MADELINE WILLERS
Ihre Debüt-CD "Wir sind ewig" – besprochen von Stephan Imming!

“Ein neuer Stern am Popschlager-Himmel”: Stephan Imming hat sich die Debut-CD des “Aushängeschilds des Neuen Deutschen Popschlagers” angehört! 

Ihre Plattenfirma nennt sie „attraktives Aushängeschild des Neuen Deutschen Popschlagers“ und bezeichnet das Multitalent als „sexy und frech“. Aber wer ist diese MADELINE WILLERS, die sich in diesem Frühjahr anschickt, die deutschen Hitlisten zu erobern? – Schon in jungen Jahren wurde ihr Talent erkannt. Bereits in der Schule wirkte sie in Schulchören mit Soloauftritten mit – für sie stand schon mit sechs Jahren fest, dass sie Sängerin werden will. In einem Interview gab sie mal zu Protokoll, dass sie von Schlagern schon immer fasziniert gewesen sei und Lieder wie Vicky Leandros‘ „Ich liebe das Leben“ lauthals mitgeschmettert habe – vielleicht auch deshalb, weil damit ihr Wesen recht gut beschrieben werde.

Auf Anraten Ihres Musiklehrers Simon Acker begann sie eine klassische Gesangsausbildung, die sie erfolgreich absolviert hatte. Es lag nahe, daran anknüpfend Gesangsunterricht zu nehmen. Zunächst war die Stuttgarter Jazzsängerin Fola Dada ihre Lehrerin, später absolvierte sie Workshops bei Gesangscoaches der Stage School Hamburg  zu besuchen – bis hin zu einem von der Sängerin LaFee geleiteten „StarCamp“.

Nachdem Madeline im Sommer 2013 beim Schlagermove-Talentschuppen in Hamburg bereits 5.000 Leute begeistern konnte, folgte ihr Tonträgerdebut im Herbst 2013 mit der Thomas Bader („Lollies“)-Produktion „Warum hab ich Dich nicht geküsst?“, die ihr den ersten Platz der damaligen „MP-TV Schlager Hitparade“ einbrachte. Ein passendes Video produzierte dazu der Dresdner Sänger René Ulbrich. – Eine kleine musikalische Pause legte Madeline im Jahr 2014 ein, um ihr Abitur zu machen – auch auf Anraten ihrer Eltern. Anfang 2015 startete sie dann mit dem Produzenten Ivo Moring durch – frei nach dem Motto „Dance-Pop meets Schlager“ veröffentlichte man den modernen Titel „Bis zum Himmel und zurück“.

Im Sommer setzte sie ihren Weg des „sexy Schlager“s fort und präsentierte die Nummer „Uns gehört die Nacht“ u. a. beim Dorfrocker Open Air und beim Schlagerfestival Honsens (Dänemark) an der Seite prominenter und etablierter Sänger wie Heino und Hansi Hinterseer.

Wie überzeugt Madeline Willer von ihrem eingeschlagenen Weg ist, zeigt sich u. a. darin, dass sie ihre Titel in Neuauflagen modernisiert auf den Markt gebracht hat. So hat sie im Sommer 2015 eine Neuauflage ihres Debuthits „Warum hab ich Dich nicht geküsst?“ im Duett mit dem Sänger Peter Michael veröffentlicht – der war so begeistert von dem Titel (vermutlich auch von Madeline?), dass er den Song gemeinsam mit ihr singen wollte.

Im Sommer 2016 wechselte die Baden-Württembergerin zu den Winnender Musikpromotern von „Seven-Us Media Group“. Dort erkannte man das Potenzial von Madelines Song „Uns gehört die Nacht“ und veröffentlichte den Titel neu in einem Sommermix. Der Erfolg gab dem Team um Hans Derer Recht: Mit der Neuaufnahme des Titels gelang der Sprung in die Top-10 der itunes-Charts. Hilfreich war dabei sicher ein professioneller Videoclips, bei dem die junge Sängerin auch ihr tänzerisches Talent unter Beweis stellen konnte (nach dem Abitur nahm sie u. a. bei ihrer Tanzlehrerin Franziska Rall auch Tanzunterricht) – unterstützt von Tänzern der Winnender Akademie Minkov. Vertrieben wurde der Song übrigens über die eigene Plattenfirma („Willers Records“) – die Familie überlässt nichts dem Zufall, und Madelines Eltern Olaf und Elke stehen voll hinter ihrer Tochter. Deshalb wurde u. a. auch ein Schauspiel-Coaching bei Sandra Jankowski gebucht, weil man „beim Singen auch Vorstellungskraft braucht“.

