"DEFA"
70 Jahre DEFA: MDR zeigt rund 50 Filmklassiker!

Zum Jubiläum der DEFA in diesem Jahr zeigt das MDR FERNSEHEN ab 25.01.2016 eine besondere Filmreihe mit zeitlosen Klassikern!  

Sie existierte länger als die DDR: die Deutsche Film AG, kurz DEFA. Am 17. Mai 1946 wurde sie in Potsdam-Babelsberg gegründet und existierte bis zu ihrer Auflösung 1990 knapp 45 Jahre lang. Der Name DEFA ist eng verbunden mit bedeutenden Regisseuren wie Frank Beyer, Kurt Maetzig, Konrad Wolf oder Volker Koepp. Auch viele Schauspieler wie Manfred Krug, Armin Mueller-Stahl, Angelica Domröse und Jutta Hoffmann haben ihren Erfolg bekannten DEFA-Filmen zu verdanken.

Das MDR FERNSEHEN zeigt im Jubiläumsjahr 2016 ein breites Spektrum aus den rund 700 DEFA-Kinofilmen. Zur Auswahl gehören Klassiker wie „Die Legende von Paul und Paula“ (4. April, um 23.55 Uhr), „Professor Mamlock“ (18. April, um 23.55 Uhr) und „Jakob der Lügner“ (9. Mai, 23.55 Uhr), Kinder- und Märchenfilme wie „Der lange Ritt zur Schule“ (27. Februar, um 7.30 Uhr) und „Die Geschichte von der Gänseprinzessin und ihrem treuen Pferd Fallada“ (26. März, 7.30 Uhr) und „Wie heiratet man einen König?“ (28.3., 16.45 Uhr) sowie Gegenwarts- und Science-Fiction-Filme, Indianerfilme und Krimis. Insgesamt stehen  rund 50 Filme der DEFA auf dem Programm.

Zusätzlich zu den fiktionalen Produktionen sendet der MDR im Jubiläumsmonat Mai eine neuproduzierte zweiteilige Dokumentation über das volkseigene Filmstudio. Der erste Teil wird am 10. Mai, um 22.05 Uhr ausgestrahlt und direkt am Gründungstag, dem 17. Mai, um 22.05 Uhr folgt der zweite Teil im Anschluss an das Geschichtsmagazin „MDR Zeitreise“, das ebenfalls im Schwerpunkt zur DEFA-Gründung berichtet.

Mit dem Auftaktfilm „Ehe im Schatten“ am Montag, 25. Januar, um 23.55 Uhr wird auch an den Regisseur Kurt Maetzig, einem der Gründungsväter der DEFA, erinnert. Sein Geburtstag jährt sich dann zum 105. Mal. „Ehe im Schatten“ war Maetzigs Debütfilm und zugleich der erfolgreichste deutsche Film in den ersten Nachkriegsjahren. Die Handlung beruht auf der authentischen Biografie des Schauspielers Joachim Gottschalk (1904 – 1941), der sich im November 1941 mit seiner jüdischen Frau das Leben nahm.

MDR (Textvorlage)
http://www.mdr.de/unterhaltung/
http://www.defa-stiftung.de/defa-stiftung-home

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