication (solo)        
        

Tournee-Daten

Karl Bartos – "Off The Record" Live-Shows 2014
präsentiert von De:Bug, Kulturnews, ByteFM, taz pop Blog
 

Sa. 25.1.2014 Köln, Live Music Hall
So. 26.1.2014 Stuttgart, Wagenhallen
Mo. 27.1.2014 Frankfurt, Mousonturm
Di. 28.1.2014 Halle/Saale, Steintorvariete
Mi. 29.1.2014 Nürnberg, Festsaal K4
Do. 30.1.2014 Berlin, Postbahnhof
Fr. 31.1.2014 Hamburg, Grünspan

Bureau B

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen.

− 1 = 3

Diese Webseite benutzt Cookies. Aktuell sind Cookies, die nicht essentiell für den Betrieb dieser Seite nötig sind, blockiert. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind nur auf essentielle Cookies eingestellt. Um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. essentielle Cookies: PHP Session - Dieses Cookie ist nötig für die Funktion der Seite um wichtige Informationen an folgende Seiten weiterzugeben. nicht essentielle Cookies - Der Seitenbetreiber hat diese Cookies genehmigt, Sie sind sie jedoch deaktiviert: YOUTUBE-Videos - Beim Einblenden der Youtube-Videos werden Cookies von Youtube/Google als auch deren Partner eingebunden. Youtube und deren Partner verwenden Cookies, um Ihre Nutzererfahrung zu personalisieren, Ihnen Werbung basierend auf Ihren Interessen anzuzeigen sowie für Analyse- und Messungszwecke. Durch das Einblenden der Videos und deren Nutzung stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu, die in der Cookie-Richtlinie auf https://policies.google.com/privacy?hl=de näher beschrieben wird. Spotify-Playlist - Beim Einblenden der Spotify Playliste werden Cookies von Spotify als auch deren Partner eingebunden. Spotify und deren Partner verwenden Cookies, um Ihre Nutzererfahrung zu personalisieren, Ihnen Werbung basierend auf Ihren Interessen anzuzeigen sowie für Analyse- und Messungszwecke. Durch das Einblenden der Playlist und deren Nutzung stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu, die in der Cookie-Richtlinie auf spotify.de näher beschrieben wird.

Schließen