Aber es gab in jenem Jahr auch einen „Schicksalsschlag“ für Madeline – nicht erschrecken, es geht „nur“ um Fußball. Ihr geliebter VfB Stuttgart ist in die zweite Liga abgestiegen. Frei nach Peter Rubin („Mein Verein ist spitze“) hält ein Fan auch und gerade in Krisenzeiten zu seinem (hier „ihrem“) Verein. Gemeinsam mit Robin Henderson, dem Sänger des „Hofbräu Regiments“, intonierte sie die Mutmach-Hymne: „Wir werden niemals untergehen“, eine Produktion des renommierten Willy Klüter, der anscheinend eine Vorliebe für attraktive Sängerinnen hat (er produziert u. a. auch Rosanna Rocci). Das Ergebnis kann sich sehen lassen – das vielfache Hören des „Songs, der fürs Durchalten, fürs Aufstehen nach dem Fallen und für Motivation steht“, wirkt Wunder – der VfB steht vor dem direkten Wiederaufstieg. Vielleicht ist das ein Hinweis an Jogi Löw, dass man die Tradition der WM-Songs wieder aufleben lassen kann, und zwar mit Madeline. Das dürfte die Nationalspieler besser motivieren als 1994 die Village People…

Einen erfolgreichen Abschluss des vergangenen Jahres erreichte Madeline mit ihrem ersten Auftritt bei einem öffentlich-rechtlichen Sender: Am 23. November 2016 trat sie bei der SWR Landesschau Baden-Württemberg auf.  Zuvor gab es bereits Einsätze im Radio, beispielsweise wurde der Song „Wir werden niemals untergehen“ in der SWR4-Sendung „Musik aus dem Land“ gespielt.

Das Jahr 2017 wurde mit dem Schlager-Popsong „Bessere Hälfte“ eingeläutet. Die Auskopplung aus Madelines Debutalbum „Wir sind ewig“ kam besonders bei den Radioredakteuren an – sie schaffte es auf einen für Newcomer bemerkenswerten 15. Platz der Airplay Charts „Deutschland Konservativ Pop“ und hielt sich ganze 18 Wochen in dieser wichtigen Hitliste. Den Text zu diesem subtilen Schlagerkleinod schrieb übrigens die Berliner Rapperin Kitty Kat (alias Katharina Luewel).

Mit dem erneut von Willy Klüter produzierten Song „24/7“ legte der „Wirbelwind aus Wüstenrot“ (BILD.de; Madeline lebt seit ihrem 13. Lebensjahr in dieser Stadt) eine weitere Auskopplung ihres am 24. März erscheinenden Albums vor. In dem Lied geht es darum, dass man manchmal den „Reset“-Knopf drücken muss – etwa, wenn man vom geliebten Partner verlassen wird. Thematisch knüpft daran das Lied „Es tanzt“ an. Mit „es“ ist Madelines Herz gemeint: „Meine Träume sind größer als mein gebrochenes Herz – es ist nicht ganz, aber es tanzt.“ Die Künstlerin hat höchstselbst am Text mitgewirkt – offensichtlich ist auch dieser Titel authentisch. Im Booklet ist Madeline im sexy Disco-Outfit zu sehen – den Eindruck habe ich auch bei anderen Songs des Albums, dass die Fotos bei den Texten deren Inhalte optisch unterstreichen sollen – originell und gut gemacht!

Der Discobesuch war offensichtlich von Erfolg gekrönt – im Song „Halt mich fest“ beschreibt Madeline – getrieben vom Discobeat, wie man einander tief in die Augen schaut: „Gegen diese Kraft kann ich mich nicht wehren – wie vom anderen Stern“. Offensichtlich war die Liaison von Erfolg gekrönt, wie wir dem gerade bereits erwähnten „Meine bessere Hälfte“ entnehmen können. Nach diesem balladenartigen Titel geht es mit dem nächsten Song wieder zur Sache – Wir erfahren, wie schnell aus einem „kleinen leisen Knistern ein Flächenbrand“ entstehen kann – schnell brennt es dann „Lichterloh“.

Die Neue Deutsche Welle ist und bleibt angesagt – auch gut 35 Jahre, nachdem ihre Protagonisten die deutsche Musikszene aufwühlten, erinnert man sich gerne an die Hits aus einer Zeit, in der Madeline nicht einmal geboren war. Nachdem Michelle und Andrea Berg NDW-Songs in ihr Konzertprogramm  genommen haben, hat auch Frau Willers einen Klassiker von damals neu aufgelegt und sich in die Reihe der „Major Tom“-Coversängerinnen eingereiht.

