“DEUTSCHER FERNSEHPREIS”
NDR in neun Kategorien im Rennen!

Als preiswürdig eingestuft wurden u. a. “Ins Nacht” und “Wer weiß denn sowas?” …:

Der NDR und seine Mitwirkenden können beim Deutschen Fernsehpreis auf bis zu neun Auszeichnungen hoffen. Wie heute bekannt gegeben wurde, nominierte die Jury im Bereich Information und Unterhaltung die NDR Show „Inas Nacht“, das Wissensquiz „Wer weiß denn sowas XXL“, die Übertragung der „European Championships“, die Dokumentation „Im Schatten der Netzwelt – The Cleaners“ und die Sketch-Comedy-Reihe „Kroymann“. Die Liste der Preisanwärterinnen und Preisanwärter im fiktionalen Bereich war bereits im Dezember veröffentlicht worden. Verliehen wird der Deutsche Fernsehpreis am 31. Januar in Düsseldorf.

NDR Intendant Lutz Marmor: „Die heutigen Nominierungen freuen mich sehr. Die unterschiedlichen Formate stehen für die Qualität und Vielfalt des NDR. ‚Inas Nacht‘, ‚Wer weiß denn sowas XXL‘ und ‚Kroymann‘ bieten beste öffentlich-rechtliche Unterhaltung. Mit der Übertragung der ‚European Championships‘ ist es gelungen, verschiedenen olympischen Sportarten die verdiente öffentliche Aufmerksamkeit zuteilwerden zu lassen – eine erfolgreiche Innovation. ‚Im Schatten der Netzwelt – The Cleaners‘ ist ein wichtiger investigativer Dokumentarfilm über ein bedeutendes Thema unserer Zeit.“

Die vielfach preisgekrönte Show „Inas Nacht“ ist diesmal als „Beste Unterhaltung Late Night“ nominiert. 2008 hatte Ina Müller bereits den Deutschen Fernsehpreis für ihre Moderation erhalten. Seit 2007 empfängt die Sängerin und Kabarettistin ihre prominenten Gäste in der kleinen Hamburger Kneipe „Schellfischposten“. Gemeinsame Gesangseinlagen gehören fest dazu – genau wie die kurzen Einsätze des Wilhelmsburger Shantychors. Redakteur im NDR ist Christoph Pellander, Regie führt Axel Hahne, produziert wird „Inas Nacht“ von Beckground TV.

Das Team von „Wer weiß denn sowas XXL“ kann sich Hoffnungen auf gleich zwei Auszeichnungen machen. Die Quizsendung im Ersten ist als „Beste Unterhaltung Primetime“ nominiert. Kai Pflaume, Bernhard Hoëcker und Elton gehören außerdem zu den Preisanwärtern in der Kategorie „Beste Moderation Unterhaltung“. Das Wissensquiz mit ungewöhnlichen Fragen aus Wissenschaft, Tierwelt und dem täglichen Leben ist seit 2015 auch in der Primetime am Sonnabend zu sehen. „Wer weiß denn sowas XXL“ ist eine Produktion der UFA Show&Factual im Auftrag der ARD. Die Redaktion hat Tim Gruhl (NDR).

Die „European Championships“ sind als „Beste Sportsendung“ nominiert. ARD und ZDF hatten die neue Multisport-Veranstaltung im August gemeinsam aus Berlin und Glasgow übertragen. Dabei wurden sieben Europameisterschaften in verschiedenen olympischen Sportarten verknüpft. Im Schnitt verfolgten mehr als zwei Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer die Übertragungen. Innerhalb der ARD lag die Federführung beim NDR. Im Ersten moderierten Jessy Wellmer und Claus Lufen, ARD-Teamchef war Carsten Flügel (NDR).

Der Film „Im Schatten der Netzwelt – The Cleaners“ ist im Rennen um den Titel „Beste Dokumentation/Reportage“. Die Dokumentation wurde bereits mehrmals ausgezeichnet, unter anderem mit dem Prix Europa als „Beste europäische TV-Dokumentation des Jahres“. Die Filmemacher Moritz Riesewieck und Hans Block zeigen darin, wie Falschinformationen und Hass durch die sozialen Netzwerke verbreitet werden und wie Löschvorgänge zur Online-Zensur führen können. Die Federführung für die Filmproduktion lag beim WDR, der NDR war Koproduzent. Die Redaktion im NDR hatte Eric Friedler.

„Kroymann“ ist als „Beste Comedy“ nominiert. In der Reihe wirft Maren Kroymann zusammen mit Annette Frier und wechselnden Partnerinnen und Partnern einen satirischen Blick auf den Alltag, Politik und Gesellschaft. Schnell und erbarmungslos nimmt „Kroymann” alles auseinander, was politisch korrekt wirkt. Die Serie wird unter Federführung von Radio Bremen für Das Erste produziert. Der NDR gehört zu den Koproduzenten. Die Redaktion im NDR hat Thorsten Pilz.

Unter den Nominierten im Programmbereich Fiktion ist der NDR „Tatortreiniger“ als „Beste Comedy-Serie“ und die Autorin der Reihe, Mizzi Meyer, in der Kategorie „Bestes Buch“. Als „Bester Schauspieler“ ist Jonathan Berlin vorgeschlagen, unter anderem für seine Rolle in der NDR Koproduktion „Die Freibadclique“ (Federführung: SWR).

Der Deutsche Fernsehpreis wird seit 1999 von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF verliehen. Die turnusgemäße Federführung liegt dieses Jahr stellvertretend für die ARD beim WDR.

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