Mit ihrem nächsten Titel schildert Madeline, wie ihr Herzbube auszusehen hat, was sie von einem Mann erwartet. Sehr gute Einstellung: „Ich will einen Mann, der nicht immer nur Ja sagt“. Dass das in der Tat das „Non Plus Ultra“ ist, dem kann man nur zustimmen – der flotte Song geht ins Ohr und ist einer meiner Lieblingslieder der CD. Weiter geht es mit einer Ballade: In „Herzschlag“ wird das Gefühl beschrieben, wenn es zu einer Auszeit kommt und der besagte Herzschlag des Partners dennoch allgegenwärtig spürbar ist.  Dass die gewonnene Freiheit aber auch positive Aspekte hat, schildert Madeline in „Frei wie der Wind“, einem leichten, aber tanzbaren Schlager. Den Text dieses Liedes schrieb übrigens Madelines Schlagerkollege Frank Lukas. – Auch im nächsten Song, der vielleicht wegen des französischen Titels mit einem Akkordeon eingeläutet wird, geht es darum, nach losgelassener Partnerschaft ein neues Leben in Angriff zu nehmen: „C’est la vie“.

Den Abschluss dieses bemerkenswerten Debutalbums bilden die beiden Singles „Uns gehört die Nacht“ und „Bis zum Himmel und zurück“.

Der Countdown läuft.. – moderne Popschlager und einfühlsame Balladen sind auf Madeline Willers Erstlingswerk enthalten, wobei einige der Titel ihre Hitqualität vorab als Single-Auskopplung bewiesen haben. Alle Lieder wurden vom Münchner „Klangmeister“ Willy Klüter produziert. Mit Studiomusikern wie dem Saxofonisten Otto Stanioli und dem Gitarristen und Drummer Manfred Hochholzer hat sie hochkarätige Musiker mit ins Boot geholt.

Die „Aushängeschild des Neuen Deutschen Popschlagers“ startet nun gewaltig durch – zum Erscheinungstag ihres Debutalbums präsentiert sie ihre neuen Songs im Rahmen einer Autogrammstunden-Tour – binnen sechs Tagen steuert Madeline gleich 13 Stationen an – vermutlich sexy gekleidet im für sie typischen Schwarz-weiß-Outfit (bemerkenswerte Fotos kann man(n) übrigens auf ihrer Webseite www.madeline-willers.de anschauen). Laut ihrer Aussage kann sie in diesem Look ihren „inneren Kern“ am besten transportieren – wobei sich meines Erachtens auch der „äußere Kern“  sehen lassen kann. Direkt im Anschluss ist sie am 1. April bei Hermann Hillebrand in dessen HR4-Radiosendung zu Gast.  – Wie dem auch sei, Familie Willers überlässt wirklich nichts dem Zufall – auf der Homepage findet man sogar Merchandising-Material (selbstredend im typischen schwarz-weiß gehalten), und man kann Mitglied im Fanclub werden. Wer mag, kann die Debut-CD sogar in einer speziellen Premium-Auflage käuflich erwerben.

Man merkt der CD an, dass bis ins Detail daran gearbeitet wurde – dem Vernehmen nach steckt ein Jahr Arbeit an dem nun fertigen Produkt. Wer die CD erwirbt, wird nicht nur mit Musik, sondern auch mit einem 24-seitigen Booklet belohnt, in dem alle Texte verewigt sind. Ein Wort noch zur bemerkenswerten Promotion-Arbeit, die wirklich ungewöhnlich durchdacht ist – ein Begleitschreiben zum Text, ein hochwertiger Album-Flyer, ein sehr umfangreiches Textbuch mit professionellen Fotos und allen Liedtexten – all das macht schon einen guten Eindruck. Wer aber im Erscheinmonat medial sehr auffällig ist, indem man auf der Titelseite der „MusikWoche“ zu sehen ist und bei vielen öffentlich-rechtlichen und wichtigen Privatsendern Interviews gegeben hat und sich von echten Experten gut beraten lässt, zeigt, dass er (sie) es ernst meint und nicht nur nebenbei als Wochenend-Sängerin aktiv sein will. Man darf gespannt sein, ob diese immense professionelle Arbeit mit kommerziellem Erfolg belohnt werden wird – ich drücke die Daumen!

Stephan Imming, 18.03.2017

http://www.madeline-willers.de/

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